Sprachbildung und MINT-Förderung- interessensgeleitete Unterstützung der kindlichen Lern- und Sprachpotentiale

„Die Kinder erleben Sprachförderung plötzlich als etwas Spannendes und können es kaum erwarten bis ich mit ihnen wieder in Kleingruppen die sprachsensiblen Experimenten-Einheit mache,“ antwortet Liliia, eine der vier SprachbegleiterInnen der zwei Pilotkindergärten auf die Frage, was das Besondere an diesem neuen Projektansatz ist.

Sprachliche Bildung, die sonst oftmals von Kindern im Kindergarten als ein „MUSS“ erlebt wird, wird im Rahmen des Projektes somit in einen neuen interessensgeleiteten Kontext gesetzt, dort wo Kinder staunen, entdecken und mit Begeisterung lernen (wollen) - nämlich beim forschenden Lernen und unter Einbezug ihres gesamten sprachlichen Repertoires. Das stärkt sie, begeistert sie und lässt sie bei jeglichem Lernen über sich hinaus wachsen!

Die Motivation und Begeisterung der Kinder fürs Experimentieren steckt auch die SprachbegleiterInnen an, welche in den letzten Wochen (im Homeoffice) eifrig an neuen sprachsensiblen Materialien arbeiteten und sich nun wieder darauf freuen, diese mit den Kindern zu erproben und sie für die Materialsammlung zu verschriftlichen.

Sprachbegleiterin bei der Arbeit

Fotocredit: WKF_C. Edinger