SO32 Ökomobilität
Key Information
Lead Partner
Regionalmanagement Burgenland GmbH
Email:
Christine.Zopf-Renner@b-mobil.infoEfre-Kofinanzierung:
€ 849 430,49Gesamtkosten:
€ 999 330,00Laufzeit:
04/2019 – 12/2021Projektpartner
Győr-Sopron-Ebenfurti Vasút Zártkörűen Működő Részvénytársaság
Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn AG
Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) Gesellschaft m.b.H.
Zusammenfassung
Zur Erreichung von Klimazielen und zur Förderung alternativer und umweltfreundlicher Verkehrslösungen gibt es im Programmgebiet zahlreiche Insellösungen im Bereich der Elektromobilität (Förderungen Energie Burgenland, Klima- und Energie-Modellregionen, diverse Maßnahmen in Wien, NÖ, Bgld, und Ungarn) und anderer alternativen Mobilitätsformen. Im Rahmen von regionalen Initiativen und grenzüberschreitenden Projekten werden bereits Maßnahmen zur Verbesserung der gü. Infrastruktur und zur Ökologisierung der Mobilität geplant und umgesetzt. Das übergeordnete Projektziel umfasst die Verbesserung der multimodalen Vernetzung der Verkehrsträger im Projektgebiet Burgenland- Westungarn. Insbesondere sollen Maßnahmen und Strategien für den nachhaltigen und umweltschonenden Verkehr der Zukunft innerhalb (bzw. zwischen) der Projektregion ausgearbeitet und entwickelt werden. Die Kernoutputs des Projektes sind die Ausarbeitung einer E-Mobilitätsstrategie mit Fokus Intermodalität und Umbaumaßnahmen der Bahnhöfe Wulkaprodersorf und Fertöszentmiklos zur Verbesserung der Intermodalität und der Förderung der Elektromobilität. Außerdem wird im Rahmen von Machbarkeitsstudien auch der Einsatz von alternativen Antriebsformen im Bahn- und Busverkehr sowie die in diesem Zusammenhang erforderlichen Anforderungen an die Energiewirtschaft untersucht. Die Herangehensweise an das Projekt sieht eine umfassende Betrachtung der Entwicklung und Förderung alternativer Mobilitätformen im Grenzraum Burgenland-Westungarn sowie begleitende Bewusstseinsbildung der Bevölkerung, der Gemeinden, Betriebe, Entscheidungsträger und sonstiger relevanter Zielgruppen vor.
Key Information
Lead Partner
Nyugat -Pannon Terület- és Gazdaságfejlesztési Szolgáltató Közhasznú Nonprofit Korlátolt Felelősségű Társaság
Email:
lidia.salikorandi@westpannon.huEfre-Kofinanzierung:
€ 2 628 859,08Gesamtkosten:
€ 3 092 775,40Laufzeit:
01/2016 – 09/2020Projektpartner
Győr-Sopron-Ebenfurti Vasút Zrt.
Regionalmanagement Burgenland GmbH
Land Burgenland
Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) Gesellschaft m.b.H.
Külgazdasági és Külügyminisztérium
Verkehrsinfrastruktur Burgenland GmbH
Zusammenfassung
Die grenzüberschreitende (gü) Mobilität kämpft in allen (Makro)gebieten des Programmgebietes mit bedeutenden Herausforderungen:
- Im nördlichen Teil des Programmgebiets (westlicher und nordwestlicher Teil des Komitats Győr-Moson-Sopron sowie Nordburgenland) gibt es einen erhöhten gü Pendlerverkehr, der sich vorrangig nicht nachhaltiger Mobilitätslösungen bedient.
- In demselben Gebiet ziehen die Zentren Neusiedler-See–Seewinkel bzw. Sopron als touristische Anziehungspunkte Massen von Menschen an.
- Gleichzeitig ist für den südlichen Teil des Programmgebiets, auf beiden Seiten der Grenze eine schlechte Zugänglichkeit kennzeichnend.
All diese Herausforderungen können nur gü bewältigt werden. Darum ist das grundlegende Ziel des Projektes die Etablierung einer effizienten Zusammenarbeit im Bereich des nachhaltigen gü Verkehrs zugunsten der nachhaltigen Mobilität sowohl auf lokaler als auch auf regionaler Ebene.
Die wichtigsten Outputs des Projekts - gü Verkehrsplattform, die die einzelnen Dienstleiter miteinander verbindet, Lösungen im Dienste der intelligenten Mobilität; intermodale Maßnahmen im Bereich des Radverkehrs; gü Planung im Bereich der Eisenbahn – bringen für die ganze Bevölkerung des Programmgebiets sowie für alle Verkehrsteilnehmer einen deutlichen Mehrwert, weil sie die nachhaltige Interoperabilität in der Grenzregion steigern, was auch wirtschaftlich einen wichtigen Multiplikationseffekt hat.
Die Problematik der nachhaltigen Mobilität lässt sich im Hinblick auf die äußerst integrierte Wirtschaft der Grenzregion nur gü handhaben, denn die oben ausgeführten Probleme dieses integrierten Raumes können nur integriert, d.h. gü gemanagt werden.
Der innovative Ansatz des Projektes zeigt sich im Bestreben, die Kooperation zwischen den Anbietern von Verkehrsleistungen und den Entscheidungsträgern gü zu etablieren (Verkehrsplattform). Dies basiert auf die diesbezüglichen jahrzehntelangen Erfahrungen des Wiener Projektpartners VOR.