Workshops
Implementierungsseminar, Sopron: 19. September 2024
Am 19. September 2024 veranstaltete das Programm INTERREG VI-A AT-HU im Hotel Sopron, ein Seminar für die Begünstigten der bereits genehmigten Projekte. Die Mitarbeiter des Gemeinsamen Sekretariats stellten den rund 70 Teilnehmern die Regeln und Rahmenbedingungen für die Projektimplementierung vor.
Im Einzelnen wurden folgende Themen vorgestellt:
- Berichtswesen auf Partner- und Projektebene
- Kontroll- und Monitoring-Prozesse im Zusammenhang mit der Berichterstattung
- Projektänderungen
- Regeln für die Projektkommunikation
Im Anschluss an die Präsentationen beantworteten die Referenten Fragen aus dem Publikum, die sich insbesondere auf die Einheitskostenabrechnung für Personalkosten, Einreichungs- und Kontrollfristen sowie Kommunikationsaktivitäten bezogen.
Präsentation
Regionaler Workshop in Ungarn: 22. August 2023
Ein Standardprojekt? Ein Kleinprojekt? Soll ich meinen Antrag jetzt oder später einreichen? Wie lang sollte die Projektlaufzeit sein? Reichen drei Projektpartner aus? Was ist neu im ATHU-Programm? Wie viel EFRE-Förderung kann ich als ungarischer Partner erwarten? Wird eine nationale Kofinanzierung sichergestellt? Und wie wäre es mit der Vorauszahlung?
Potenzielle Projektträger, die sich für das Interreg Programm Österreich-Ungarn interessieren, erhielten die Antworten auf diese und ähnliche Fragen auf dem ungarischen regionalen Workshop der Regionalen Koordinierungsstelle West-Transdanubien und des Gemeinsamen Sekretariats in Zalaegerszeg im Wintergarten des Hotels Arany Bárány am 22. August 2023.
Mehr als 100 Teilnehmer konnten sich umfassendes Wissen über die wichtigsten Themen rund um die Projektanträge aneignen:
- Spezifische Elemente des Interreg VI-A Österreich-Ungarn-Programms,
Der Ablauf des offenen Calls zur Einreichung von Projektanträgen, Rahmenbedingungen und Erwartungen,
Vereinfachungen und Neuheiten des Programms, z.B. in Bezug auf die Förderfähigkeit, das Budget und die Finanzierung oder die Erstellung des Arbeitsplans und die Erfassung der Projektanträge im elektronischen Monitoringsystem Jems.
Die Veranstaltung bot die Möglichkeit, anonym Fragen zu stellen, die von den Programmexperten vor Ort beantwortet wurden. Potenzielle Antragsteller nutzten diese Chance: mehr als 40 Fragen gingen in den Bereichen Partnerschaft, Förderfähigkeit, Interventionslogik, Finanzierung ein. Eine schnelle Umfrage ergab, dass die überwiegende Mehrheit der Befragten planen, einen Projektantrag für die erste Einreichungsfrist einzureichen, aber es gibt auch einigen, die sich mit drei oder mehr Projektideen bewerben möchten. Zu den meistgeschätzten Neuerungen und Vereinfachungen gehören die Pauschalberechnung der Reise- und Unterbringungskosten und das Jems-System, während die Möglichkeit, Personalkosten auf der Grundlage der Einheitskosten abzurechnen und die nachträgliche Zahlung der nationalen Kofinanzierung gaben den meisten Anlass zur Sorge.
Wenn Sie nicht an dem regionalen Workshop teilnehmen konnten oder einfach nur wissen möchten, welche Fragen gestellt wurden und welche genauen Antworten gegeben wurden oder Sie weitere Informationen über die Antragstellung haben möchten, lesen Sie das Dokument „Fragen & Antworten“.
Einladung
Präsentation
Nationale Kofinanzierung und Vorschüsse
Regionaler Workshop in Österreich: 6. September 2023
Am 6. September 2023 folgte dem ungarischen Workshop ein Workshop für potentielle österreichische Antragsteller*innen aus dem Burgenland, aus Niederösterreich, aus der Steiermark und aus Wien im Vinatrium Deutschkreutz. Die zuständigen Regionalkoordinator*innen aus den vier Regionen sowie die Verwaltungsbehörde und das Gemeinsame Sekretariat des INTERREG VI-A AT-HU Programmes haben den rund 70 Teilnehmer*innen die Spezifika des Programmes und die Rahmenbedingungen für die Projekteinreichungen im aktuellen Call näher gebracht.
Folgende Themen wurden detailliert vorgestellt:
- Eckpunkte des Programms 2021-2027 und die Erwartungen an die Projekte
- Neues Instrument: Förderung von kleineren Projekten
- Förderfähigkeitsregeln und Vereinfachte Kostenoptionen
- Aufbau der Projektanträge, das Einreichprozedere und Einreichfristen
- Elektronisches Monitoringsystem JEMS
Zahlreiche Fragen aus dem Publikum konnten direkt während der Vorträge geklärt werden. Fragen insbesondere zur Zusammensetzung der Partnerschaften, zur Förderfähigkeit und zu Vereinfachungen z.B. bei der Budgetierung und Abrechnung von Personalkosten, zur Interventionslogik waren beliebt.
Am Nachmittag konnten sich die Teilnehmer*innen an mehreren Thementischen mit den Regionalkoordinatoren aus den Bundesländern vertiefend zu ihren Projekten und offenen Fragen austauschen und gleichzeitig auch andere Antragsteller*innen aus ihrem Themenbereich kennenlernen. Vier Thementische standen zur Auswahl: Klima-Natur-Wasser, Verkehr- Vernetzungsprojekte-Kleinere Projekte, Bildung sowie Kultur und Tourismus.
Nicht nur die Thementische, sondern auch die Pausen während der ganzen Veranstaltung wurden für rege Diskussionen zu den Projektideen und Programmmöglichkeiten genutzt. Die Teilnehmerinnen schätzten den persönlichen Austausch mit den Programmexpert*innen in einem angenehmen Ambiente des Vinatrium Deutschkreutz.
Einladung
Präsentation
Antragsteller-Workshop für alle - 18. Januar 2024 - ABGESAGT!!!
Ob im Standard- oder im kleineren Rahmen, es macht keinen Unterschied, maßgeschneiderte Unterstützung ist für alle da! Das ungebrochene Interesse an unserem Programm hat uns zu der Entscheidung geführt, einen weiteren Live-Workshop für unsere potenziellen Antragsteller zu organisieren.
Diesmal werden wir einen Überblick über das neue Programm und seine Erwartungen geben, wir werden die wichtigsten Erkenntnisse aus unserer ersten Einreichungsrunde für Standardprojekte reflektieren und uns auch den kleineren Projekten widmen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Bitte folgen Sie unserer Einladung und melden Sie sich für die Veranstaltung an!