Möbelindustrie Innovationsworkshop – 2. Workshop

Ort: Soproner Universität, (Sopron, Bajcsy-Zsilinszky u. 11.)

Datum: 25. April 2018

Programm der Veranstaltung:

9:00 – 9:15 Registrierung

9:15 – 9:30 Begrüßung

9:30 – 11:00 Funktionalität und Design

11:00 – 11:15 Kaffeepause

11:15 – 12:30 Innovative Fallstudien aus der Möbelindustrie

12:30 – 13:15 Mittagspause

13:15 – 15:00 Ideenfindung über die zu lösende Probleme, potenzielle Produktpalette anhand der Vorträge (am Vormittag) und Ergebnisse der vorigen Workshops

15:00 – 15:15 Kaffeepause

15:15 – 17:00 Ideenfindung über die zu lösende Probleme, potenzielle Produktpalette anhand der Vorträge (am Vormittag) und Ergebnisse der vorigen Workshops

17:00 – 17:15 Zusammenfassung

Dr. Dénes Levente, Universitätsdozent begrüßte die Studierende, Lektoren und Unternehmen. Er erklärte, dass die Teilnehmer die im Projekt zu lösende Probleme der Möbelindustrie und die zu entwickelnde Produktpalette gemeinsam definieren sollen. Hauptthemen des Workshops:  Funkcionalität, Design und Vision in Bezug auf die im Projekt bestimmte Projektideen. Die an dem vorigen Workshop am 16. April festgelegten Entwicklungsrichtungen wurden vorgestellt: (Fitnessmöbel, Kindermöbel, platzsparende Möbel, Möbel für Behinderte, Smartmöbel, multifunktionale Möbel, Möbel für Gemeindefläche im Außenort (hauptsächlich aus Robinie), Ökomöbel, Home Office.

In seinem Vortrag präsentierte er über den Innovationsprozess, über Funktionalität und Design. Diesbezüglich wurden auch einige Fragen gestellt und Kommentare generiert. Die Studierende veräußerten ihre Meinungen über die Wiedersprüche zwischen den verwendbaren Materialen und der Realisierung des Designs. Es wurde auch in Frage gestellt, wie man die zwischen Funktionalität und Design auftretende Paradoxe lösen kann. Viele hatten Kommentare zu diesem Thema, die meisten waren der Meinung, dass die Funktionalität für sie der relevanter Faktor ist. Aber sie waren darüber überzeugt, dass die Wichtigkeit des Designs aus Sicht der Marktfähigkeit und Gewinnung der Zielgruppe auch bedeutend ist.

Nach der Kaffeepause stellte Manfred Ninaus von der IITF die neueste Verhaltenstrends der Möbelindustrie dar. In seinem Vortrag erklärte er die im Hintergrund stehende Gründe und Probleme in Details, die die Verhaltenstrends bestimmten. Als nächster Schritt wurden die Ausweikungen der Verhaltenstrends vorgestellt. Er wies auf die im Workshop schon erwähnte Fragen bezüglich der Funktionalität und Design hin. Es wurden einige Fragen sowohl von den Studierenden, als auch von den Unternehmen gestellt. Sie waren neugierig, wie die Trends sich in der Zukunft entwickeln. Als Antwort darauf wurden die Ergebnisse der am ungarischen Markt durchgeführte Trendforschung in Bezug auf die Trends der Möbelindustrie demonstriert.

Nach der Mittagspause legte der Fokus auf die konkrete Ideenfindung, dabei waren die Vorträge und Outputs der vorigen Workshops beihilflich. Die Teilnehmer disskutierten anhand der vorgestellten Trends und Etnwicklungsrichtungen über die zu lösende Probleme und pontentielle Produkte. Die Unternehmen gaben Ratschläge den Studierenden, die schon einige konkrete Produktideen hatten.
Am Ende des gutlaunigen, kreativen Workshops übernahm Dr. Lenkei Balázs wieder das Wort. Er fasste in ein paar Sätzen die Ergebnisse zusammen und lad die Teilnehmer an das Innovationscamp ein, das am Anfang Mai in Sopron stattfindet.