In Krisenzeiten Innovationsmanagement implementieren
In einer Zeit, die durch Digitalisierung, zunehmender Geschwindigkeit und Komplexität geprägt ist, braucht auch die Bildung neue Wege, um Individuen und Gesellschaften auf die Vielzahl von veränderten Herausforderungen im 21. Jahrhundert vorzubereiten. Mit der Pandemie ist diese Notwendigkeit nochmals mehr zu Tage getreten. So bestimmte diese unter anderem auch die Umsetzung der im Rahmen von BIG_inn AT-HU geplanten Maßnahmen im Bereich des pädagogischen Innovationsmanagement. Dahingehend, dass diese viele der geplanten Aktivitäten verzögerte sowie in einer (durch die Pandemie bedingten notwendigen innovativen) digitalen Form starten ließ. Aber auch vom Inhalt her bestimmten die Themen der Pandemie das Coaching aber auch die Seminare. Denn wie kann Innovation in pädagogischen Bildungseinrichtungen auch in jenen Zeiten vorangetrieben werden, wo es aktuell mehr um die Aufrechterhaltung des Systems geht als um das Denken in Innovationen? Wie kann das pädagogische Personal, welches maßgeblich Innovationen vorantreibt, auch in diesen Zeiten Ressourcen bei sich selbst aber auch im Team aufspüren, um trotzdem innovativ im Denken zu werden. Diese und viele mehr Fragen stellten sich die Teilnehmer*innen bei den verschiedensten Weiterbildungsformaten wie dem innovationsorientiertem Coaching, dem Innovationsmanagement-Lehrgang, aber auch bei diversen Führungskräften-Seminaren für Leitungskräfte in Kindergärten und Schulen. Daher ist dieses Thema mehr denn je notwendig, dass es auch im Bildungsbereich ankommt und das Denken verändert.