Europäisches Jahr der Kompetenzen 2023
#EUYearofSkills
Jedes Jahr widmen wir einem universellen, aber auch einem sehr europäischen Thema. Letztes Jahr haben wir die Jugend gefeiert, in 2023 werden wir uns auf die Kompetenzen konzentrieren. Man könnte meinen, dass Kompetenzen selbstverständlich sind, aber das ist nicht der Fall. Bestimmte Sektoren brauchen dringend qualifizierte Arbeitskräfte, Kompetenzen, die es heute gibt und die es vor ein paar Jahren noch gar nicht gab. Kontinuierliche Innovation und veränderte Einstellungen erfordern neue Kompetenzen. Qualifizierte Arbeitskräfte haben bessere Beschäftigungschancen, tragen zu nachhaltigem Wachstum bei und stimulieren Innovation und Weiterentwicklung. Wie können wir in diesem sich ständig verändernden Zeitalter mithalten? Lebenslanges Lernen könnte die Antwort sein.
Lebenslanges Lernen ist der Schlüssel
Obwohl die reguläre Ausbildung normalerweise nach der Volljährigkeit endet, sollte das Lernen nicht abgeschlossen sein. Auch wenn wir am Ende unserer Teenagerjahre in den Arbeitsmarkt eintreten, werden die ständigen Veränderungen in Technologie und Industrie nicht mit unserem Lehrbuchwissen mithalten können. Das Prinzip des lebenslangen Lernens erhöht unsere Beschäftigungsfähigkeit und macht uns wettbewerbsfähiger, während es uns hilft, anpassungsfähiger und flexibler zu sein. Dieser Grundsatz ist ein wichtiges Anliegen der Europäischen Kommission und der UNESCO, die das lebenslange Lernen mit einer Reihe von Programmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit fördern.
Qualifikationen in Zahlen
Studien der Europäischen Kommission zufolge haben 77 % der Unternehmen in der EU Schwierigkeiten, Arbeitskräfte mit den richtigen Qualifikationen zu finden. 4 von 10 Erwachsenen und einer von drei Arbeitnehmern in Europa verfügen nicht über grundlegende digitale Fähigkeiten. Frauen sind in technologiebezogenen Bereichen stark unterrepräsentiert, was ebenfalls ein Problem darstellt. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, wird das Europäische Jahr der Kompetenzen neue Impulse für die Verwirklichung des sozialpolitischen Ziels 2030 der EU und der Ziele der Digitalen Kompass 2030 geben, wonach 80 % der erwachsenen Bevölkerung über digitale Kompetenzen verfügen und 20 Millionen Menschen im IKT-Sektor (Informations- und Kommunikationstechnologie) beschäftigt sein sollen.
Das ATHU-Programm setzt sich bei der Kompetenzentwicklung durch!
In diesem Jahr blicken wir auf unsere Projekte zurück, die bei der Kompetenzentwicklung am besten abgeschnitten haben. Wir haben Projekte unterstützt, die sich auf grundlegende, unternehmerische, digitale, robotertechnische und sprachliche Fähigkeiten für ein breites Spektrum von Zielgruppen konzentrierten: von Vorschulkindern bis zu Universitätsstudenten, von Berufsanfängern und Quereinsteigern bis zu Menschen im Ruhestand. Die Wettbewerbsfähigkeit steht im Mittelpunkt dieser Projekte, und neben diesen hochinnovativen Kompetenzbereichen können auch Fähigkeiten, die manchmal mehrere Hundert Jahre alt sind, genauso wettbewerbsfähig sein wie die neuesten. Interessant, nicht wahr? Unsere #EUYearofSkills-Kampagne läuft auf unseren Facebook- und LinkedIn-Seiten, wo Sie mehr über unsere entsprechenden Projekte erfahren können. Im Laufe des Jahres werden wir noch viel mehr zu diesem Thema veröffentlichen. Es lohnt sich also, mit uns auf dem Laufenden zu bleiben - bis dahin: Auf zur Kompetenzentwicklung!