Interreg ornament

Priorität 1

Key Information


Lead Partner

Wirtschaftsagentur Wien. Ein Fonds der Stadt Wien

Email:

kuen@wirtschaftsagentur.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 510 867,61

Gesamtkosten:

€ 601 021,03

Laufzeit:

2010-2012

Projektpartner

Széchenyi István Egyetem
Verein Fachhochschule Technikum Wien

Zusammenfassung


Trotz seiner turbulenten Geschichte hat sich Europa als Kontinent etabliert, der mit einer funktionierenden Marktwirtschaft, einem demokratischen politischen System, Wohlstand und Freiheit aller Bürgerinnen und Bürger assoziiert wird. Diese Umstände sind zum Großteil auch auf das hervorragende Wirtschaftswachstum auf dem alten Kontinent zurückzuführen. Dass ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der wirtschaftlichen Entwicklung eines Staates und der Lebensqualität seiner Bürgerinnen und Bürger besteht, wird in zahlreichen Statistiken umfassend belegt. Bedingt durch die Globalisierung und den gesellschaftlichen Wandel muss sich Europa nun aber mit den aufstrebenden Wirtschaftsnationen wie China, Indien oder Brasilien messen, um Absatzmärkte für neu entwickelte Produkte zu finden. Da das Wirtschaftswachstum in der heutigen Wissensgesellschaft auf Innovation und Forschung basiert, wird lebenslanges Lernen und Fortbildung das Motto für die nachkommenden Generationen werden.


 


Nach den letzten Jahren der Krise mit sinkenden Verkaufszahlen hat sich die Automobilbranche schneller erholt als erwartet und neue Absatzmärkte für ihre Produkte gewinnen können. Trotz steigender Konkurrenz werden Automobile mit attraktivem Design und innovativer Elektronikausstattung, so wie die Zukunftstechnologie Elektro-Mobilität, zunehmend nachgefragt werden. Für die Umsetzung dieser Wünsche bedarf es des nötigen Wissens.


 


Aus diesem Grund soll eine Ausbildungsakademie, die Automotive Academy, in Ungarn geschaffen werden. Facharbeiterinnen und Facharbeiter aus der Automobilbranche sollen die Möglichkeit erlangen, sich in arbeitsrelevanten Themen weiterzubilden und die erlangten Kenntnisse im Unternehmen anzuwenden. Durch ihre Zusatzqualifikationen generieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Mehrwert für die Firmen. Somit liegt es im Interesse der Facharbeiterinnen und Facharbeiter sowie der Unternehmen, über solches Know-How zu verfügen, um sich von ihren Mitbewerberinnen und Mitbewerbern abzuheben und sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Das Projekt wurde erstmals in einer Kooperation zwischen Österreich und der Slowakei erfolgreich umgesetzt und soll nun auf Ungarn, einem für die Automobilproduktion wichtigem Land, ausgeweitet werden.


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Errichtung der Automotive Academy in Ungarn nach dem Vorbild der Automotive Academy Vienna Region

  • Bedarfs- und Akzeptanzanalyse des neuen Studiengangs E-Mobilität

  • Entwicklung eines Curriculums für ein Joint Degree Programm

  • Ausarbeitung eines Antrags für den neuen Studiengang E-Mobilität

  • Auswahl der Vortragenden sowie Trainerinnen und Trainer, Abstimmung der Inhalte mit jenen der AAVR, Ausarbeitung der Akkreditierung

  • Erstellung, Aufbau und Entwicklung der Infrastruktur für die Umsetzung der Lehrinhalte

  • Erstellung und Betreibung einer zweisprachigen Projektwebsite

  • Presseaussendungen, Präsentationen, Veranstaltungen und Messen

Key Information


Lead Partner

Tourismusregionalverband Oberwart - Bad Tatzmannsdorf

Email:

neun@suedburgenland.info

Efre-Kofinanzierung:

€ 1 214 488,70

Gesamtkosten:

€ 2 107 198,37

Laufzeit:

2008-2012

Projektpartner

Írottkő Natúrparkért Egyesület
Tourismusverband Joglland - Waldheimat / Steiermark
Wiener Alpen in Niederösterreich Tourismus GmbH
Vas Megyei Önkormányzati Hivatal
Kõszeg Város Önkormányzat
Szombathelyi Erdészeti Zrt.
Bozsok Községi Önkormányzat
Cák Község Önkormányzata
Velem Községi Önkormányzat

Zusammenfassung


Weitwandern liegt im Trend. Die besondere geografische Lage des Weitwanderweges "alpannonia® - grenzenlos wandern" positioniert diesen als Höhen- und Panoramaweg von den Alpen bis in die ungarische Ebene. Mit alpannonia® sollen vorhandene und entstehende Infrastrukturen, Attraktionen und kulturhistorische Aufbereitungen entlang des Weges verknüpft und gemeinsam vermarktet werden.

Wandertourismus soll durch ein vernetztes und einmaliges Angebot etabliert werden und überall die gleiche Qualitätsstufe erreichen. Dazu wurden der Hauptweg und die Nebenwege fixiert, markiert und Wanderportale, sowie herausragende Erlebnisplätze und Rastplätze errichtet.
An der Spitze der Soft-Maßnahmen stehen die Sensibilisierung der Gemeinden, der Bevölkerung und von Betrieben. Beim Marketing und der Öffentlichkeitsarbeit geht  es vor allem darum, das Marketing zu vernetzen und zu koordinieren und über die Homepage zu werben. Bisher eingegangene Buchungen bei Betrieben die klar auf alpannonia zurückzuführen sind, zeigen, dass man scheinbar mit dem Thema „Weitwandern über die Grenzen hinweg“ auf das richtige Pferd setzt.

Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Einheitliches touristisches Wanderprodukt mit Einzigartigkeit - Wanderportale, Beschilderung und Markierung sind ident
  • Buchbare Tourismusangebote (gepäckfreies Wandern, Personentransport)
  • Schaffung von einmaligen Erlebnisstationen, kulturhistorischen Aufbereitungen und notwendiger Infrastruktur
  • Entstehung eines gemeinsamen Marketings
  • Wanderführerausbildung für 10 alpannonia-Wanderführer



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Key Information


Lead Partner

Berufsförderungsinstitut Wien

Email:

m.themel@bfi.wien

Efre-Kofinanzierung:

€ 329 786,82

Gesamtkosten:

€ 387 984,54

Laufzeit:

2012-2014

Projektpartner

Savaria Szakképzés-fejlesztési és Felnõttképzõ Központ Kiemelkedõen Közhasznú Nonprofit Kft.
Berufsförderungsinstitut Burgenland

Zusammenfassung


AbbrecherInnen mittlerer Schulen ohne Schul- abschluss haben keine Chancen am Arbeitsmarkt und die Quote der Schul- abbrecherInnen des ungarischen Projektpartners ist mit 20-30 % außerordentlich hoch. In Ungarn hat es das bisherige System der Berufsbildung nicht geschafft, die SchülerInnen optimal auf ihren Beruf vorzubereiten. Gleichzeitig beklagen sich die Arbeitgeber über den Mangel an geeigneten Arbeitskräften. Aus diesem Grund wird ab dem Schuljahr 2013/2014 nach dem österreichischen Muster das System der dualen Ausbildung in Ungarn eingeführt. Dieses beinhaltet eine theoretische Ausbildung in den Schulen sowie praktische Schulungen in den Betrieben.


In Form von Studienreisen nach Österreich sollen sich die, für die Berufsausbildung in Ungarn Verantwortlichen, einen ersten Überblick verschaffen, wie die Förderung der Integration von benachteiligten SchülerInnen funktioniert. Im nächsten Schritt wird gemeinsam eine Strategie zur dualen Ausbildung ausgearbeitet und das österreichische Modell zur Integration von benachteiligten Schülern und Schülerinnen adaptiert. PädagogInnen erstellen gemeinsam mit VertreterInnen von Betrieben Kurskonzepte, die zur Vorbereitung der Unternehmen und der Arbeitgeber in Ungarn und Österreich auf das neue Ausbildungssystem dienen sollen. In Pilotkursen werden die Konzepte dann getestet und evaluiert. Um ein erfolgreiches Fortkommen der involvierten benachteiligten SchülerInnen in der Schule sowie in der praktischen Ausbildung zu ermöglichen, wird im Schuljahr 2013/14 ein Mentorenprogramm mit Einbeziehung von 2 Schulen und Betrieben implementiert. Im Rahmen dieses Programms werden 20 benachteiligte SchülerInnen von im Zuge des Projekts vorbereiteten PädagogInnen und ExpertInnen als Mentoren betreut und auf dem Weg ins Berufsleben begleitet.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Ausarbeitung einer Strategie zur dualen Ausbildung und Adaptierung des österreichischen Modells
  • Studienreisen nach Österreich zum Kennenlernen des dualen Ausbildungssystems
  • Erstellung eines Kurskonzeptes für ungarische PädagogInnen anhand von Best Practise Beispielen
  • Implementierung von Pilotkursen für PädagogInnen und Unternehmen
  • Implementierung eines Mentorenprogramms für das Schuljahr 2013/14
  • Best-Practice Broschüre in deutscher und ungarischer Sprache
  • Fernseh- und Radiobeiträge ( jeweils 5 in Österreich und Ungarn)

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Lead Partner

Landesfeuerwehrkommando Burgenland

Email:

vw@lfv-bgld.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 2 277 330,19

Gesamtkosten:

€ 2 679 213,14

Laufzeit:

2008-2011

Projektpartner

Gyõr-Moson-Sopron Megyei Katasztrófavédelmi Igazgatóság

Zusammenfassung


Das alte Brandhaus, welches 1975 errichtet wurde und viele Jahre der gemeinsamen, grenzüberschreitenden Ausbildung diente, war seit dem Jahr 2007 aus statischen Gründen nur mehr sehr eingeschränkt benutzbar. Im Jahre 2007 und 2008 wurde deshalb in mehreren gemeinsamen Arbeitsgesprächen die Notwendigkeit des Neubaus eines grenz-überschreitenden Branddienstausbildungszentrums „BrandHÁZ“ sowie die Organisation der gemeinsamen Nutzung geplant.


Allgemeine Ziele des Projektes sind die Verbesserung der Zusammenarbeit und der Branddienstausbildung, die Intensivierung der grenzüberschreitenden Einsatzplanung sowie die effizientere regionale Zusammenarbeit bei Bränden, technischen Hilfeleistungen und Katastropheneinsätzen.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Gemeinsame Planung und Errichtung eines regionalen grenzüberschreitenden Branddienstausbildungszentrums „BrandHÁZ“
  • gemeinsame grenzüberschreitende Ausbildungen
  • Herstellung von gemeinsamen zweisprachigen Ausbildungsunterlagen samt Videofilm auf DVD
  • drei zweisprachige Konferenzen (Projektbeginn, Baupräsentation, Projektabschluss)



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Lead Partner

Veterinärmedizinische Universität Wien

Email:

michael.hess@vetmeduni.ac.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 512 227,54

Gesamtkosten:

€ 602 620,75 €

Laufzeit:

2011-2014

Projektpartner

Pannon Egyetem

Zusammenfassung


Die Klinik für Geflügel an der Veterinärmedizinischen Universität in Wien hat umfangreiche Erfahrungen auf dem Gebiet der Infektionskrankheiten im Geflügelsektor; die Georgikon Fakultät der Pannonischen Universität Keszthely verfügt über ein umfangreiches Wissen auf dem Gebiet der Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere. Unter der Berücksichtigung der bereits bestehenden und bedeutenden Erfahrungen bezüglich der Fütterung und Tiergesundheit und der international anerkannten Ergebnisse, können diese Erfahrungen und das Wissen eine positive Auswirkung auf die Geflügelzucht der Region, bzw. auf den Gesundheitszustand der einzelnen Geflügelsorten und auf die Lebensmittelsicherheit haben.


Ziele des Projektes sind die Ausgestaltung einer Ausbildungs- und Forschungszusammenarbeit für die Verbesserung der Erzeugung von Geflügelprodukten, mit besonderer Rücksicht auf die Geflügelfütterung, Geflügelgesundheit und Lebensmittelsicherheit, sowie die Verteilung der bereits aufgebauten Wissensbasis in breitem Umfang an die Teilnehmer der Region, an die Akteure der Geflügelbranche durch Seminare, Informationsbroschüren und eine interaktive Website. Dadurch wird die Wettbewerbsfähigkeit der Region, die Unterstützung der Arbeit der Geflügelproduzenten und Entscheidungsträger in der Region verbessert.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Untersuchung der Zusammenhänge von Fütterung und Infektionen.
  • Entwicklung neuer molekularer Methoden zum Erregernachweis, und zur Identifikation bedeutender Pathogene.
  • Verbreitung von aktuellen Informationen nach außen, um die Transformation in die Betriebe der Region zu gewährleisten.
  • Die Ergebnisse sind zeitgerecht in die Lehre und Ausbildung der Studierenden zu übernehmen.

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Lead Partner

Kisalföldi Vállalkozásfejlesztési Alapítvány

Email:

banyaip@kva.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 441 487,66

Gesamtkosten:

€ 519 397,33

Laufzeit:

2013-2014

Projektpartner

Regionalmanagement Burgenland GmbH - Zentrum für Kreativwirtschaft
Nyugat-magyarországi Egyetem
designaustria Wissenszentrum und Interessenvertretung
Regionale Gemeinschaftsinitiative Öststeirisches Kernland

Zusammenfassung


Die Europäische Kommission hat das Grünbuch zur Erschließung des Potenzials der Kultur- und Kreativindustrien am 29. April 2010 publiziert. Die Publikation des Dokumentes erfolgte nach einer Erschließung des Europäischen Rates, die festgelegt hat, dass die Entwicklung der Kreativwirtschaft ein bedeutender Faktor der europäischen Prosperität sei. Auch das Europäische Parlament hat die EK aufgerufen, die Förderung der Kreativwirtschaft zu unterstützen. Das Grünbuch weist darauf hin, dass die Kreativwirtschaft über erhebliche unausgenutzte Wachstumspotenziale verfügt, deren Nutzung zu der Erhöhung der Konkurrenzfähigkeit beiträgt. Zwischen den intellektuellen Workshops und Interessenvertretungen der Kreativwirtschaft in AT und HU wurden bisher keine Kontakte verknüpft, das Thema Kreativwirtschaft ist grenzüberschreitend nicht entwickelt, obwohl die Kreativwirtschaft sich durch eine vergleichsweise große Kooperationsbereitschaft auszeichnet.


Hauptziel des Projektes ist die Förderung der Unternehmen und der Akteure der Kreativwirtschaft in der AT-HU Grenzregion durch die Entwicklung einer Kooperation entlang der Wertschöpfungskette.


Projektspezifische Ziele sind:

  • Unterstützung der Zusammenarbeit zwischen den Organisationen der Kreativwirtschaft, Institutionalisierung der grenzüberschreitenden Kooperation
  • Vorbereitung eines grenzüberschreitenden kreativen Clusters durch Instrumente, die die Entwicklung von Clustern und die Bewältigung der Nachteile des Skalenertrags ermöglichen (z. B. Webplattform der kreativen Unternehmen)
  • Organisation von Veranstaltungen zur Verbreitung der Best Practices und zum Erfahrungsaustausch
  • Durchführung von Trainingsmaßnahmen des Entwicklungsbedarfs der Zielgruppen entsprechend (z. B. im Thema Innovationsmanagement)
  • Netzwerkbau zwischen Bildungsinstitutionen und Firmen der Kreativindustrie
  • Sensibilisierung im Thema Kreativwirtschaft, Vorbereitung der Verknüpfung der AT-HU und der HU-SK Netzwerke.



Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Aufstellung der Grundregeln, Planerstellung
  • Datenbasisgestaltung und Datenaktualisierung (Erhebung)
  • Anspruchsanalyse
  • Branchentreffs der Kreativwirtschaft mit Vorträgen, Diskussionsrunden, Open Space u.ä.m. und Potenzialanalysen von lokal bedeutsamen kreativwirtschaftlichen Branchen (inkl. Leitbildentwicklung)
  • Informationstage, bilaterale Geschäftskontaktemessen und Trainings, kreative Konferenzen
  • Durchführung eines Wettbewerbs für kreative Spiele-EntwicklerInnen
  • Spielentwicklungsworkshops in der Schule
  • Kreatives Berufsorientierungsspiel
  • Kreative Berufsorientierungsworkshops an Schulen und Fachschulen mit professioneller, fachlicher und pädagogischer Begleitung
  • Kreative Ausstellung und Messe
  • Bilaterale Creative Crafts Tage
  • Sondierungsreise im ungarischen Grenzland zu den Themenfeldern „Bilateraler Good Practice Transfer“ sowie „Seltener Creative Crafts“.

Key Information


Lead Partner

Wirtschaftskammer Burgenland

Email:

juergen.rathmanner@wkbgld.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 476 267,41

Gesamtkosten:

€ 1 021 238,64

Laufzeit:

2009-2013

Projektpartner

Győr-Moson-Sopron Megyei Kereskedelmi és Iparkamara

Zusammenfassung


Die Wirtschaftskrise bedeutet für die burgenländischen und ungarischen Unternehmen hohen Anpassungsbedarf der Produkte an geänderte Marktbedingungen. Durch den Mangel an Ressourcen, vor allem Zeit und Geld, ist es vielen KMU nicht möglich ihre Märkte aufzuarbeiten und unternehmerisch langfristig strategisch vorauszuplanen. Die Wirtschaftskammern werden in diesem Projekt den Rahmen als „Trendscout“ und den Impuls für den laufenden Verbesserungsprozess setzen.


Auf betrieblicher Ebene muß die Qualität der Produkte, der Prozesse und der Qualifikation der Mitarbeiter im Hinblick auf die Märkte kontinuierlich optimiert und angepasst werden.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Untersuchung der regionalen Kaufkraftströme
  • Trendscout Studie: diese Untersuchung soll die Chancen und Trends der Zukunft aufzeigen.
  • Aufbau von Kompetenzteams für Qualitätsmanagementprozesse
  • Schulungen im Qualitätsmanagement
  • Implementierung von Instrumenten der Personal- und Organisationsentwicklung
  • Grenzüberschreitende Arbeitgemeinschaften
  • International Trainings, Informationsveranstaltungen, Veranstaltungen des „Managementklubs“
  • Gründermessen



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Key Information


Lead Partner

Europa Büro des Stadtschulrats für Wien

Email:

petra.feichtinger@edtwin.eu

Efre-Kofinanzierung:

€ 619 108,53

Gesamtkosten:

€ 789 620,36

Laufzeit:

2008-2011

Projektpartner

Nyugat-Magyarországi Egyetem, Apáczai Csere János Kar

Zusammenfassung


Unter dem Motto "Begegnung schafft Nachhaltigkeit" erweitert das Europabüro des Stadtschulrats für Wien seine grenzüberschreitenden Initiativen im Schul- und Bildungsbereich. Das Projekt möchte eine neue Qualität europäischer Identität durch positive Erfahrungen und Begegnungen mit Menschen anderer Länder und Kulturkreise ins Leben rufen. Damit sollen neue Bildungsakzente für die Centrope-Region gesetzt werden.


Die grenzüberschreitenden Aktivitäten richten sich an Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und an Bildungsfachleute der Region. Im Zuge von Schulpartnerschaften, Praktika in den Nachbarregionen, Sprachkursen et cetera soll Kindern die Scheu vor einem kulturellen und sprachlichen Zusammenleben mit den benachbarten Regionen genommen werden.
Bestehende oder mögliche Grenzen in den Köpfen und Herzen der jungen Europäerinnen und Europäer können so überwunden werden. Damit wird eine Grundlage für eine positive Entwicklung der Centrope-Region als gemeinsamer Lebens- und Wirtschaftsraum geschaffen.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Aufbau und Eröffnung des "BildungsRaumes Centrope", ein Sprachen- und Kompetenzzentrum in Wien am 11. Mai 2009
  • Entwicklung von Unterrichtsmaterial zum Erlernen der Nachbarsprache
  • Partnerschaften zwischen Schulklassen der Regionen, gemeinsame Projektarbeiten
  • Bildungskooperationen zwischen berufsbildenden höheren Schulen
  • Betriebspraktika für Schülerinnen und Schüler in der Nachbarregion
  • Gemeinsame Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern
  • Abhalten von Fachtagungen für Lehrerinnen und Lehrer sowie Bildungsfachleute
  • Austausch von Sprachassistentinnen und -assistenten zur Unterstützung des Fremdsprachenunterrichts

Key Information


Lead Partner

Regionalverband Industrieviertel-Projektmanagement

Email:

n.raidl@industrieviertel.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 652 650,74

Gesamtkosten:

€ 769 588,36

Laufzeit:

2008-2012

Projektpartner

Nyugat-dunántúli Regionális Fejlesztési Ügynökség Közhasznú Nonprofit Kft.
Keszthelyi Akadémia Alapítvány
Sopron-Fertõd Kistérség Többcélú Társulás
Abteilung Kindergärten der NÖ Landesregierung

Zusammenfassung


Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit – sowohl auf wirtschaftlicher als auch auf gesellschaftlicher Ebene - nimmt kontinuierlich an Bedeutung zu. Interkulturelle Kommunikations- und Wirtschaftskompetenzen sind auf dem gemeinsamen Wirtschafts- und Lebensraum nicht wegzudenken. Die dazu notwendigen Schlüsselqualifikationen sollen bereits in den Ausbildungsjahren erworben werden um damit die beruflichen Chancen der Jugendlichen zu verbessern.


Aus diesen Gründen wurde das grenzüberschreitende Bildungsprojekt „Educational Cooperation in the Border Region" initiiert, das zugleich auch die Ziele der NÖ Sprachenoffensive verfolgt.

Das Projekt zielt auf die nachhaltige Kooperation von Bildungseinrichtungen in der Grenzregion zur Förderung der sprachlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Kompetenzen der Jugendlichen ab. Kindergärten, Schulen und schulische Übungsfirmen in der Grenzregion Westungarn und Industrieviertel sollen zur Teilnahme am Projekt und zur Nutzung der im Projekt angebotenen Aktivitäten und Ergebnisse motiviert werden.


EDUCORB fördert das Erlernen der regional relevanten Sprachen bereits vom jüngsten Kindesalter an, verstärkt die Kooperation von österreichischen und ungarischen Bildungseinrichtungen und schulischen Übungsfirmen, und ermöglicht Jugendlichen in der beruflichen Erstausbildung ihre fachlichen und sprachlichen Kenntnisse zu erweitern.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Förderung des Erlernens der regional relevanten Sprachen (HU, DE) vom Kindergarten bis zur Matura
  • Methodische Entwicklungen für den Fremdspracherwerb im frühen Kindesalter (Handbuch, Seminare)
  • Förderung von nachhaltigen Kooperationen zwischen Kindergärten, Schulen und schulischen Übungsfirmen in der Grenzregion (Organisation von zielgruppenorientierten
  • Veranstaltungen, Workshops, Wettbewerben)
  • Know-How Transfer durch Best-Practice Erfahrungsaustausch und Seminare („reisende PädagogInnen System)
  • Erstellung einer neuen E-Learning Qualifizierungsmöglichkeit „Grenzüberschreitende Handels und Wirtschaftskenntnisse im Österreichisch-Ungarischen Raum“
  • Abwicklung grenzüberschreitender Berufspraktika (mit finanzieller Unterstützung des „Leonardo da Vinci“ Mobilitätsprogramms)



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Key Information


Lead Partner

Regionalverband Industrieviertel-Projektmanagement

Email:

n.raidl@industrieviertel.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 302 024,64

Gesamtkosten:

€ 355 323,17

Laufzeit:

2012-2015

Projektpartner

Nyugat-Pannon Terület- és Gazdaságfejlesztési Szolgáltató Közhasznú Nonprofit Kft.
Sopron és Térsége Önkormányzati Társulása
Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung Kindergärten

Zusammenfassung


Eine der größten Errungenschaften der europäischen Integration ist die Förderung der Mobilität und Schaffung der Freizügigkeit. Die Abschaffung von Grenzkontrollen und die Öffnung des Arbeitsmarktes ermöglichen die freie Wahl des Wohn- und Arbeitsortes und fördern das grenzüberschreitende Wirtschaften am europäischen Binnenmarkt. Zur Sicherung der nachhaltigen grenzüberschreitenden Kooperation zwischen Österreich und Ungarn müssen nun die „persönlichen Grenzen", die durch fehlende Sprach- und interkulturellen Kenntnisse zwischen Ländern mit verschiedenen Nationalsprachen bestehen, nicht mit Verordnungen, sondern mit aktivem Zusammenarbeiten und Motivation beider Seiten überwunden werden.


In den letzten Jahren wurde im Vorgängerprojekt EDUCORB in punkto Vermittlung von Sprache und kulturellen Kenntnissen zwischen Österreich und Ungarn im Bereich Kindergärten und Schulen einiges erreicht. Es gilt nun, auf die erfolgreiche Grundlagenarbeit aufzubauen, um die Durchgängigkeit des Spracherwerbes zu sichern und einen gehobenen Qualitätsstandard beim Erlernen der Sprache und Kultur des Nachbarlandes zu erreichen. Die motivierten Eltern und Kinder der Pilot-Kindergärten des EDUCORB Projektes sind Beweis für die positiven Auswirkungen durch einen frühen Spracherwerb. Educorb extended trägt zur Nachhaltigkeit des Spracherwerbsprozesses bei, und zwar durch dieFortsetzung der Sprachvermittlung nach dem Schuleintritt. Der Schlüsselfaktor zum erfolgreichen Lernen ist die Motivation, welche durch das Erleben der gelernten Nachbarsprache und durch deren Anwendung erhöht werden kann.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Bilaterale Veranstaltungen zur Motivation und Förderung der interkulturellen Kenntnisse
  • Einführung eines „Best-Practice-Modells" (Durchgängigkeit des Spracherwerbs zwischen Kindergarten und Schule)
  • Etablierung von zwei grenzüberschreitenden Netzwerken (SprachpädagogInnen, Kindergärten)
  • Organisation von 2 Sprachsymposien
  • Organisation von grenzüberschreitenden Ferialpraktika in Ungarn für österreichische Jugendliche
  • Erstellung eines methodischen Leitfadens der E-Learning Wirtschaftskenntnisse für die Erwachsenenbildung



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Key Information


Lead Partner

Regions Entwicklungs- und Management Oststeiermark GmbH

Email:

fraissler-simm@oststeiermark.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 220 725,90

Gesamtkosten:

€ 259 677,55

Laufzeit:

2014

Projektpartner

Lenti és Vidéke Fejlesztési Ügynökség Közhasznú Nonprofit Kft.
Thermenland Süd- & Oststeiermark Marketing GmbH

Zusammenfassung


Mit der E-VIA 2012 haben die „24 Städte“ die Absicht verfolgt, Elektromobilität grenzüberschreitend zu forcieren und gleichzeitig die Innenstädte zu beleben. Für eine nachhaltige Umsetzung sind jedoch eine Ausweitung der Partnerschaft und eine inhaltliche Spezialisierung erforderlich, die über den Rahmen des Projektes City Cooperation hinausgehen.


Durch die gegenständliche Weiterentwicklung soll die Erreichung der folgenden Ziele gesichert werden:

  • Aufbau einer breiten thematischen Partnerschaft, durch die die E-VIA ab 2014 als anerkannte Elektromobilitätschallenge regelmäßig zwischen Österreich und Ungarn umgesetzt wird
  • Positionierung der Elektromobilität als überzeugende Verkehrsalternative in der Öffentlichkeit
  • Information von öffentlichen, betrieblichen, privaten und touristischen Akteuren der Grenzregion über Umstiegsmöglichkeiten auf Elektromobilität
  • Initiierung einer Kompetenzpartnerschaft zwischen der Mobilitätsindustrie beiderseits der Grenze zum Thema Clean Mobility



Das Projekt E-VIA 2014 zielt auf insgesamt vier Zielgruppen ab. Erste Zielgruppe sind Unternehmen und Akteure im Bereich der Elektromobilität und Erneuerbaren Energien, die im Zuge der E-VIA 2014 miteinander vernetzt und gestärkt werden sollen. (Automobilindustrie, Stromversorger, Energieregionen, Solarwirtschaft, Mobilitätsorganisationen, etc.) Zweite Zielgruppe sind die Städte und Gemeinden der Region, die durch das Projekt in ihrem Bemühen unterstützt werden sollen, eine gemeinsame grenzüberschreitende Elektromobilitätsinfrastruktur aufzubauen. Dritte Zielgruppe sind die Pioniere der Elektromobilität, die mit ihrem Elektromobil zu einer Teilnahme an der E-VIA eingeladen werden und dadurch Anerkennung und Bestätigung für Ihr Pionierverhalten bekommen. Hauptzielgruppe sind schließlich die Bewohner/innnen und Touristen der Grenzregion zwischen Österreich und Ungarn, die durch die E-VIA 2014 zu einem Umstieg auf klimafreundlichere Formen der Mobilität motiviert werden sollen.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Detailkonzeption der E-VIA 2014
  • Aufbau einer erweiterten Partnerschaft
  • Vorbereitung der E-VIA 2014
  • Durchführung der E-VIA 2014
  • Evaluation der E-VIA 2014 und Erarbeitung von Nachhaltigkeitskonzepten



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Key Information


Lead Partner

L&R Socialforschung OEG

Email:

Willsberger@LRSocialResearch.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 1 111 351,51

Gesamtkosten:

€ 1 785 067,24

Laufzeit:

2008-2014

Projektpartner

Vas Megyei Kormányhivatal
Berufsförderungsinstitut (BFI) Burgenland
Vas Megyei Tudományos Ismeretterjesztõ Egyesület
Nagykanizsa Megyei Jogú Város Roma Nemzetiségi Önkormányzata

Zusammenfassung


Der europäische Integrationsprozess zeigt sich vor allem im regionalen Zusammenwachsen von Wirtschafts- und Lebensräumen über staatliche Grenzen hinweg. Auf dem Gebiet der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik besteht mit der EXPAK AT.HU ein Projekt zur Förderung von grenzüberschreitenden Kooperationen, das vor allem eines zeigt: die arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen in der Grenzregion können erfolgreich bewältigt werden, wenn die zuständigen Institutionen und AkteurInnen systematisch zusammenarbeiten.


Die EXPAK AT.HU ist ein Forum für regionale AkteurInnen der Arbeitsmarktpolitik, das dem Austausch von Informationen und Know-how, der Konzeption und Durchführung von gemeinsamen Projekten sowie der grenzüberschreitenden arbeitsmarktpolitischen Zusammenarbeit dient.


Das Projekt hat sich die Nachhaltige Vernetzung der arbeitsmarktpolitischen Institutionen und AkteurInnen in der Grenzregion als Ziel gesetzt. Dadurch sollen gemeinsam Lösungen für die auf beiden Seiten der Grenze vorhandenen Herausforderungen am Arbeitsmarkt entwickelt und umgesetzt werden.


Weitere wichtige Ziele sind die Intensivierung der Kooperationen zwischen den Arbeitsmarktinstitutionen (Arbeitsmarktservices, NGOs, Sozialpartner, Weiterbildungseinrichtungen etc.) auf kleinregionaler Ebene und die Entwicklung konkreter Projekte für auf dem Arbeitsmarkt benachteiligten Personengruppen.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Erstellung eines jährlichen Berichts („Integrationsmonitor“) als theoretische Grundlage für die Aktivitäten der EXPAK AT.HU, der aktuelle Studienergebnisse, Datenanalysen und die
  • Ergebnisse einer jährlichen Unternehmensbefragung beinhaltet. So können während der gesamten Projektlaufzeit die aktuellen Entwicklungen am Arbeitsmarkt nachvollzogen werden.
  • Entwicklung und Umsetzung von zwei grenzüberschreitenden Projekten für arbeitslose Personen.
  • Gemeinsame Erarbeitung von unternehmensbezogenen Dienstleistungen für die Zielgruppe Roma (z.B. Maßnahmen zur Sensibilisierung von Unternehmen).
  • Aufbau und Betreuung einer systematischen Zusammenarbeit der Regionalen Geschäftsstellen des Arbeitsmarktservice Burgenland mit den benachbarten Arbeitsämtern in Ungarn.
  • Organisation von Konferenzen, Seminaren, Exkursionsveranstaltungen und Praktika zum gegenseitigen Informationsaustausch und für die Diskussion über Entwicklungen auf den
  • Arbeitsmärkten und in der Arbeitsmarktpolitik.

Key Information


Lead Partner

Nyugat-magyarországi Egyetem, Erdõmérnöki Kar, Környezet-és Földtudományi Intézet

Email:

cm@emk.nyme.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 162 606,09

Gesamtkosten:

€ 191 301,95

Laufzeit:

2009-2011

Projektpartner

Universität für Bodenkultur Wien Department für Wald- und Bodenwissenschaften Institut für Waldbau

Zusammenfassung


Die erwartete Klimaänderung ist eine der größten Herausforderungen der Menschheit (IPCC). Dies gilt insbesondere für Wald-Ökosysteme, da diese auf Grund ihrer langen Lebensdauer sich nur sehr langsam an sich ändernde Umweltbedingungen anpassen können. Laut ungarischen meteorologischen Analysen erleidet innerhalb des Karpatenbeckens die Zielregion die stärksten negativen klimatischen Veränderungen, deshalb gelten die Buchenwälder als besonders gefährdet.


Ziel dieses Forschungsvorhabens ist eine Analyse der Vulnerabilität bzw. Anfälligkeit der äußerst wertvollen Laubholzbestände im Hinblick auf die zu erwartende Klimaänderung in der Region. Es sollen nachhaltige Methoden der Schadensbegrenzung ausgearbeitet werden.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Räumliche Interpolation der Klimadaten
  • Erstellung von validierten Modellen für Kohlenstoff- Wasser- und Nährstoffzyklen, sowie der Trockentoleranz
  • Mikroklimatische Messungen und Gesundheitszustands-Erhebungen 

Key Information


Lead Partner

INNOVATION REGION STYRIA GMBH

Email:

claudia.krobath@irstyria.com

Efre-Kofinanzierung:

€ 261 326,16

Gesamtkosten:

€ 307 442,59

Laufzeit:

2012-2014

Projektpartner

PANNON NOVUM Nonprofit Kft.
Berufsförderungsinstitut Steiermark BFI
Regionalverband Industrieviertel-Projektmanagement

Zusammenfassung


Die Basis einer dynamischen wirtschaftlichen Entwicklung sind qualifizierte MitarbeiterInnen in Unternehmen. Der steigende Fachkräftemangel in den naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen (laut IV Steiermark ist der Bedarf besonders in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Werkstoffwissenschaften, Metallurgie und Verfahrenstechnik gegeben) macht es erforderlich, neue Wege bei der Berufsorientierung von Jugendlichen zu gehen. Viele Jugendliche - und vor allem Mädchen und junge Frauen - haben noch immer ein sehr eingeschränktes Spektrum bei der Wahl des Berufes. Viele von ihnen haben wenig bis keine Information über die typischen Tätigkeiten und Materialien in technischen Berufen.


 


Ziel des Projektes FEMCOOP ist es, insbesondere junge Frauen und Mädchen als weiblichen Nachwuchs für Berufe in den naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen zu begeistern und dadurch dem Facharbeitermangel in den Regionen entgegenzuwirken. Dabei sollen weibliche Fachkräfte aus der Metall- und Elektroindustrie eingebunden werden, um als Vorbilder für junge Frauen und Mädchen zu fungieren.


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Modellentwicklung zur Motivation junger Frauen und Mädchen für naturwissenschaftliche und technische Berufe

  • Aufbau eines grenzübergreifenden Kompetenz-Netzwerkes mit Betrieben, Schulen und Institutionen, um einen gezielten Informations- und Erfahrungsaustausch zum Thema zu gewährleisten.

  • Aufbau und Umsetzung von 5 Partnerschaften zwischen Schulen- und Betrieben (mit weiblichem Fachpersonal) im Rahmen von Pilotprojekten in AT und HU, um dadurch weitere Vorhaben zu initiieren. Umsetzung unter Einbindung von weiblichen Fachkräften aus der Metall- und Elektroindustrie als „Coach“ (Role model), um den Jugendlichen in Workshops neue Perspektiven aufzeigen.

Key Information


Lead Partner

Universität für Bodenkultur Wien

Email:

josef.eitzinger@boku.ac.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 757 832,31

Gesamtkosten:

€ 891 567,50

Laufzeit:

2011-2015

Projektpartner

Észak-dunántúli Környezetvédelmi és Vízügyi Igazgatóság
Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abteilung 9 - Wasser- und Abfallwirtschaft
Nyugat-magyarországi Egyetem, Erdõmérnöki Kar, Geomatikai, Erdõfeltárási és Vízgazdálkodási Intézet

Zusammenfassung


Das Projekt strebt den Aufbau einer grenzüberschreitenden topographischen Datenbank an, die sowohl für den Naturschutz als auch den nachhaltigen Tourismus und seiner Umsetzung wichtige Informationen bereitstellen und so letztlich die Kapazität der Neusieder See - Fertõ tó Region stärken wird. Denn mit exakter Kenntnis der Topographie des Seebodens können Auswirkungen von Maßnahmen auf Natur, Umwelt, regionales Klima und wirtschaftliche Nutzung besser erkannt und bewertet werden.


In enger Kooperation der österreichischen und ungarischen Partner werden laufend Seemessungen durchgeführt und analysiert, die zusammen ein ganzheitliches Bild über Stand und Entwicklung des Neusiedler Sees ergeben. Die Kombination von Airborne Laserscanning, Echolot- und Einzelpunktmessungen erlauben  eine flächenhafte Darstellung der Seebodenoberfläche. Nach Aufbereitung der Daten werden die digitalen Produkte regionalen Nutzern zur Verfügung gestellt und in Form von CD-Roms, Karten und Artikeln in Printmedien, Radio und Fernsehberichten an Interessierte weitergegeben. So wird ermöglicht, Empfehlungen gegen Verschlammung zu geben und die Naturschutzagenden langfristig sicherzustellen. Darüber hinaus können die Regelung des Seewasserspiegels, ein verbesserter Hochwasserschutz und eine optimale Seerandnutzung anhand der erworbenen Daten leichter umgesetzt werden.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Bestandsaufnahme der österr. und ungar. Vermessungen des Seebodens
  • Einheitliche digitale Aufbereitung der Daten
  • Transformation der Datenbestände in einen gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen
  • Durchführung und Organisation von 12 Arbeitstreffen
  • Echolot Profilmessungen und Sedimentecholotmessungen am offenen See, in den Hauptkanälen und dem Hanságkanal
  • 3D-Erfassung der Schlammoberfläche
  • See-und schilfseitige terrestrische Einzelpunkmessungen
  • Airborne Laserscanning und Auswertung des Seebeckens und Hanságkanals
  • Datenbereitstellung und Informationsverbreitung durch öffentliche Informationsveranstaltungen
  • Erfassung des ersten digitalen länderübergreifenden Geodatenbestandes der Region Neusiedlersee/Fertö

Key Information


Lead Partner

KRAGES – Burgenländische Krankenanstalten GmbH

Email:

eu-projekte@krages.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 2 010 059,44

Gesamtkosten:

€ 2 369 298,86

Laufzeit:

2009-2013

Projektpartner

PROJEKTPARTNER
Soproni Erzsébet Oktató Kórház és Rehabilitációs Intézet
Ressourcen Management Agentur (RMA)
Österreichische Energieagentur – Austrian Energy Agency
KAGes Steiermärkische Krankenanstalten GmbH.
Markusovszky Egyetemi Oktatókórház
Zala Megyei Kórház

Zusammenfassung


Trotz der wachsenden grenzüberschreitenden Patienten- und Mitarbeitermobilität besteht weder eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Krankenhäuser, noch gibt es Möglichkeiten einer grenzüberschreitenden Aus- und Weiterbildung von Gesundheitspersonal. Außerdem haben alle Krankenanstalten einen hohen Energieverbrauch und einen beträchtlichen Abfallanteil – daher sollen in all diesen Bereichen Erfahrungsaustausch, Wissensmanagement und Zusammenarbeit zu effizienterem Einsatz und Einsparungen führen.


HEALTH hat die Förderung der Kompetenzentwicklung und Kooperation der AkteurInnen durch Erfahrungsaustausch, Wissenstransfer, Training und Benchlearning zum Ziel, um einem patientenorientierten, kosteneffizienten Gesundheitswesen gerecht zu werden. Um wirklich etwas bewirken zu können, konzentriert man sich dabei auf drei konkrete Bereiche: Wissens- und Qualitätsmanagement im Personalwesen, Energiemanagement und Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Wissens- und Qualitätsmanagement: Vergleichsstudie der Angebote, Erarbeitung gemeinsamer Lehrgänge und Tandemprogramme, Pilot-Masterprogramm „Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen“
  • Energiemanagement: Analyse des Energieverbrauchs, Studie zu Energiesparpotenzialen, 3 – 6 Best Practice Beispiele
  • Ressourcenmanagement: Ist-Analyse der Abfallwirtschaft, Input-Output Analyse, Katalog abfallwirtschaftlicher Umsetzungsmaßnahmen und -konzepte

Key Information


Lead Partner

ÖGB- Österreichischer Gewerkschaftsbund Landesorganisation Burgenland

Email:

bertold.dallos@oegb.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 3 505 305,52

Gesamtkosten:

€ 6 394 458,17

Laufzeit:

2008-2015

Projektpartner

MSZOSZ – Magyar Szakszervezetek Országos Szövetsége Nyugat-Dunántúli Regionális Képviselete

Zusammenfassung


Die Grenzregion Burgenland-Westungarn ist auch Jahre nach dem EU-Beitritt Ungarns geprägt von wirtschaftlichen und sozialen Disparitäten. Die Lohndifferenz liegt zwischen 1:3 und 1:5. Durch die Wirtschaftskrise ist die Arbeitslosigkeit in beiden Ländern gestiegen und hat vor allem die Situation der Menschen in Westungarn verschärft. Der Arbeitsmarkt wird immer grenzenloser: allein aus der Region Westungarn pendeln täglich mehr als 12.000 ungarische ArbeitnehmerInnen zu ihren Arbeitsplätzen ins Burgenland. Dies geht oftmals mit den Nachteilen einher, keinen ausbildungsadäquaten Arbeitsplatz zu bekommen und um bis zu 40% weniger Lohn zu bekommen als ein inländischer Beschäftigter.


Die Grenzregion Burgenland - Westungarn ist von der schrittweisen Liberalisierung des Arbeitsmarktes besonders betroffen. Die Folge davon ist erhöhter Druck auf den burgenländischen Arbeitsmarkt durch Lohndumping und Verdrängungswettbewerb. Der westungarische Arbeitsmarkt andererseits ist geprägt von einem massiven Fachkräftemangel.
Ein 18-köpfiges Projektteam betreut ArbeitnehmerInnen an 11 Standorten im Burgenland und Westungarn. Durch die umfangreichen Informations- und Beratungstätigkeiten des IGR-Projektes soll eine umfassende Information von ungarischen und österreichischen ArbeitnehmerInnen und somit die Beschäftigung zu ordnungsgemäßen Arbeits- und Lohnbedingungen erreicht werden.


Der tagtägliche Kontakt mit betroffenen ArbeitnehmerInnen ermöglicht es dem Projektteam, Probleme und Schwachstellen am Arbeitsmarkt schnell und aus erster Hand wahrzunehmen. Die so gewonnenen Informationen und Erfahrungen können durch die grenzüberschreitenden Kooperationen mit arbeitsmarktrelevanten Institutionen und Sozialpartnern dazu genützt werden, gemeinsam entsprechende Instrumente zu entwickeln, um Diskrepanzen zu beseitigen.


Durch seinen grenzüberschreitenden und zweisprachigen Charakter bietet das Projekt eine Plattform für die Vernetzung und Kooperation von österreichischen und ungarischen Interessensvertretungen und Institutionen. Fach- und Sprachkurse erleichtern nicht nur den ArbeitnehmerInnen das Zurechtfinden am grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt, sondern unterstützen auch die Vertreter von Institutionen und Sozialpartnern einerseits bei der Überwindung von sprachlichen Barrieren und fördern andererseits das Kennenlernen der jeweiligen Systeme und rechtlichen Hintergründe im Nachbarland. Schwerpunkte werden in den Bereichen Gesundheit und Pflege, Arbeitnehmerschutz, Jugend und Atypische Beschäftigung gesetzt.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Information der ArbeitnehmerInnen in der Region Burgenland – Westungarn in Fragen der grenzüberschreitenden Beschäftigung
  • Maßnahmen zur Abfederung des Fachkräftemangels im Burgenland und Westungarn
  • Sicherung des sozialen Mindeststandard von ArbeitnehmerInnen
  • Entwicklung von ordnungsgemäßen und konstanten Beschäftigungsverhältnissen
  • Grenzüberschreitende Bildungsmaßnahmen
  • Aufbau von nachhaltigen Kooperations- und Koordinationsnetzwerken
  • Abbau von Vorurteilen



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Key Information


Lead Partner

TINA Vienna Urban Technologies & Strategies GmbH

Email:

rainer.mueller@tinavienna.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 300 195,23

Gesamtkosten:

€ 355 089,93

Laufzeit:

2013-2014

Projektpartner

Pannon Gazdasági Hálózat Egyesület
Fachhochschule Burgenland GmbH.
Bad Radkersburg Beteiligungsgesellschaft m.b.H.

Zusammenfassung


Stadttechnologien sind für die regionale Wirtschaft und deren Forschungs- und Bildungspartnerinnen und -partner ein nachhaltiger und zukünftig noch wachsender Wirtschaftsfaktor. Gleichzeitig müssen Städte und Regionen sich den Vorgaben der EU in verschiedenen städtischen Aufgabenfeldern sowie Umweltbereichen stellen. Um dies zu erfüllen, sind Entscheidungen über neue Technologien notwendig, die von den einzelnen Entscheidungsträgerinnen und -trägern sowie Akteurinnen und Akteuren aus der Verwaltung nicht immer optimal getroffen werden können.


 


Das Projekt INNOSPIRIT will grundsätzlich den Einsatz von verfügbaren Technologien in Städten und Regionen konsequent verbessern. Es unterstützt hierbei durch Lösungsansätze eines ExpertInnentools und dient insbesondere einer klaren Organisation des notwendigen Wissens für Stadttechnologien. Dazu werden ganz gezielt direkte Umsetzungsarbeiten in der Projektlaufzeit angestrebt. Als Basisarbeit werden dazu qualifizierte Recherchen benötigt, damit die richtigen Methoden und Inhalte herausgefiltert werden. In weiterer Folge sollen direkte, zeitnahe Umsetzungsaktivitäten folgen mit dem Ziel, durch einen optimierten Technologieeinsatz wirtschaftlich nachhaltige Lösungen für Städte und Regionen zu erzielen und die Wettbewerbsfähigkeit zu fördern.


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Optimieren und Harmonisieren von Technologieeinsatz und Technologietransfer in den teilnehmenden Städten

  • Entwicklung und Umsetzung entsprechender neuer Methoden und Dienstleistungen

  • Analyse über die Technologienutzung für städtische Aufgabenfelder in den teilnehmenden Städten

  • Mindestens vier aufbereitete transferierbare Good-Practice Beispiele

  • Entwicklung eines Strategieplan für potentielle Folgeprojekte


 


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Key Information


Lead Partner

Pannon Gazdasági Hálózat Egyesület

Email:

innoval@pbn.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 495 876,50

Gesamtkosten:

€ 583 383,32

Laufzeit:

2011-2014

Projektpartner

Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich
MTA Közgazdaság- és Regionális Tudományi Kutatóközpont Nyugat-magyarországi Tudományos Intézet
AIT Austrian Institute of Technology GmbH
Nyugat-magyarországi Egyetem

Zusammenfassung


Die österreichisch-ungarische Grenzregion umfasst ein Gebiet von 23.921 qkm mit rund 3,7 Millionen EinwohnerInnen. Durch die geographisch günstige Lage erfuhr die Region in den letzten zehn Jahren eine überdurchschnittlich dynamische Wirtschaftsentwicklung. Dies zeigt sich in der hohen Anzahl an aktiven und prosperierenden Klein- und Mittelbetrieben, gut ausgebildeten Arbeitskräften, einem dynamischen Dienstleitungssektor und einem hohen Potential im Innovationsbereich. Trotzdem unterscheidet sich die Wirtschaftstruktur auf den beiden Seiten der Grenze weiterhin deutlich. Das Bruttoinlandsprodukt/EinwohnerIn erreichte im Jahr 2005 im österreichischen Teil rd. 162% des EU27-Durchschnitts, in Westungarn waren es lediglich 64%. Um versteckte Wachstumspotenziale zu fördern ist es notwendig, besonders im Bereich Innovation, welcher allgemein als Antriebskraft für Regionalentwicklung gilt, gemeinsame Strategien zu erarbeiten und diese im Rahmen von langfristigen Kooperationen umzusetzen.


 


In der letzten Zeit hat sich das Konzept „Offene Innovation“ stetig weiterverbreitet. Der Grundgedanke lautet: eine Firma muss von außen und von innen kommende Ideen und Markttrends in gleicher Weise anwenden, um neue Technologien entwickeln zu können. Dies erfordert ein Umdenken bei den Firmen, in dem Sinne, dass sie die Ideen und Prozesse der externen Akteure in ihre eigenen Prozesse aktiv einbeziehen. Durch die Einbeziehung von anderen Organisationen, sowie durch den Ausbau eines Innovationsnetzwerkes (z.B. durch Kooperationen mit anderen Firmen und Forschungsinstitutionen aus dem gleichen Sektor) kann eine höhere Wertschöpfung generiert werden.
Ziel des Projektes ist die Unterstützung der Firmen bei der Erreichung von neuen Innovationen im Bereich Mechatronik bzw. ‚smarthouse’.


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Studie von Wertschöpfungsketten im Bereich Mechatronik

  • Datenbank mit relevanten Akteuren im grenzüberschreitenden Gebiet

  • Analyse von Forschungs- und Entwicklungsplattformen relevanter Projekte

  • 2-tägige Trainings für Facilitators, wobei mindestens 10 Facilitators ausgebildet werden

  • IKT-unterstützte Kooperationsgruppen

  • Analyse von Innovationstreibern im Aufgabenfeld Mechatronik im Kooperationsraum

  • Workshops mit Stakeholders,interregionale Arbeitsgruppen, Studienbesichtigungen organisiert für die KMUs und F&E Einheiten, um beide Seiten der Grenze aktiv einzubeziehen

  • umfassendes Handbuch für das ISS-System

  • Beschreibung der ausgewählten Methodologie

  • beste innovativen Ideen

  • Trainings und Konsultationsprogramme

  • Studien über Entwicklungsstrategie

Key Information


Lead Partner

WiBAG Wirtschaftsdienstleistungs GmbH (as legal successor of BIC – Business & Innovation Centre Burgenland GmbH)

Email:

michael.sedlak@fti-burgenland.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 1 484 526,29

Gesamtkosten:

€ 1 974 386,54

Laufzeit:

2009-2013

Projektpartner

Pannon Gazdasági Hálózat Egyesület
ICS Internationalisierungscenter Steiermark GmbH
Gründer- & Servicezentrum Fürstenfeld Ems KG (GZSZ)
AREA m styria GmbH
Magyar Régiómenedzsment Közhasznú Nonprofit Kft.
MTA Közgazdaság- és Regionális Tudományi Kutatóközpont Nyugat-magyarországi Tudományos Intézet
Nyugat-dunántúli Regionális Fejlesztési Ügynökség Közhasznú Nonprofit Kft.
Zala Megyei Vállalkozásfejlesztési Alapítvány

Zusammenfassung


Die österreichisch-ungarische Grenzregion erfuhr in den letzten 10 Jahren eine dynamische Wirtschaftsentwicklung. Trotzdem unterscheidet sich die Wirtschaftsstruktur auf beiden Seiten der Grenze weiterhin deutlich. Um versteckte Wirtschaftspotentiale zu fördern ist es notwendig, besonders im Bereich Innovation, gemeinsame Strategien zu erarbeiten und diese in Form von langfristigen Kooperationen umzusetzen.
IRIS will durch die Integration der einzelnen regionalen Innovationssystemen die wirtschaftliche Kooperation zwischen Österreich und Ungarn verbessern.
Es wird eine interregionale Wissensbasis erstellt, welche sich auf die internationale Standortentwicklung und die bessere Vermarktung der bestehenden Standorte konzentriert. Außerdem werden die Kompetenzfelder Werkstoffe und Engineering auf eine gemeinsame Kooperation vorbereitet. Das Ziel der interregionalen KMU-Vernetzung ist es ausgewählte Unternehmensideen mit Mehrwertpotenzial für die Region zu identifizieren, zu fördern und durch fachliche Betreuung und Networking zur Umsetzung dieser beizutragen.
Als Ergebnis erwartet man sich die Erhöhung der Standortattraktivität und die Wettbewerbsfähigkeit, den Aufbau von Forschungskooperationen und die Etablierung eines dauerhaft nutzbaren Kooperationsnetzwerkes.

Key Information


Lead Partner

Vasi Hegyhát Önkormányzati Társulás

Email:

vhegyhat@t-online.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 807 798,42

Gesamtkosten:

€ 950 351,18

Laufzeit:

2010-2013

Projektpartner

Österreichischer Kneippbund Landesverband Steiermark
Magyarországi Kneipp Szövetség

Zusammenfassung


Im Mittleren Feistritztal in Österreich wurde ein Kneipp-Aktiv-Park, der 13 Gemeinden umfasst, erfolgreich umgesetzt. Ein ähnliches Vorhaben in der Region um Vasvar in Ungarn umzusetzen und somit die Kneipp-Philosophie und Methoden zu verbreiten, einen gemeinsamen Gesundheits- und touristischen Impuls für die Region zu setzen, sowie durch gezielte Aktivitäten den Kneipp Aktiv Park Mittleres Feistritztal weiter zu entwickeln sind die Ideen des gegenständlichen Projektes.


 


Die österreichischen Erfahrungen sollen helfen, einen Kneipp-Aktiv-Park in Ungarn aufzubauen. Dabei spielt vor allem die Identifikation der Bevölkerung mit dem Thema eine zentrale Rolle. Daher bilden Sensibilisierungs- und Informationsmaßnahmen, aber auch Schulungs- und Ausbildungsmaßnahmen einen Schwerpunkt des Projektes. Neben der aktiven Gesundheitsförderung wird die touristische Aufbereitung des Themas als Entwicklungschance wahrgenommen. Durch die Erarbeitung eines Leitbildes und daraus abgeleiteter touristischer Angebote und deren aktiven Vermarktung wollen die beiden Regionen sich als grenzüberschreitende Kneipp-Destination positionieren.


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Errichtung von Kneipp-Anlagen in 13 ungarischen Gemeinden

  • Vorträge, Veranstaltungen und Sensibilisierungs- maßnahmen zum Thema Kneipp in beiden Regionen

  • Bildungsmaßnahmen für Ärzte und Fachleute im Gesundheitswesen

  • Erstellung von Fachmaterial und eines Handbuches

  • Die beiderseitige Erarbeitung eines Leitbildes zur Entwicklung von Gesundheitsförderungsmaßnahmen nach Kneipp

  • Touristische Angebotsentwicklung und Marketingmaßnahmen

  • Gesundheitsbewußtsein in die Bevölkerung hineintragen


 


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Key Information


Lead Partner

Mosonmagyaróvár Város Önkormányzata

Email:

tilai.laszlo@mosonmagyarovar.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 739 248,77

Gesamtkosten:

€ 869 704,49

Laufzeit:

2010-2013

Projektpartner

Regionalverband LEITHAAUEN Neusiedler See
Mosonmagyaróvári Vízisport Egyesület
Gemeinde Bruckneudorf

Zusammenfassung


Die Leitha bietet ideale Voraussetzungen, um die Grenzregion für den Wassersport zu erschließen. Die Einbeziehung der Kleinen Leitha ermöglicht einen sanften Zugang zu dem urwaldähnlichen Teil der Au.
Wassersport verbindet die Ortschaften der Region und ist in der Bevölkerung verankert. Um Kanuwandern touristisch attraktiv zu gestalten, müssten bestehende Einrichtungen modernisiert und neue Infrastruktur wie Anlegestellen oder Informationsstellen geschaffen werden. Voraussetzung ist die regelmäßige Reinigung des Wasserweges. Zusätzlich bedarf es der gemeinsamen Entwicklung von Angeboten und eines abgestimmten Marketings.


Ziel ist der Aufbau eines grenzüberschreitenden, touristischen Angebots zur Befahrung der Leitha/Kleinen Leitha/Mühlen-Arm der Leitha mit Kanus von Bruckneudorf bis Mosonmagyaróvár zur nachhaltigen Verbesserung der Wirtschaft und Lebensqualität in der Region. Geführte Bootstouren, Sportevents, Ausbildungen, Schaffung von Infrastruktur, Schaffung von Arbeitsplätzen. Bewusstseinsbildung bei SchülerInnen und Jugend.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Schaffung von Infrastruktur: Anlegestellen, Bootsstationen, Beschilderung, Beseitigung von Verklausungen, Kilometrierung
  • Schaffung von Arbeitsplätzen: Leitha-Guides mit Wissen über den Fluss, zu Bootstouren, Natur, Kultur, Sehenswürdigkeiten und Gastronomie der Region; neue Arbeitsplätze in Gastronomie-, Beherbergungsbetrieben
  • Erstellung einer Kommunikationsstrategie, mit u.a. einer Website, einem Film und 2 jährlichen Regionsveranstaltungen



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Key Information


Lead Partner

Baptista Szeretetszolgálat Alapítvány

Email:

decoll@baptistasegely.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 84 933,61

Gesamtkosten:

€ 99 921,92

Laufzeit:

2013-2014

Projektpartner

Verein LEFÖ - Beratung, Bildung und Begleitung für Migrantinnen

Zusammenfassung


Die HBAid und ihre österreichische Projektpartnerin LEFÖ-IBF haben am 1. September 2013 ihr gemeinsames Projekt gegen Menschenhandel gestartet, die den Namen LUCIA trägt.


13% der Betroffenen von Frauen-bzw. Menschenhandel in Österreich in Österreich stammt aus Ungarn. Die Betroffenen (besonders Frauen) bekommen an beiden Seiten der Grenze Hilfe und Unterstützung, dennoch wäre eine engere Kooperation zwischen den ExpertInnen der zwei Länder erforderlich um die Rückreise der Betroffenen besser organisieren zu können. Beide Partnerinnen sind mit dem Ressourcenmangel  an ExpertInnen (hauptsächlich PolizistInnen, AnwältInnen, StaatsanwältInnen, RichterInnen, ÄrztInnen, PsychologInnen), die im Thema Frauen-bzw. Menschenhandel über gute Kenntnisse verfügen, um die Betroffenen angemessene Unterstützung zu leisten, konfrontiert. LEFÖ-IBF hat häufiger das Problem, dass sie die Betroffene nach Heimreise nicht mehr ausreichend unterstützen können, weil sie wenig Zugang zu ungarischen ExpertInnen hat. Die Anzahl der Betroffene ist hoch genug, so dass HBAid in Ungarn mehr ungarische ExpertInnen einbeziehen würde um effiziente Unterstützung anbieten zu können.


Mit dem Projekt möchten wir die Betroffene von Frauen-bzw. Menschenhandel und die mit ihnen in Kontakt kommenden ExpertInnen erreichen. Im Kontext von Frauen- bzw. Menschenhandel denkt die Öffentlichkeit in erster Linie an sexuelle Ausbeutung. In einer geringeren Anzahl sind Männer (bezogen auf die Klientele von LEFÖ-IBF und HBAid beträgt es 1-2 %) auch Betroffenen. Die Statistiken von LEFÖ-IBF zeigen aber, dass die Anzahl der Klientinnen die durch ihre Arbeitskraft ausgebeutet wurden auch sehr hoch ist (z.B. in der Haushalt). Die Betroffenen werden sowohl im Fall von LEFÖ-IBF als auch im Fall von HBAid in Ungarn überwiegend von der Polizei an sie weitergeleitet. BSZA hofft, dass durch die Anwendung der Klauseln Zwangsarbeit und Arbeitsausbeutung des am 1. Juli 2013 in Kraft getretenen ungarischen Strafgesetzbuch, sie Zugang zu immer mehr Betroffene (voraussichtlich auch Männer) haben werden.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Ausarbeitung eines Konzept, die der Identifikation und Erreichung von Betroffenen von Arbeitsausbeutung  dient
  • Durchführung einer Recherche in den Partnerländer im Thema Arbeitsausbeutung und Zwangsarbeit
  • Erfahrungstausch zwischen den Projektpartnerinnen
  • Entwicklung einer ExpertInnennetz in der Grenzregion um den Betroffenen Unterstützung zu leisten
  • Errichtung und Betreibung eines Koordinationszentrums, das den Betroffenen Hilfe leistet



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Key Information


Lead Partner

Sopron Város Fúvószenekara Alapítvány

Email:

sopronvarosfuvoszenekara.alapitvany@upcmail.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 48 568,70

Gesamtkosten:

€ 57 679,18

Laufzeit:

2013-2014

Projektpartner

Burgenländischer Blasmusikverband

Zusammenfassung


Die Blasmusiktraditionen in Österreich und Ungarn haben gemeinsame Wurzeln, beide gehen zurück auf die Militärmusik der Monarchie, wobei der Marsch immer ein wichtiger Teil war. Während diese Tradition in Österreich laufend gepflegt und stets den Anforderungen der Zeit angepasst wurde, ist sie in Ungarn nach dem Zweiten Weltkrieg fast ausgestorben. Um diese Leere zu füllen, wird i. R. d. Projektes ein ungarisches, auf den vorhandenen österreichischen Grundlagen basierendes Marschsystem entwickelt. Dadurch können die zwei Marschsysteme auf denselben Stand gebracht werden bzw. wird die Organisation von gemeinsamen Marschwertungen ermöglicht. Die Ausarbeitung von ungarischen Richtlinien begrüßen auch die unter Nachwuchsproblemen leidenden Kapellen im Burgenland, in denen bereits einige ausgebildete Kapellmeister und Musiker aus Ungarn spielen. Die Soproner Stadtkapelle, einziges ungarisches Mitglied des BBV,  möchte in Partnerschaft mit dem BBV die Beziehung zwischen österreichischen und ungarischen Kapellen enger knüpfen bzw. für gemeinsame Probleme gemeinsame Lösungen finden.


 


Die Projektziele sind:



  • Ausbau und Vertiefung persönlicher und fachlicher Beziehungen zwischen österreichischen und ungarischen Kapellen entlang der Grenze. Aufgrund des einheitlichen Systems werden die österreichischen und ungarischen Kapellen auf denselben Stand gebracht, wodurch das Organisieren von gemeinsamen Marschwertungen möglich wird .

  • Erhaltung und Pflege der gemeinsamen kulturellen und historischen Tradition. Durch das Adaptieren der auf den militärischen Richtlinien der AT-HU Monarchie basierenden Traditionen wird an die gemeinsame kulturelle und historische Tradition der Grenzregion angeknüpft.

  • Gemeinsame Lösung für Nachwuchsprobleme: Die Ursache des Problems ist auf die gleichen gesellschaftlichen Prozesse zurückzuführen. Ziel des Musiklagers ist es, die grenzüberschreitende - Beziehung zwischen der Jugend in Österreich und Ungarn bzw. die fachliche sowie künstlerische Entwicklung zu fördern und Motivationsmöglichkeiten zu erheben.

  • Bekanntmachung der Blasmusiktraditionen in der breiten Öffentlichkeit, Erweiterung des kulturellen Angebots, Anbieten kultureller Dienstleistung von hoher Qualität.


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Ausarbeitung von Marschrichtlinien für Blaskapellen.

  • Organisation von Kursen für Stabführer.

  • Marschwertungsveranstaltungen.

  • Musiklager für Jugendliche aus Österreich und Ungarn.

  • Ausarbeitung eines Konzepts für die Fragen der Nachwuchsförderung.

  • Öffentliches Konzert mit Einbezug von Vertretern des öffentlichen Lebens und der Medien.

  • Abstimmung eines strategischen Dokuments, eines Handlungsplans über die zukünftige strukturierte Zusammenarbeit der Blaskapellen der Grenzregion.

Key Information


Lead Partner

Gemeinde Draßburg

Email:

post@drassburg.bgld.gv.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 300 176,82

Gesamtkosten:

€ 353 616,67

Laufzeit:

2012-2015

Projektpartner

Ágfalva Községi Önkormányzat
Pädagogische Hochschule Burgenland
Nyugat-magyarországi Egyetem

Zusammenfassung


Mit dem Projekt BILKIG - zweisprachige Betreuung im Vorschulalter konnte seit dem Jahr 2008 eine zweisprachige Nachmittagsbetreuung für Kinder im Vorschulalter in den Gemeinden Draßburg und Agendorf ausgebaut werden. Das Projekt war sehr erfolgreich, wurde gut angenommen und dient mittlerweile anderen Grenzregionen als Vorbild. Auf Grund des BILKIG Projektes hat sich das Interesse für multilinguale Betreuung in beiden Gemeinden wesentlich erhöht. Deswegen haben sich die Gemeinden Draßburg und Agendorf für die Weiterentwicklung des Projektes entschieden. Jetzt soll die Sprachvermittlung auf die Kindergärten und Schulen der beteiligten Gemeinden Draßburg und Agendorf ausgedehnt werden. Durch die wissenschaftliche Begleitung des Projektes und die Evaluierung der beteiligten PädagogInnen soll es gelingen, die Mehrsprachenpädagogik zur Durchführung von Spracheinheiten in Deutsch, Ungarisch und Kroatisch weiter zu verbessern


Hauptziel des Projektes ist es, die Möglichkeiten der multilingualen Betreuung in Hinsicht auf die Bildungsinstitutionen (neben Kindergärten auch Volksschulen) zu erweitern und gleichzeitig die Qualität der multilingualen Betreuung zu erhöhen.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Qualitätssicherung und wissenschaftliche Unterstützung der multilingualen Betreuung mit Einbeziehung von Studierenden und PädagogInnen der PH Burgenland und NYME BPK
  • Sensibilisierung der lokalen Bevölkerung zum Thema multilinguale Betreuung (z.B. Organisation von Elterninformationsveranstaltungen)
  • Dissemination der Ergebnisse, damit die angewandten Methoden in weiteren Grenzregionen genutzt werden können (Organisation von Multiplikatorveranstaltungen für
  • KindergärtnerInnen und PädagogInnen der Region, Organisation eines Symposiums)

Key Information


Lead Partner

Berufsförderungsinstitut Burgenland

Email:

j.grandits@bfi-burgenland.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 470 321,53

Gesamtkosten:

€ 553 319,50

Laufzeit:

2013-2014

Projektpartner

Zalaegerszeg és Térsége Többcélú Kistérségi Társulás
Zalaegerszegi Kistérségért Fejlesztési és Foglalkoztatási Nonprofit Kft.
Berufsförderungsinstitut Wien
Hospiz Österreich - Dachverband von Palliativ- und Hospizeinrichtungen

Zusammenfassung


Krankheitsverläufe im Alter haben sich in den letzten Jahren verändert. Viele alte Menschen kommen in immer schlechterem Zustand ins Pflegeheim. Die Bewohner/innen haben mehrere unheilbare Erkrankungen, die palliative Betreuung auf der Ebene der Medizin (Pflege), der therapeutischen und spirituellen Begleitung vom ersten Tag der Betreuung verlangen. Das bedeutet für die MitarbeiterInnen Herausforderungen, denen sie ohne zusätzliches Wissen und KnowHow in Hospiz und Palliative Care nicht gewachsen sein können. Die Integration setzt bei der Organisation und bei allen internen und externen MitarbeiterInnen an. Das Besondere an diesem Konzept ist, dass interdisziplinär fortgebildete MitarbeiterInnen in Strukturen zurückkehren, die die Umsetzung einer hospizlichen Haltung und die Verwirklichung von Palliative Care begünstigen. Auf ungarischer Seite ist die Unterbringung kranker Menschen in Heimen nicht gesichert, Hospizbetten fehlen ganz. Tod und Sterben sind Tabu-Themen, daher ist eine Kampagne nötig.


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Durchführung einer Bedarfserhebung, um regionale Mängel aufzuzeigen

  • Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie

  • Erstellung der Plan- und Genehmigungsdokumente für das Hospizhaus in der Region Zalaegerszeg

  • Ausbildung von MultiplikatorInnen

  • Organisationsentwicklung  der sozialen Einrichtungen durch Fachleute

  • Kampagne „Narzisse – Kampagne für die Akzeptanz“ in Bildungs- und Erziehungseinrichtungen


 

Key Information


Lead Partner

Tourismus-Regionalverband Oststeiermark

Email:

e.luckerbauer@oststeiermark.com

Efre-Kofinanzierung:

€ 998 189,20

Gesamtkosten:

€ 1 174 340,31

Laufzeit:

2011-2014

Projektpartner

Vas Megyei Önkormányzat
Bio Forschung Austria
MA 49 - Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien
Nyugat-dunántúli Regionális Fejlesztési Ügynökség Közhasznú Nonprofit Kft.

Zusammenfassung


Die Regionen Oststeiermark und Vas verfügen über einen einzigartigen Reichtum an regionsspezifischer Kultur- und Naturlandschaften, die im Laufe der Besiedlung der letzten Jahrtausende gewachsen sind und eine Fülle verschiedener Pflanzen- und Tierwelten, regionaler Traditionen und kulinarischer Besonderheiten hervorgebracht haben.
Die Oststeiermark hat diese vielfältigen Kultur- landschaften auf engem Raum in den letzten Jahren als besonderes Alleinstellungsmerkmal der Region identifiziert, positioniert und vermarktet diese regionalen Besonderheiten nun in Zusammenarbeit mit den oststeirischen Teilregionen als „Garten Österreichs“.


Durch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit soll eine neue wissensbasierte Qualität im Zuge der Positionierung als „Garten Österreichs“ erreicht werden. Entlang dieser „Garten“-Philosophie sollen bestehende und künftige Erlebnispotenziale identifiziert und neue zukunftsorientierte touristische Angebote zum umfassenden Erleben der regionsspezifischen Natur- und Kulturlandschaften entwickelt und umgesetzt werden. Dadurch können die Oststeiermark und Vas ihre Außenwahrnehmung stärken und zusätzliche Gäste in die Region holen. Unterstützt wird dies durch eine aktive Kommunikation der Angebote und intensive Zusammenarbeit mit den Partnern in Ungarn und Wien, basierend auf den neu entwickelten Formen des Erlebens (sehen, hören, riechen, schmecken, spüren). Weiters sollen die touristischen und erlebnispädagogischen Angebote von Wien, Vas und Oststeiermark gemeinsam auf Tourismusmessen in Wien, Berlin und Budapest präsentiert werden.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Analyse der Natur- und Kulturlandschaften (bestehende / neue Erlebnispotentiale)
  • Sensibilisierung touristischer Teilregionen, Beherberger und anderer touristischer Wertschöpfungspartner für den besonderen Wert der regionalen Biodiversität
  • Erhöhung der Kompetenz touristischer Betriebe, regionaler Organisationen und Bildungseinrichtungen für eine erlebnisorientierte Vermittlung regionsspezifischer Biodiversität.
  • Erarbeitung und Umsetzung konkreter regionaler und grenzüberschreitender Erlebnisangebote in Tourismus und Bildung
  • Aktive Kommunikation mit ausgesuchten Zielgruppen (Gäste, Bewohner, Schüler, etc.) 



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Key Information


Lead Partner

Regionalverband Industrieviertel-Projektmanagement

Email:

b.maca@industrieviertel.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 399 433,78

Gesamtkosten:

€ 689 328,59

Laufzeit:

2008-2013

Projektpartner

INNONET Innovációs és Technológiai Központ Közhasznú Nonprofit Kft.
Vas Megyei Kormányhivatal

Zusammenfassung


In Österreich, wie auch in Ungarn kämpft man mit denselben Problemen am Arbeitsmarkt – der Mangel an Fachkräften ist das Markanteste. Es fehlt jedoch das Bewusstsein für gemeinsame Probleme und die Notwendigkeit für gemeinsame Lösungsansätze – gemeinsam in Hinblick auf grenzüberschreitend und interessensübergreifend.


In der täglichen Praxis der grenzüberschreitenden Kooperation von Arbeitsmarktverwaltungen und Sozialpartner/innen bestehen Hindernisse, die eine reibungslose Zusammenarbeit und damit zusammenhängend die grenzüberschreitende Mobilität erschweren. Es gilt, diesen Herausforderungen institutionen- und interessensübergreifend zu begegnen, um einen umfassenden Blick auf gemeinsamen Arbeits- und Wirtschaftsraum zu gewinnen und ihn auf dieser Basis in Hinsicht auf konkrete regionale Interessen und Bedürfnisse leb- und gestaltbar zu machen.


Die Kernaufgabe des grenzüberschreitenden Arbeitsmarktprojektes „Network for Labourmarket Cooperation in the Border Region HU-AT“ (NetLab) ist der Aufbau eines aktiven grenzüberschreitenden und interessensübergreifenden Netzwerkes der regionalen Sozialpartner/innen, arbeitsmarktpolitischen Akteur/innen und Arbeitsmarktverwaltungen im österreichisch-ungarischen Grenzraum (Industrieviertel, Burgenland, Westungarn). Diese Kooperation ermöglicht den gegenseitigen Austausch, die Schaffung eines gemeinsamen Problembewusstseins und die Erarbeitung von Lösungsansätzen und Strategien (zu Themen wie Fachkräftemangel, Vergleichbarkeit von Qualifikationen, grenzüberschreitende Vermittlung etc.) um gemeinsam und rasch auf Veränderungen und Herausforderungen im grenzüberschreitenden Beschäftigungsraum reagieren zu können.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Bilaterale Netzwerke
  • Qualifikationsvergleich „Jobguide“
  • Grenzüberschreitende Arbeitsvermittlung
  • Strategie Fachkräftemangel
  • Regionale Arbeitsmarktanalysen
  • Informationsoffensive



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Key Information


Lead Partner

Gyõr-Moson-Sopron Megyei Katasztrófavédelmi Igazgatóság

Email:

gabriella.pinter@katved.gov.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 123 907,27

Gesamtkosten:

€ 145 773,33

Laufzeit:

2009-2012

Projektpartner

Landesfeuerwehrverband Burgenland
Rádiós Segélyhívó és Infokommunikációs Országos Egyesület
Landessicherheitszentrale Burgenland GmbH
Sopron Megyei Jogú Város Hivatásos Önkormányzati Tûzoltósága

Zusammenfassung


Das Hauptziel der grenzüberschreitenden Katastrophenschutzkooperation ist die gegenseitige, schnelle Hilfeleistung, welche die Effizienz der Einsätze erheblich erhöht. Bei Einsätzen ist die erste Viertelstunde lebenswichtig und seit Ungarn dem Schengenraum beigetreten ist, ergibt sich eine einzigartige Möglichkeit für die österreichisch-ungarische Katastrophenschutz- kooperation und für die gemeinsame Hilfeleistung.


Das Projekt ermöglicht gemeinsame Aktivitäten und Entwicklungen, welche die Zusammenarbeit auf die Ebene einer strategischen Partnerschaft heben und die für die Region typischen Gefahrquellen, z.B.: Schilfbrände beim Neusiedlersee, oder Waldbrände um Sopron berücksichtigen.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Entscheidungsunterstützendes System:  Grenzüberschreitendes Meldungs- und Informationsaustauschsystem
  • Studie über den Status quo
  • Gemeinsame Übungen auf Festland und Wasser
  • Ausarbeitung von zweisprachigen Katastrophenschutz Studienmaterialien, Gemeinsame Katastrophenschutz fachliche Bildungen

Key Information


Lead Partner

ICS Internationalisierungscenter Steiermark GmbH

Email:

christina.pickl-herk@ic-steiermark.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 404 339,33

Gesamtkosten:

€ 475 693,49

Laufzeit:

2009-2011

Projektpartner

Széchenyi István Egyetem
Gyõr-Moson-Sopron Megyei Kereskedelmi és Iparkamara
Vas Megye és Szombathely Város Regionális Vállalkozásfejlesztési Alapítványa, Vállalkozói Központ
Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) der Wirtschaftskammer Österreich

Zusammenfassung


Im Zuge der Internationalisierung und gemeinsamen Standortentwicklung im Kooperationsraum Österreich-Ungarn haben die bilateralen Geschäftsbeziehungen in den letzten Jahren rasant zugenommen. Die Herausforderungen der Zusammenarbeit liegen oftmals im kulturellen Unverständnis fremder, wenn auch benachbarter Arbeitskulturen. Weiters ergeben sich durch die länderübergreifende Zusammenarbeit häufig hohe Overheadkosten.


 


Im Rahmen von OPTICOM sollen daher – durch gezielten interkulturellen Kompetenzaufbau und den effizienten Einsatz innovativer Kooperations- und Kommunikationstechnologien – die grenzüberschreitenden Geschäftsbeziehungen optimiert und somit die Wettbewerbsfähigkeit der Gesamtregion gesteigert werden.


 


Als Hauptzielgruppe des Projekts wurden Unternehmen, insbesondere KMUs beiderseits der Grenze, welche in aktiven grenzüberschreitenden Geschäftsbeziehungen stehen oder Interesse an solchen haben, definiert. Angesprochen sind aber auch öffentliche Einrichtungen sowie Schlüsselakteure im Projektgebiet.


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Datenerhebung interkultureller und kommunikationstechnologischer Spezifika

  • Länder-Trainings mit WIFI Zertifizierung

  • Train the trainer Schulungen

  • Aufbau eines OPTICOM-Kompetenzpools mit einem Verzeichnis qualifizierter TrainerInnen

Key Information


Lead Partner

Naturpark Térségfejlesztési Nonprofit Közhasznú Kft.

Email:

naturparkkht@nextramail.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 1 712 105,06

Gesamtkosten:

€ 2 014 241,34

Laufzeit:

2008-2013

Projektpartner

Verein zur Förderung des Naturpark Raab
Csörötnek Község Önkormányzata
Magyarlak Község Önkormányzata
Magyarszombatfa Község Önkormányzata

Zusammenfassung


Die Gebiete Örség-Raab-Gorièko bilden eine einzigartige Grenzregion in Europa - das Dreiländer-naturparkgebiet Ungarn, Österreich und Slowenien. Durch den eisernen Vorhang an den Rand der wirtschaftlichen Entwicklung gedrängt, bedarf es allerdings einiger Anstrengungen, um den Anschluss an die wirtschaftliche Entwicklung nicht zu verlieren.
Das Projekt ÖRRAGO soll Impulse in den Bereichen Weiterbildung, Bewusstseinsbildung, Produktentwicklung und Natur- und Landschaftsschutz, kultureller Austausch, Warenaustausch auf Ebene der Selbstvermarkter und Kunsthandwerk Aktivitäten setzen.


Durch Steigerung der Qualität des ökotouristischen Angebots, der regionalen Produktpalette sowie den Erhalt der natürlichen und kulturellen Ressourcen der drei Regionen soll die Entwicklung des Dreiländer-Naturpark zu einer Musterregion für  grenzüberschreitende Kooperation gelingen. Die Positionierung des Dreiländernaturparks als einzigartige trilaterale Natur- und Radregion, die Steigerung der Qualität des ökotouristischen Angebots und Gewinnung neuer Gästeschichten sowie ein funktionierendes Infrastruktur- und Naturraummanagement stehen dabei im Vordergrund.


Eine Maßnahme dazu ist es, durch Investitionen in die Infrastruktur beim Naturpark-Schloss Tabor und durch neue Angebote, wie eine österreichisch-ungarischen Sommerakademie für Nachwuchskünstler in ausgewählten Bereichen (Gesang, Komposition, Tanz), Schloss Tabor als international bekanntes grenzüberschreitenden Kultur- und Festivalzentrum zu positionieren.
Aber auch die Inszenierung der Römischen Funde in St. Martin beim Erlebnishaus Römer oder die touristische Aufbereitung des Themas Zisterzienser in Verbindung mit dem Römererlebnisweg und Radweg setzen wichtige Impulse für neue Gästeschichten.


Eine weitere Kernaktivität ist die Naturparkakademie in Alsoszölnök deren Aufgabenbereiche Aus- und Weiterbildung, Produktentwicklung und Natur- und Landschaftsschutz sind. In ihrem Rahmen erfolgen die Aus- und Weiterbildung von ErlebnisführerInnen, Öffentlichkeitsarbeit, Exkursionen, Sommercamps, Trainingseinheiten für Selbstvermarkter und Ausbildungsprogramme für die Naturparkführer.


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Key Information


Lead Partner

IG Passivhaus Plus

Email:

herwig.hengsberger@passivhausplus.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 361 341,78

Gesamtkosten:

€ 425 108,01

Laufzeit:

2011-2013

Projektpartner

Zala Megyei Vállalkozásfejlesztési Alapítvány
Verein zur Förderung der Regionalentwicklung - Regionalmanagement Oststeiermark (RMO)
Pannon Egyetem
Technologieoffensive Burgenland GmbH

Zusammenfassung


Im Zug einer Analyse zum Bildungsbedarf im Bereich Energieoptimiertes Bauen, welche im Rahmen des ETZ AT-HU 2007-2013 Projektes CEEBEE durchgeführt wurde, musste sowohl in Österreich als auch in Ungarn ein eklatanter Mangel an Aus- und Weiterbildungsangeboten für ausführende Gewerke im Bereich des hochenergieeffizienten Bauens festgestellt werden. Diesem Mangel soll durch die Entwicklung eines europaweit ersten internationalen, modularen Lehrgangs für Passiv- bzw. Plusenergiehaus-Handwerker (Passive House Craftsmen Course) entgegengewirkt werden.


 


Zielgruppe für den zu entwickelnden Lehrgang für die Aus- und Weiterbildung im Bereich hochenergieeffizienten Bauens sind HandwerkerInnen des ausführenden Bau- und Baunebengewerbes sowie Bauträger und Wohnbaugenossenschaften. Durch das angestrebte ECVET-Creditsystem und eine angerkannte PHI-Zertifizierung für Passivhaus-Handwerker wird die internationale Akzeptanz des Bildungskonzepts sichergestellt, die Berufschancen insbesondere ungarischer HandwerkerInnen erhöht und die internationale Mobilität der Arbeitskräfte gefördert. Das auf die besonderen Bedürfnisse der ausführenden Gewerke abgestimmte didaktische Konzept beinhaltet einen besonderen Fokus auf zielgruppenorientierte Sprachmodi, einen relativ geringen Anteil von Präsenzunterricht, Vor-Ort-Schulungen auf Passivhaus-Baustellen, Coaching durch erfahrene Praktiker in den Lehrbauhöfen sowie E-Learning Module und ein Mentoring- Modell.


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Kooperations-Aufbau, Übersetzungsleistungen, Öffentlichkeitsarbeit

  • Recherche und Analyse, Entwicklung Kurskonzept, Erstellung schriftlicher Kursunterlagen, eLearning-Modul, Pilot-Durchführung „Train the Trainer“

  • ECVET und ISO 17924 Zertifizierung

  • Finanzierungs- und Umsetzungsmodelle

Key Information


Lead Partner

Sopron Megyei Jogú Város Önkormányzata

Email:

brummer.krisztian@sopron-ph.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 299 279,99

Gesamtkosten:

€ 377 114,33

Laufzeit:

2009-2012

Projektpartner

Burgenland Tourismus
Fertõrákos Községi Önkormányzat
Freistadt Rust
Marktgemeinde St.Margarethen im Burgenland

Zusammenfassung


Der Fall des Eisernen Vorhangs war 1989 ein historisches Ereignis. Obwohl die Geschehnisse europaweit von Interesse sind, wurde deren touristisches Potential bisher nicht entsprechend genutzt. Da der bestehende Gedächtnisort für touristische Zwecke nicht geeignet ist, ist es das Ziel – aufbauend auf dem Paneuropäischen Picknick – das gemeinsame historische und kulturelle Tourismuspotenzial im Grenzgebiet zu nutzen


 


PIKNIK will das „Gedenken an Grenzdurchbruch“ als touristisches Leitprodukt entwickeln, dazu wird eine Neugestaltung des Gedächtnisortes vorgenommen. Die Umgebung des Denkmals an den Fall der Grenzen soll neu gestaltet und zu einem Gedächtnispark ausgebaut werden.
Ziel ist die Steigerung der Anzahl und Qualität der touristischen Angebote, die Erweiterung der touristischen Zielgruppen und Steigerung der Besucherzahlen, aber auch die Steigerung des Freiheitsgedankens und gemeinsamen Europagefühls.


 


Als wichtige Aktivität soll die Gedächtnisfeier an die Grenzöffnung in Sopron/Ödenburg und gleichzeitig die Einweihung des erneuerten Gedächtnisparks erfolgen. Am Tag darauf wird ein Gedächtnispicknick und Jubiläumsfeiern anlässlich des 21. Jubiläums des Picknicks am neu rekonstruierten Gedächtnisort mit den örtlichen Bewohnern und Rad-, Öko- und Wandertouristen als Zielgruppe veranstaltet. Im Rahmen einer Konferenz sollen touristische Angebote erarbeitet und gemeinsame Marketingpläne erstellt werden.


Neben den bereits erwähnten, sind weitere hochqualitative Veranstaltungen geplant. Eine davon ist ein “Trabi-Treffen” in Zusammenarbeit mit Trabiclubs aus Deutschland, eine weitere ist die Durchführung eines Gedächtnis- fußballländerspiels der Legenden zwischen Österreich und der DDR (war das letzte offizielle Spiel der DDR).

Key Information


Lead Partner

Regionalmanagement Burgenland GmbH

Email:

andrea.sedlatschek@rmb-sued.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 452 213,11

Gesamtkosten:

€ 649 312,39

Laufzeit:

2009-2013

Projektpartner

Vas Megyei Önkormányzati Hivatal
Verein zur Förderung der Jakobswege in Österreich
Regionalverband nö-mitte
Niederösterreich-Werbung GmbH
Fertõ-táj Világörökség Magyar Tanácsa Egyesület

Zusammenfassung


Pilgern und Wallfahren erlebt seit einigen Jahren eine bedeutende Renaissance. Es ist Teil des Selbstverständnisses vieler Menschen geworden, Ruhe und Ausgleich zum Alltag im Zuge von mehrtägigen Wanderungen entlang historischer Pilgerwege zu suchen. Es gibt zum Thema Pilgerwandern bereits eine Vielzahl lokaler und regionaler Initiativen, jedoch keine überregionale Vernetzung. Daher besteht dazu noch ein enormes Potential im Programmgebiet.


 


Wichtigstes Ziel des Projektes ist die Vernetzung bestehender und neu entstehender Initiativen im Bereich des Pilgerns und Wallfahrens. Das Selbstverständnis ist dabei, dass spirituelle und touristische Aspekte gleichrangig bewertet werden und Partner beteiligt sind, die beide Bereiche repräsentieren.


 


Im grenzüberschreitenden Pilgerwegnetz wird die Hauptroute von Celldömölk durch Kõszeg bis Mariazell, die mit der Trassenführung des Marienwegs identisch ist, ausgebaut. Eine nördliche Route führt von Frauenkirchen durch den Seewinkel, entlang dem Südufer des Neusiedler Sees, überquert das Ödenburger Gebirge und mündet in den Mariazellerweg. Im Süden aus Celldömölk führt die Trasse durch Vasvár, Körmend, Güssing und über die Oststeiermark nach Mariazell.


 


Der Fokus liegt sowohl in der Organisationsentwicklung, als auch in der Verbesserung der Pilgerrouten (vor allem Lückenschlüsse im bestehenden Netz und Errichtung von Leitsystemen), der touristischen und spirituellen Angebotsentwicklung (buchbare Pakete, Ausbildung von Pilgerwegebegleitern) sowie der touristischen Vermarktung.


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Koordination und Vernetzung

  • Definition, Errichtung und Erhaltung der Pilgerrouten

  • Angebots- und Produktentwicklung

  • Marketing und Bewerbung bei relevanten Zielgruppen in den Märkten AT, HU und DE


 


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Key Information


Lead Partner

Pannon Gazdasági Hálózat Egyesület

Email:

renata.csabai@pbn.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 210 993,10

Gesamtkosten:

€ 248 227,27

Laufzeit:

2013-2015

Projektpartner

Gründer- & Servicezentrum Fürstenfeld Ems KG
Pannon Termál Klaszter Egyesület
Thermenland Steiermark Marketing GmbH

Zusammenfassung


Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen durch Klein- und Mittelbetriebe im Thermenland Steiermark sowie im Einflussbereich des Westpannonischen Thermalclusters. Um den wachsenden Qualitätsansprüchen nicht nur in den Thermen selbst, sondern auf breiter Ebene im gesamtem Umfeld gerecht zu werden, schafft PROthermae nachhaltige Impulse für den Tourismus im Grenzraum Ungarn - Österreich. Eine eindeutige Angebotspositionierung über das bilaterale Spezifikum „Wasser“ (Schwerpunkte zB: Gesundheit, Spa, Wellness, Schönheit etc.) wird mithilfe des bilateralen „Think-Pools“, einer Kreativ-Plattform zum Thema Wasser, sowie der Professionalisierung und Befähigung touristischer und tourismus-relevanter KMU erzeugt.


 


Stets den Nutzen der Betriebe im Fokus, sollen frische Ideen rund um den Themenkreis Wasser erarbeitet, in Pilotaktivitäten umgesetzt und in bestehenden Tourismus-/Thermennetzwerken aufgegriffen werden. Durch sogenannte „Hilfe zur Selbsthilfe“ wird in mind. 60 touristischen/tourismusnahen Betrieben (Beherbergung, Gastronomie, Handel, Gewerbe, Landwirtschaft etc.) das firmeninterne Know-how in Bezug auf Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit gesteigert. Dazu werden für jedes teilnehmende Unternehmen die drei aussichtsreichsten Themenfelder bzw. Potentiale identifiziert und Beratungen durchgeführt. In insgesamt 3 ausgewählten Pilotaktionen begleiten die PROthermae-Projektpartner zudem neue Produkte/Dienstleitungen aktiv hin zur erfolgreichen Markteinführung. Das Ergebnis ist damit eine generelle Qualitätssteigerung entlang der bilateralen Wertschöpfungskette im Thermenumfeld und im Speziellen die reale Umsetzung von mind. 3 Produktinnovationen in der Grenzregion im Rahmen von Pilotaktionen. Zielt des Projektes ist auch das Potential „Wasser“ künftig professioniert zu nutzen und langfristig den gesamten Grenzraum auf eine für beide Seiten gewinnbringende Zusammenarbeit einzuschwören.


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Projektmanagement

  • Information und Kommunikation

  • Potential-Erhebung im Thermenland

  • Impulse im Thermenland

Key Information


Lead Partner

EBG MedAustron GmbH

Email:

ulrike.mandl-schweiger@ebgmedaustron.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 1 267 467,53

Gesamtkosten:

€ 1 708 318,17

Laufzeit:

2008-2012

Projektpartner

EBG MedAustron Hungary Kft.
Fotec – Forschungs- und Technologietransfer GmbH
PEG MedAustron GmbH.
Regionalverband Industrieviertel-Projektmanagement
Austrian Institute of Technology AIT GmbH
Markusovszky Egyetemi Oktatókórház
Országos Korányi TBC és Pulmonológiai Intézet
Országos Onkológiai Intézet
Soproni Erzsébet Oktató Kórház és Rehabilitációs Intézet

Zusammenfassung


Nahe der österreichisch-ungarischen Grenze wird in Wiener Neustadt die mitteleuropäische Ionenbestrahlungsanlage MedAustron errichtet, die einerseits der Behandlung von Tumorpatienten dient, andererseits klinische und nichtklinische Forschungsaktivitäten ermöglichen soll. Um die positiven regionalen Auswirkungen dieser medizinischen Hightech-Anlage optimal nutzen zu können, erfolgt im Rahmen des österreichisch-ungarischen Projektes RegIonCo eine Weiterentwicklung und Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Österreich und Ungarn.


 


Durch die Belebung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit sollen durch RegIonCo gut aufeinander abgestimmte und untereinander verbundene Netzwerke entstehen, die auch nachhaltig funktionieren werden. Es nehmen jeweils fünf Partnerinstitutionen aus Österreich und Ungarn an dem gemeinsamen Projekt teil.


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Erkundung der wissenschaftlich-forschungsmäßigen Zusammenarbeit und Information an potentielle Nutzer

  • Implementierung eines transnationalen Bild- und Bestrahlungsdatenmanagementsystems samt der damit verbundenen Infrastruktur zur elektronischen Anbindung einzelner Behandlungszentren in Österreich und Ungarn

  • Logistische Anforderungen zur Patientenentsendung an beider Seiten der Grenze

  • Information an regionale Betriebe und an die Öffentlichkeit

Key Information


Lead Partner

Regionalverband Industrieviertel-Projektmanagement

Email:

n.raidl@industrieviertel.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 2 284 393,36

Gesamtkosten:

€ 2 687 521,95

Laufzeit:

2008-2013

Projektpartner

Felső - Répcementi Többcélú Kistérségi Társulás
Kapuvár-Beledi Kistérség Többcélú Társulása
Kőszeg Város és Vonzáskörzete Többcélú Kistérségi Társulása
Kisalföldi Vállalkozásfejlesztési Alapítvány
Sopron-Fertőd Kistérség Többcélú Társulás
Vas Megyei Kereskedelmi és Iparkamara
Verein zur Förderung der Regionalentwicklung Regionalmanagement Oststeiermark
Regionalmanagement Burgenland GmbH

Zusammenfassung


Das betroffene Projektgebiet ist geprägt durch administrative Grenzen (Staatsgrenze AT-HU, 3 Bundesländer- und 3 Komitatsgrenzen) und durch die geografische Aufsplitterung. Eine positive wirtschaftliche Entwicklung dieser Regionen kann nur auf Basis der vielen kleinen und mittleren Betriebe erfolgen, indem es gilt, die Anzahl und den Umfang der Geschäftsbeziehungen zu erhöhen und somit eine Wirtschaftsdynamik auszulösen.
Das Modell funktionierender Unternehmensnetzwerke soll auf Basis des Wissens, der Erfahrungen, der Besonderheiten und der Anforderungen der einzelnen Kleinregionen weiterentwickelt und detailliert werden. Die grenzüberschreitende Unternehmensvernetzung steht im Projektmittelpunkt.
Unternehmen werden durch Informations- veranstaltungen, Sensibilisierungsmaßnahmen und Kooperationsworkshops aktiv vernetzt, neue Kooperationen angeregt und ihre Entwicklung unterstützt. Dazu sind gemeinsame Arbeitskreise und Workshops, Recherchen in den Kleinregionen, Interviews mit regionalen KMUs und Entscheidungsträgern, sowie Studienreisen und Erfahrungsaustausch mit bestehenden Modellen und Beispielen geplant. So wurde beispielsweise in der Kleinregion Joglland ein „Joglland-Gutschein“ entwickelt, der sich mittlerweile über 25.000 Mal verkauft hat und somit die Wertschöpfung an die Region bindet. Des weiteren wurden grenzüberschreitende Geschäftkontaktemessen und Studienreisen organisiert.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Aufbau branchenübergreifender Unternehmensnetzwerke in 13 Kleinregionen
  • Umsetzung von mehr als 300 bilateral geplanter regionaler Wirtschaftsaktivitäten
  • Aufbau einer bilateralen Plattform aller 13 kleinregionalen Unternehmensnetzwerke
  • Umsetzung von zumindest 20 gemeinsamen Vernetzungsaktivitäten und Veranstaltungen
  • Entwicklung von Best-Practice Beispielen zur Vernetzung regionaler Unternehmen



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Key Information


Lead Partner

Nyugat-Pannon Terület- és Gazdaságfejlesztési Szolgáltató Közhasznú Nonprofit Kft.

Email:

delinke.bejczy@westpannon.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 154 100,24

Gesamtkosten:

€ 181 294,42

Laufzeit:

2013-2015

Projektpartner

Land Burgenland

Zusammenfassung


Einkaufen bzw. private Erledigungen sind mit einem Anteil von rund 30% die häufigsten Gründe Wege zurückzulegen. Auch im grenzüberschreitenden Verkehr ist Einkaufen der bei weitem wichtigste Wegezweck. Der Anteil umweltfreundlicher Verkehrsmittel ist im hierbei generell – im grenzüberschreitenden Verkehr aber insbesondere – geringer als etwa im Berufsverkehr.


Dies betrifft sowohl den überregionalen Einkaufsverkehr in die großen Einkaufszentren als auch die Wege zur lokalen Nahversorgung. Demografischer und wirtschaftlicher Wandel verlangen insbesondere bei der Nahversorgung Lösungen, die eine nachhaltige Mobilität sicherstellen und positive wirtschaftliche Synergien zwischen Verkehrsangebot und Nahversorgern schaffen.


Die vorhandene Empirie über die Faktoren für die Verkehrsmittelwahl und die Bedürfnisse der Bevölkerung im Hinblick auf grenzüberschreitende Einkaufsmobilität reicht nicht aus, um Lösungen für umweltfreundliche und sozial nachhaltige Mobilitätsangebote zu entwickeln.


Ziele des Projektes:

  • Wissenslücke über Bedürfnisse und das Verkehrsverhalten im Einkaufsverkehr schließen
  • Konkrete Empfehlungen zur Stärkung umweltfreundlicher Verkehrsmittelnutzung im Einkaufsverkehr
  • Konkrete Empfehlungen zur Sicherstellung der Nahversorgung in peripheren Regionen
  • Pilothafte Entwicklung von Mobilitätsangeboten zur Förderung der umweltfreundlichen Verkehrsmittelnutzung im Einkaufsverkehr und der Sicherung der Nahversorgung (AT: z.B. Mikro-ÖV-Systeme unter Berücksichtigung anderer Förderinitiativen wie z.B. Förderung des KLIEN; HU: z.B. Falubusz-Angebote) in Zusammenarbeit mit den lokalen/regionalen Akteuren vor Ort



Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Erhebung des Verkehrsverhaltens im überregionalen Einkaufsverkehr
  • Erhebung des Verkehrsverhaltens im lokalen Einkaufsverkehr - Nahversorgung
  • Empfehlungen und Handlungsanleitungen
  • Entwicklung von Pilotprojekten



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Key Information


Lead Partner

Landessicherheitszentrale Burgenland GmbH

Email:

e.boecskoer@lsz-b.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 378 640,56

Gesamtkosten:

€ 445 459,50

Laufzeit:

2008-2010

Projektpartner

Rádiós Segélyhívó és Infokommunikációs
Országos Egyesület

Zusammenfassung


Die Sturmwarnanlage am Neusiedlersee bestand vor Projektumsetzung aus 9 Standorten und einer zentralen Steuereinheit im Landespolizeikommando in Eisenstadt. Die Steuereinheit und die Übertragungstechnik wurden in den letzten Jahren erneuert und auf Digitalfunk umgestellt. Alle neun Standorte befanden sich auf österreichischem Staatsgebiet. Der ungarische Teil des Neusiedlersees war nicht versorgt. Die in Betrieb befindlichen Signallampen entsprachen wegen ihrer geringen Leuchtkraft und Ausfallshäufigkeit auch nicht dem aktuellen Sicherheitsstandard.


Projektziel ist die Herstellung der größtmöglichen Sicherheit für die Nutzer des Neusiedlersees und die Unterstützung des grenzüberschreitenden Tourismus durch das Vorhandensein einer modernen, dem internationalen Standard entsprechenden Sturmwarn-anlage. Die neue Warnanlage soll Badegäste, Segler und Surfer vor Schlechtwetter warnen und bei der Suche nach Vermissten zum Einsatz kommen.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Erneuerung der Warnleuchten
  • Errichtung von zwei zusätzlichen Standorten
  • Adaptierung der Steuerkästen auf den neuesten Stand der Technik

Key Information


Lead Partner

Zala Megyei Vállalkozásfejlesztési Alapítvány

Email:

nagyandras@zmva.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 205 336,83

Gesamtkosten:

€ 241 573,27

Laufzeit:

2013-2014

Projektpartner

EU Regionalmanagement Oststeiermark (RMO) Verein zur Förderung der Regionalentwicklung
Kisalföldi Vállalkozásfejlesztési Alapítvány

Zusammenfassung


Für den Großteil der in den 90er Jahren in Ungarn gegründeten Familienunternehmen ist es charakteristisch, dass die Firmengründer, damals dreißig oder vierzig Jahre alt, noch heute die Eigentümer oder Führungspersonen dieser Firmen sind. Heute hat die Gründergeneration das Pensionsalter bereits erreicht oder wird es bald erreichen. Dies ist eine völlig neue Situation, so dass immer mehr Betroffene die Notwendigkeit von Trainings und des Erfahrungsaustausches erkennen. In Österreich hat die Vererbung von Familienunternehmen schon Tradition; es gibt viele Unternehmen, die sogar mehrere Generationswechsel miterlebt haben. In Ungarn ist die Situation jedoch anders: Die Mehrheit der Eigentümer von solchen Unternehmen möchte, dass ihre Unternehmen im Familienbesitz bleiben, nur in der Familiennachfolge sehen sie die Umsetzung des Zukunftsbildes als garantiert. Zur Lösung der Probleme im Zusammenhang mit der Nachfolge schaffen wir Lernangebote und präsentieren Best Practice Beispiele.


Hauptprojektziele sind, den Eigentümer- und/oder Führungswechsel (E&F) der Familienkleinunternehmen (FKU) in der AT-HU Grenzregion reibungslos zu machen, die Familienunternehmen (FU) mit mehreren Generationen auf die Übergabe und die Nachfolger auf die Übernahme vorzubereiten, damit der nachhaltige Betrieb des Unternehmens nach dem E&F sichergestellt werden kann. Unter Berücksichtigung der genannten Punkte möchten wir die Wettbewerbsfähigkeit der FKU und deren Erfahrungsaustausch (EA) über den Generationswechsel und die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens in den Grenzregionen in HU (in den Komitaten GyMS, Vas & Zala) sowie in AT (in Burgenland & in der Steiermark) verbessern. Mit den im Rahmen des Projektes angebotenen Trainings und dem EA können sich die Nachfolger in der Region auf die Unternehmensführung und den Umgang mit den entstehenden Problemen vorbereiten. Die Nachhaltigkeit des FUs kann erhöht werden, wenn der/die vorgesehene NachfolgerIn sein/ihr Berufspraktikum und später seinen/ihren Beruf im Rahmen des Unternehmens ausübt, weil er/sie auf diese Weise die internen Verhältnisse und die Firmenkultur des Unternehmens kennenlernt.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Marktforschung: In der ersten Phase der Umsetzung werden 80 Familienunternehmen identifiziert. Dabei werden langfristiges Mentoring und persönliche Beratung möglich sein. In der zweiten Phase wählen die Partner 4 Unternehmen aus, die ein Businesscoaching erhalten.
  • Entwicklung der Lerninhalte
  • Entwicklung der Fallstudien
  • Training/Werkstatt: 1.Möglichkeit der Erfahrungsweitergabe 2. Talente erkennen und entwickeln 3. Netzwerkbürger 4. Verbesserung der Entscheidungsfähigkeit mittels Businesscoaching 5. Erfahrungsbasierende Innovation 6. Geschäftsplanung
  • Familien Business Coaching Prozesse: Handbuch für Familienunternehmen vor dem Generationswechsel.



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Key Information


Lead Partner

ZALAEGERSZEG ÉS TÉRSÉGE TÖBBCÉLÚ KISTÉRSÉGI TÁRSULÁS

Email:

ahenics@zegterseg.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 197 163,37

Gesamtkosten:

€ 231 956,96

Laufzeit:

2012-2013

Projektpartner

Berufsförderungsinstitut Wien
Berufsförderungsinstitut Burgenland

Zusammenfassung


Jede Familie kommt einmal in die schwierige Situation entscheiden zu müssen, ob ein altes oder krankes Familienmitglied lieber zu Hause gepflegt wird oder doch besser in einer Sozialeinrichtung aufgehoben ist. Viele fühlen sich mit der Betreuung von pflegebedürftigen Angehörigen überfordert, da die Pflege meist mit einer Änderung der gewohnten Lebensführung einhergeht und viel Zeit und Geld in Anspruch nimmt. Aus diesem Grund ist der Bedarf an Dienstleistungen seitens der HeimhelferInnen und ländlichen Selbsthilfegruppen enorm.


Wie der Bezirk Oberwart haben auch die Kleinregionen Zalaegerszeg und Õrség eine alternde Bevölkerung und es besteht großer Bedarf an physischer, mentaler und seelischer Unterstützung. Die Unterbringung alter, kranker Menschen ist eine mentale Belastung, und Angehörige stehen vor dem Dilemma, ob sie ihre gewohnte Lebensführung und Arbeit aufgeben und die Pflege zu Hause organisieren oder eine Sozialeinrichtung damit beauftragen sollen. So gewann in den drei Regionen Hauspflege an Bedeutung, es entstand ein großer Bedarf an Dienstleistungen der Heimhelfer und ländlicher Selbsthilfegruppen. In den zwei ungarischen Regionen gelten die Berufe des/der SozialbetreuerIn und des/der AssistenzpflegerIn als Mangelberufe, einen Hospizdienst gibt es nicht. Auf öst. Seite sind SozialbetreuerIn und PflegerIn ebenfalls Mangelberufe. Es bedarf einer Bestandsaufnahme, bestehende Strukturen und Möglichkeiten sollen offengelegt, die Situation durch Bildung sowie Netzwerkausbau verbessert werden. Die regionalen Hospizdienste stehen dabei beidseits der Grenze als Berater zur Seite.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Grundausbildung für Hospiz- und SozialbetreuerInnen für je 40 österreichische und 40 ungarische ArbeitnehmerInnen
  • Ausbildung zum/zur Assistenzpfleger/in
  • Gebärdensprachkurs
  • Motivationstraining und Supervision
  • Erarbeitung von Lehrbüchern und Lernplanentwicklung
  • Anfertigung einer Vergleichsstudie und Sammlung von Best Practice Beispielen in Österreich und Ungarn

Key Information


Lead Partner

Verein zur Förderung des burgenländsichen Gastgewerbes

Email:

bgld-office@touristnet-etc.eu

Efre-Kofinanzierung:

€ 723 680,08

Gesamtkosten:

€ 1 201 942,62

Laufzeit:

2009-2013

Projektpartner

Vas Megyei Kereskedelmi és Iparkamara

Zusammenfassung


Der Tourismus hat sich in Westungarn und Burgenland in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. Doch obwohl es bereits fallweise in einigen Bereichen Kooperationen gegeben hat, ist eine gemeinsame und abgestimmte Kooperation und Abstimmung der Angebote der gesamten Region Westungarn und Burgenland noch nicht vorhanden. Eine gemeinsame Entwicklung von Angebotspaketen und eine gemeinsame Vermarktung würden die gesamte Region touristisch aufwerten, neue Märkte erschließen und die Konkurrenzfähigkeit der Betriebe im internationalen Vergleich erhöhen.


Hauptziel ist die gemeinsame Entwicklung des Tourismus in der Region Burgenland und Westungarn und die Stärkung der grenzüberschreitenden touristischen Kooperationen von Tourismusorganisationen und Unternehmen – also der Aufbau eines grenzüberschreitenden Tourismusnetzwerkes.
Um das zu erreichen sollen die Tourismusinstitutionen und die Tourismusbetriebe in den beiden Regionen enger zusammenarbeiten, sowie die Angebote abgestimmt und koordiniert werden zu einer  gemeinsamen Angebotsentwicklung.
Durch eine Qualitätssicherung im Tourismus und die Entwicklung innovativer Angebote soll eine gemeinsame Tourismusregion entstehen, welche die Wettbewerbsfähigkeit der Region erhöht und zur Erschließung neuer Märkte und neuer Zielgruppen beitragen wird.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Systematische Erhebung des vorhandenen Tourismusangebotes in der Grenzregion
  • Ausarbeitung einer Potenzialanalyse
  • Partnerschaftliche Bewusstseinsbildung bei Betrieben und Institutionen
  • Gemeinsame Angebotsgestaltung und Produktentwicklungen
  • Vermarktung der Angebote
  • Qualitätsverbesserung der Angebote



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Priorität 1
WETTBEWERBSFÄHIGKEIT
VON KMU
envira
Priorität 2
UMWELTSCHUTZ
UND EFFIZIENTE
RESSOURCENNUTZUNG
rail
Priorität 3
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