Interreg ornament

SO11 Unternehmertum

Key Information


Lead Partner

Innovation Region Styria GmbH

Email:

claudia.krobath@irstyria.com

Efre-Kofinanzierung:

€ 684 315,89

Gesamtkosten:

€ 805 077,52

Laufzeit:

05/2016 - 10/2019

Projektpartner

Pannon Novum Nyugat-dunántúli Regionális Innovációs Nonprofit Korlátolt Felelősségű Társaság
MOBILIS Közhasznú Nonprofit Kft.
Weizer Energie- Innovations- Zentrum GmbH.
Berufsförderungsinstitut Burgenland
NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB)

Zusammenfassung


In AT und HU ist die gemeinsame Herausforderungen zum einen der bestehende Fachkräftemangel in technischen Berufen und zum anderen der niedrige Anteil an Frauen in der Technik (AT 15% und HU 10%). Die Verfügbarkeit von qualifizierten Fachkräften wird mehr noch als bislang zu einem Schlüssel für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft. Ein Ansatz ist das Potential von Frauen zu aktivieren für technische Berufsfelder zu interessieren.


Angestrebte Ziele:



  • Verminderung des Fachkräftemangels

  • Erhöhung des Frauenanteils in technischen Berufen

  • Intensivierung der Vernetzung von KMU/Intermediäre/Bildungseinrichtungen

  • Erhöhung des Images technischer Berufe.


Gemeinsam und grenzüberschreitend wird ein innovatives „CB Servicepaket für KMUs“ mit zwei Anwendungsbereiche entwickelt und getestet


1 Technische experimentelle Module (Stärkefelder in AT/HU Metall- und Elektro-, Energietechnik, IT und prozessorientierte Robotik)


2 Attraktive Tourguides für Betriebsbesichtigungen.


Die Herausforderung ist die Anpassung an unterschiedliche Gruppen:



  • Schülerinnen in den Altersgruppen 6 – 15 Jahre

  • Berufsorientierungs-LehrerInnen und pädagogische Hochschulen.


MitarbeiterInnen in KMUs werden in Workshops dahingehend eingebunden, das Servicepaket einzuführen und umzusetzen. Gleichzeitig wird eine grenzüberschreitende „knowledge plattform“ aufgebaut, welche als Peer Review Group PRG neben der Sicherung der Qualität des Projektes, ihre Erfahrungen, Ansprüche und Ideen einbringt. Die Akteure der PRG sind neben den Projektpartner und KMUs, Sozialpartner/Intermediäre,Experten, Pädagogische Hochschulen, Schulen und Role Models. Durch die unterschiedlichen Kompetenzen und Stärken der Projektpartner (4 Intermediäre Business Support Organisationen und 2 Bildungsinstitute) und KMUs, und die wechselseitige Wirkung entsteht ein wichtiger Mehrwert. Zielsetzung ist die Stärkung der regionalen Unternehmen in AT und HU.

Key Information


Lead Partner

Kisalföldi Vállalkozásfejlesztési Alapítvány

Email:

sandor.borbely@kva.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 339 099,00

Gesamtkosten:

€ 398 940,00

Laufzeit:

01/2020 – 12/2021

Projektpartner

Győr-Moson-Sopron Megyei Kereskedelmi és Iparkamara
Dachverband burgenländischer Frauen-, Mädchen- und Familienberatungsstellen

Zusammenfassung


Zahlreiche nationale und internationale Recherchen und Studien haben die Bedeutung von Unternehmerinnen im Wirtschaftsleben hervorgehoben. Obwohl die Zahl der Unternehmerinnen leicht im Steigen ist, stoßen sie bei der Gründung und Führung eines Unternehmens in der Regel auf mehr Schwierigkeiten als Männer. Klassisch ist jedoch die Unterrepräsentation von Unternehmerinnen in der Wirtschaft. Zu den typischen Schwierigkeiten zählen u.A.: Zugang zu Finanzierung, Trainings, Vernetzung und Vereinbarkeit von Unternehmen und Familie, die im Programmbereich eine prominente Rolle spielen.


In den letzten Jahren wurden verschiedene Initiativen ins Leben gerufen, um Unternehmerinnen zu unterstützen, jedoch gibt es nach wie vor kein spezifisches Weiterbildungs- oder Förderprogramm, das die wirtschaftliche Situation und Kompetenzentwicklung von Unternehmerinnen im Programmbereich verbessert, wobei spezifisch auf die AT-HU Grenzregion eingegangen wird und Entwicklungsaussichten anregt und erweitert werden.


In diesem Projekt wird eine komplette, von einem Multimodul-Trainingsprogramm unterstützte Mentoring-Methodik verwendet, die zuvor von einem internationalen Konsortium - mit beiden HU PP - entwickelt wurde. Durch ihre Umwandlung in eine grenzüberschreitende Struktur wird eine aktualisierte Mentoring-Methodik mit dem Fokus auf der Lösung der spezifischen Herausforderungen der Grenzregion entwickelt. In 2 Mentoring-Wirkungsbereichen werden dann die Rekrutierung, Vorbereitung und der Aufbau bilateraler Beziehungen durchgeführt. Das Besondere daran ist, dass die Ergebnisse auf bilateraler Ebene mehmals zusammengefasst und genutzt werden. Mit den Teilnehmern des Mentoring-Programms und den PP als Gründungsmitglieder wird die grenzüberschreitende Gemeinschaft FEMskill gegründet und ihre Online-Plattform eingerichtet.


Die Kommunikationsaktivitäten werden durch Sensibilisierungsmaßnahmen im Thema Unternehmerinnen und Frauen in der Wirtschaft vervollständigt.

Key Information


Lead Partner

Pannon Gazdasági Hálózat Egyesület

Email:

lazary@pbn.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 654 922,83

Gesamtkosten:

€ 770 497,45

Laufzeit:

01/2020 – 06/2022

Projektpartner

CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft GmbH
PROFACTOR GmbH
FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH
Forschung Burgenland GmbH

Zusammenfassung


Die Digitalisierung stellt Unternehmen aller Branchen vor große Herausforderungen. Diese Herausforderung kann nur durch einen strukturierten, systematischen Ansatz bewältigt werden. Dicht besiedelte Gebiete und Großstädte haben entsprechende Größenvorteile, um diesen Wandel zu unterstützen – etwa durch die Schaffung neuer Plattformen, die Umstellung vom Dieselbetrieb auf die Elektromobilität in der Automobilindustrie oder durch neue Technologien (3d-Druck oder Datenwissenschaft) etc.


Durch die Vernetzung von für den digitalen Wandel engagierten Organisationen auf beiden Seiten der Grenze kann das dafür notwendige Wissen erworben werden. Dies fördert die grenzüberschreitenden Interaktionen sowie die Interaktionen zwischen den Organisationen und entwickelt gleichzeitig die Kompetenzen einzelner TT-Organisationen durch folgende Aufgaben:



  • Ausarbeitung einander ergänzender Leistungsportfolios von Organisationen, die an der digitalen Transformation beteiligt sind – und später zu Digitalen Innovation Hubs (DIHs) werden

  • Entwicklung einer gemeinsamen Methodik zur Messung der technologischen Reife und des digitalen Potenzials von Unternehmen

  • Zum Nachweis der Relevanz des Konzepts werden Fallstudien mit grenzüberschreitenden Leistungsangeboten erstellt

  • Internationalisierung des Netzwerks durch die Einbeziehung von fachpolitischen Akteuren auf verschiedenen Ebenen.


Als Improve!-Partner werden jene DIHs ausgewählt, die regional, national oder international ernannte/akkreditierte Knotenpunkte darstellen. Diese DIHs allein verfügen nicht über das gesamte Kompetenzspektrum – vom Metall-3D-Druck über Reifegrrdprüfungen bis hin zum Digital Twinning und können es auch nicht haben. Daher ist deren Integration von wesentlicher Bedeutung.


DIH gelten für die Programme Digital Europe und Horizon Europe als strategisches Instrument auf europäischer Ebene. Durch deren Verbindung mit grenzüberschreitenden Akt. kann auch EU projekte umgestzt werden.

Key Information


Lead Partner

Effix-Marketing Kft.

Email:

pkj@effix.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 840 889,39

Gesamtkosten:

€ 989 281,64

Laufzeit:

05/2017 – 10/2019

Projektpartner

Holzcluster Steiermark GmbH
IITF Institut für Innovations- und Trendforschung
Fachhochschule Burgenland GmbH

Zusammenfassung


In Westtransdanubien, im südlichen Burgenland und in der Oststeiermark haben Holz- und Möbelindustrie eine bestimmende Rolle. Letztere Region ist eines der Entwicklungs- und Innovationszentren Europas. Die Entwicklung der Branche wird auf beiden Seiten der Grenze durch mehrere Wirtschaftsentwicklungs- und Clusterorganisationen gestärkt, F&E&I-Kapazitäten sowie Hochschulwesen im Hintergrund sind gegeben, zur grenzübergreifenden Lösung der Probleme gab es zwischen diesen aber erst wenige Initiativen, das vorhandene fachliche Wissen konnte deshalb auch nicht grenzüberschreitend genutzt werden.


Die KMU der Branche sind für die Anwendung neuer Technologien und Innovationen weniger offen sind, und deren Bereitschaft, mit anderen Firmen und Organisationen zu kooperieren, niedrig ist. Das Fehlen von Management-Attitüden, Probleme beim Generationswechsel, Mangel an Marktspezifischen Kenntnissen verursachen eine niedrige Innovationsbereitschaft, nur sporadisch kommt es zu bahnbrechenden Neuerungen. Gleichzeitig zwingen neue Kundenerwartungen und Änderungen der Makroumgebung das Erscheinen auf neuen, internationalen Märkten, mit neuen Produkten. Das in der Grenzregion vorhandene Wissen und die Basis an Grundstoffen ermöglichen eine Kooperation und das Erreichen neuer, internationaler Märkte.


Das umfassende Ziel des Projektes ist die Stärkung der innovationsbasierten internationalen Wettbewerbsfähigkeit von KMUs der Holz- und Möbelindustrie in der AT-HU Grenzregion. Erhebung der Möglichkeiten einer grenzüberschreitenden, operativen Zusammenarbeit, Erweiterung der Kenntnisse über Marktverhältnisse, Wissenstransfer und Entwicklung von innovativen Nischenprodukten, ein Verwertungssystem, das das Erscheinen auf dem Markt fundiert, eine Umgebung, die Innovation fördert – all das sind Gebiete der gemeinsamen Möglichkeiten der Region. Bei der Umsetzung der Aktivitäten ist der grenzüberschreitend erzielte Mehrwert als Maßstab gilt.

Key Information


Lead Partner

Kisalföldi Vállalkozásfejlesztési Alapítvány

Email:

sandor.borbely@kva.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 1 699 405,00

Gesamtkosten:

€ 1 999 300,00

Laufzeit:

02/2017 – 07/2019

Projektpartner

Regionalentwicklungsverein Römerland Carnuntum
Sopron Megyei Jogú Városi Kereskedelmi és Iparkamara
Regionalmanagement Burgenland GmbH
Kőszeg és Vidéke Vállalkozók Ipartestülete
Verein Gemeinsame Region Bucklige Welt – Wechselland
Vas Megyei Kereskedelmi és Iparkamara
Regions Entwicklungs- und Management Oststeiermark GmbH
Zala Megyei Vállalkozásfejlesztési Alapítvány
LAG Interessensgemeinschaft (IG) Kraftspendedörfer Joglland

Zusammenfassung


Die REGIONET Initiative hat im österreichisch-ungarischen Grenzgebiet das Modell der regionalen und grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Netzwerk erschaffen. Als Ergebnis der netzwerkbasierten Organisationsform der Regionen haben sich die branchenübergreifenden und grenzüberschreitenden Geschäftsbeziehungen des Grenzgebietes aus ihrer Stagnation befreit. Jedoch sind trotz der grenzüberschreitenden Bemühungen die Netzwerke weiterhin überwiegend in ihren eigenen Kernregionen tätig. Die Zusammenarbeit der Unternehmensnetzwerke beschränkt sich auf die Lösung eines wirtschaftlichen Problems und ist nicht strategisch ausgerichtet. Daher bleiben die Möglichkeiten der grenzüberschreitenden strategischen Kooperation ungenutzt.

Die von den offenen und motivierten Unternehmensnetzwerken geschaffenen Impulse tragen viel zu der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen bei. Um die Möglichkeiten der Kooperation in grenzüberschreitender strategischer Wirtschaftsentwicklung besser auslasten zu können erfolgt mit Einbeziehen von Wirtschaftsentwicklungsorganisationen die Entwicklung der Netzwerke zu sogenannten regionalen Unternehmensinitiativen, die danach in der unmittelbaren Grenzregion 4 bilaterale Arbeitsgemeinschaften für Wirtschaftsentwicklung etablieren.

Als Ergebnis werden sich die Unternehmensnetzwerke über ihre (regionalen-nationalen) Wirtschaftszonen hinweg entwickeln und werden besser zusammenarbeiten können. Dadurch erfüllen sie die Rolle des Katalysators im Marktwachstum der KMU´s des Grenzgebiets.

Die strategische Kooperation der bilateralen Arbeitsgemeinschaften für Wirtschaftsentwicklung, die Etablierung von branchenspezifischen innovationsanregenden Kooperationen, sowie Aktivitäten zur Kompetenzentwicklung der Unternehmen und der Etablierung von internationalen Geschäftskontakten tragen zu der Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der KMU’s des Grenzgebiets bei.

Key Information


Lead Partner

Berufsförderungsinstitut Burgenland

Email:

b.venus@bfi-burgenland.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 552 651,59

Gesamtkosten:

€ 650 178,35

Laufzeit:

09/2018 – 02/2021

Projektpartner

Zala Megyei Cigány Civil Szervezet
A Cigányságért az Európai Unióban Egyesület
Zala Megyei Kereskedelmi és Iparkamara

Zusammenfassung


Das Projektgebiet erstreckt sich in AT über das Burgenland und in HU im Komitat Zala. Die Zahl der Roma und Sinti in dieser Region ist beträchtlich und sie sind oft den negativen Konsequenzen von Diskriminierung ausgesetzt. Aus der Sicht unseres Projekts sind vor allem jene Roma und Sinti hervorzuheben, die sich in der Situation einer prekären Selbständigkeit befinden und zur wirtschaftlichen Stabilisierung Betreuung, fachliche Unterstützung und eine Entwicklung ihrer Kompetenzen benötigen. Ziel des Vorhabens ist die Steigerung der Überlebensrate von Roma und Sinti KMU nach 3 Jahren. Dies soll durch Stärkung der Zusammenarbeit zw. KMU von Roma und Sinti sowie zw. diesen KMU und Institutionen sowie die Entwicklung der Management- und unternehmerischen Kompetenzen der Unternehmer erreicht werden. Es wird zunächst eine Erhebung durch persönliche Befragung mit Fragebögen zur Situation von Roma und Sinti Unternehmen in der Grenzregion durchgeführt. Das Ziel dieser Erhebung besteht darin, die Charakteristika und Bedürfnisse der Zielgruppe besser kennenzulernen, sodass die zusammenarbeitenden Organisationen ihre Dienstleistungen dementsprechend weiterentwickeln können. Diese Erhebung wird als Basis für die Vorbereitung der Berater dienen. Damit möchten wir sicherstellen, dass die Inhalte jene Bereiche im Fokus haben, die die Unternehmen benötigen. Die Unternehmen werden im Rahmen von Einzelberatungen sowie bei Bedarf durch Mentoring von geschulten Beratern unterstützt. Daneben werden Gruppencoachings mit dem Ziel der Entwicklung von fachlichen Kompetenzen angeboten. Treffen am Runden Tisch und Exkursionen zum Kennenlernen von Best-Practice-Beispielen fördern die Intensivierung des Erfahrungsaustausches und die Vernetzung. Es wird zudem eine innovative, internetbasierte und mit mobilen Anwendungen ausgestattete Roma-Unternehmensplattform aufgebaut, wo Roma die Möglichkeit haben, ihre Unternehmen zu präsentieren. Daneben werden hier nützliche Informationen hochgeladen.

Key Information


Lead Partner

Regions Entwicklungs- und Management Oststeiermark GmbH

Email:

fraissler-simm@oststeiermark.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 253 130,00

Gesamtkosten:

€ 297 800,00

Laufzeit:

01/2021 – 12/2022

Projektpartner

Kisalföldi Vállalkozásfejlesztési Alapítvány

Zusammenfassung


Kleine und mittlere Unternehmen aus Landwirtschaft, Gewerbe und Tourismus bilden das wirtschaftliche Rückgrat der ländlichen Regionen entlang der Grenze zwischen Österreich und Ungarn. Es wird für diese Betriebe allerdings immer schwieriger, sich neben den großen, internationalen Konzernen und Handelsketten zu behaupten. Um langfristig überleben zu können, müssen sie neue Märkte außerhalb der eigenen Umgebung erschließen. Die größten Marktchancen bieten die städtischen Balllungsräume. Viele Betriebe haben in letzter Zeit versucht, diese Märkte online zu erschließen. Um erfolgreich zu sein, braucht es aber auch eine physische Präsenz vor Ort. Dies ist für kleine Betriebe kaum leistbar. Erfahrungen der Partner haben jedoch gezeigt, dass vieles möglich wird, wenn man sich grenzüberschreitend zusammentut und ein überzeugendes Konzept entwickelt. Ziel ist es, gemeinsam einen attraktiven Shop zu eröffnen, in dem kulinarische Köstlichkeiten, edle Handwerksprodukte und einzigartige Urlaubsangebote aus den Regionen des Grenzraums vertrieben werden. Kunden können regionale Spezialitäten verkosten, lokale Produkte ausprobieren und authentische Urlaubserlebnisse entdecken. Die Voraussetzungen dafür werden durch dieses Projekt in Kooperation mit allen maßgeblichen Akteuren aus Wirtschaft, Landwirtschaft und Regionalentwicklung geschaffen. Erster Schritt ist der Aufbau einer breiten Partnerschaft mit Betrieben. Mit Unterstützung von renommierten Experten wird eine professionelle Marktforschung durchgeführt und die Detailkonzeption für einen erfolgreichen Modellshop im Raum Wien entwickelt. Regionale Organisationen und Unternehmen werden eine gemeinsame Trägerstruktur erarbeiten und konkrete Umsetzungsschritte für den Shop in Wien fixieren. Darauf aufbauend wird ein generelles Modell erarbeitet, das auch an kleineren Standorten umgesetzt werden kann. Damit diese gemeinsame Vision im Anschluss an das Projekt nicht nur in Wien, sondern auch an anderen Standorten Wirklichkeit wird.

Key Information


Lead Partner

Győr-Moson-Sopron Megyei Kereskedelmi és Iparkamara

Email:

felhelyesnejudit@gymskik.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 886 011,33

Gesamtkosten:

€ 1 042 366,32

Laufzeit:

01/2018 – 06/2020

Projektpartner

Széchenyi István Egyetem
Kisalföldi Vállalkozásfejlesztési Alapítvány
Fachhochschule Burgenland GmbH
Wirtschaftskammer Burgenland
Wirtschaft Burgenland GmbH
CAMPUS 02 - Fachhochschule der Wirtschaft GmbH

Zusammenfassung


In der Programmregion gibt es das Problem, dass die wirtschaftliche Leistung dank des vorhandenen Innovationspotentials über dem EU-Durchschnitt liegt, aber die Innovationsstärke den EU-Durchschnitt nicht erreicht. Hauptziele des Projekts sind: junge Unternehmen (<5 Jahre) durch Betreuung und Coaching zu stärken und deren Innovationsleistung zu verbessern sowie eine grenzüberschreitende Wirtschaftsgemeinschaft zur Verankerung einer langfristigen innovativen und wirtschaftlichen Kooperation zu schaffen.

Im Rahmen des Projektes wird eine aktive Zusammenarbeit zwischen jungen Firmen und Startups gefördert. Durch die maßgeschneiderten F&E-Aktionspläne für Universitäten und Unternehmen kann die Infrastruktur der Forschungsstätten sowie deren Know-how intensiver genutzt werden. Die Unternehmen können durch die neuen F&E Möglichkeiten und Dienstleistungen ihre Geschäftsergebnisse verbessern, womit sie den Grundstein für eine langfristig erfolgreiche Tätigkeit legen. Durch gezielte Betreuung der Startups und mit der Erweiterung der Kenntnisse von jungen Unternehmen im Bereich Innovationsmanagement verbessern sich die Überlebenschancen der Firmen. Eine der Zielgruppen des Projekts sind junge Unternehmen auf beiden Seiten der Grenze. Im Rahmen des Projekts werden einzelne Firmen (durch Betreuung und Coaching) und Gruppen (Workshops zu unterschiedlichen Themen, Firmenbesuche) unterstützt. Auf beiden Seiten der Grenze wird die gleiche Methode zur Bewertung der Innovationsleistung angewandt, was die einzelnen Werte vergleichbar macht. Die Schaffung einer grenzüberschreitenden Wirtschaftsgemeinschaft gilt als völlig neu. Dies sollte sogar auf EU-Ebene weitergeführt werden. Die Projektpartner können von den Methoden, die bei der gemeinsamen Bewertung der selektierten Ideen, während der gemeinsamen Schulungen und der Aufstellung von gemischten Pilotteams Anwendung finden, sogar langfristig Gebrauch machen.

Key Information


Lead Partner

Innovation Region Styria GmbH

Email:

claudia.krobath@irstyria.com

Efre-Kofinanzierung:

€ 284 920,00

Gesamtkosten:

€ 335 200,00

Laufzeit:

01/2021 – 12/2022

Projektpartner

Pannon Novum Nyugat-dunántúli Regionális Innovációs Nonprofit Korlátolt Felelősségű Társaság
Berufsförderungsinstitut Burgenland
Weizer Energie- Innovations- Zentrum GmbH.

Zusammenfassung


In den Programmregionen AT HU stehen kleinere Unternehmen aus dem Dienstleistungssektor vor großen Herausforderungen. Es ist dringend notwendig, Ressourcen zu bündeln, Wissensaustausch und  Know-how Aufbau, sowie neue nachhaltige Netzwerke aufzubauen und Kooperationen mit Digitalisierungsprovidern zu initiieren.


Es geht in diesem Projekt nicht um große Innovationen, sondern: Wir wollen wirksame grenzüberschreitende Kooperationen einleiten und den Dienstleistungs-Unternehmen und auch BSO einen neuen Kreislauf aufzeigen, indem sie die Chancen der Digitalisierung kompetent nutzen.


Im Fokus steht: Den grenzüberschreitenden Mehrwert bzw. Nutzen der Digitalisierung zu erkennen und effiziente Wege zu finden, um die vielfältigen Informationen welche zum Thema Digitalisierung existieren, sinnvoll aufzuarbeiten und den Zielgruppen zuzuführen und in Folge digitale Transformationen und Prozesse einzuleiten.


Nutzen: Wie bringen wir vorhandene Daten und Trends in neue Zusammenhänge und leiten daraus neue Lösungskonzepte ab. Es wird erwartet, dass sich durch die interaktiven Veranstaltungen und das interdisziplinäre Einbinden von Akteuren aus unterschiedlichen Bereichen regionale und grenzüberschreitenden Kooperationen zwischen Dienstleistungsunternehmen, Digitalisierungsprovidern, start ups, BSO und Experten ergeben werden, welche für das gesamte Innovationsökosystem in den Regionen in AT HU ein guter Input ist und gleichzeitig die regionalen und grenzüberschreitenden Wertschöpfungsketten positiv beeinflusst.


Kernoutput: ein neues CB Netzwerk TRENDIG, ein neues Wissenstransfer FORMAT TRENDIG, "good practice" TRENDIG - realisierte CB Kooperationen zwischen Dienstleistungsbetrieben (6) und Digitalisierungsanbietern (6) - Focus Digitalisierung und Transformationsprozesse.

Key Information


Lead Partner

Naturpark in der Weinidylle

Email:

kopfergrosz@weinidylle.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 396 105,43

Gesamtkosten:

€ 466 006,40

Laufzeit:

07/2021 – 12/2022

Projektpartner

Vasi Hegyhát-Rábamente Közhasznú Turisztikai Egyesület
Hegypásztor Kör

Zusammenfassung


Südburgenland & Süd-Vas gehören zu den schlechter entwickelten Regionen & es gibt wenige Kooperationen von KMUs sowie bisher keine grenzüberschreitenden Vernetzungen. Die Betriebe haben ähnliche Probleme zB Generationswechsel, fehlende Internationalisierung, Landflucht usw. Der Tourismus rund um die Themen Wein & Kulinarik sowie die Umgestaltung alter Weinkeller zu Beherbergungsbetrieben bietet dieser strukturschwachen Region eine große Entwicklungsmöglichkeit. Um die im Projekt Weinidylle AT-HU entwickelte gü Weinerlebnisregion & deren internationale Platzierung zu verbessern, braucht es ein stimmiges, nachhaltiges & innovatives Gesamtangebot. Dieses kann nur von KMUs entwickelt werden, wozu ein Netzwerk der Unternehmer erforderlich ist, um ein funktionierendes Angebot entlang der gesamten Dienstleistungskette anbieten zu können. Der Ausnahmezustand durch COVID19 hat uns die Wichtigkeit & Verletzlichkeit des KMU-Sektors gezeigt. Ziel ist die gemeinsame Erhöhung des Wirtschaftsentwicklungseffektes & die Steigerung der Überlebensrate der KMU im Grenzraum. Die Basis dafür ist Vernetzung, Weiterentwicklung, Neugründung bzw. Nachfolgesicherung der KMUs. Aufgrund der Bedürfnisanlayse dienen zielorientierte Weiterbildungen, Marketingmaßnahmen & Vernetzungen dazu, die Betriebe zur Eigenaktivität zu motivieren. Wir werden Betrieben bei der effizienten Darstellung & bei der Entwicklung von wettbewerbsfähigen Produkten & deren Vermarktung helfen. Das Projekt ist innovativ, da ein von Inhalten geprägtes branchenübergr. (Winzern, Tourismusb., Direktverm., Restaurants, Bäcker usw.) grenzüberschr. Netzwerk von KMUs in einer konkreten Pilotregion entsteht in dem auch die Bevölkerung durch Bewusstseinsbildung miteingebunden wird. Das Projekt orientiert sich an der EU-Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ des Grünen Deals & trägt durch die Unterstützung des Absatzes von regionalen Produkten zur Bekämpfung des Klimawandels & zur Erhaltung der Biodiversität bei.


buildings
Priorität 1
WETTBEWERBSFÄHIGKEIT
VON KMU
envira
Priorität 2
UMWELTSCHUTZ
UND EFFIZIENTE
RESSOURCENNUTZUNG
rail
Priorität 3
NACHHALTIGER
VERKEHR
institution
Priorität 4
BESSERE
INSTITUTIONELLE
ZUSAMMENARBEIT

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