Möbelindustrie Innovationsworkshop – 1. Workshop
Ort: Soproner Universität (Sopron, Bajcsy-Zsilinszky utca. 4)
Datum: 23. April 2018
Programm der Veranstaltung:
9:00 – 9:15 Ankunft, Registrierung
9:15 – 9:30 Begrüßung
9:30 - 10:15 Notwendigkeit der Innovation, Innovationsprozess, verschiedene Modelle
10:15 - 11:00 Neue Richtungen für die Produktplanung
11:00 - 11:15 Kaffeepause
11:15 - 12:30 Verbrauchertrends in der Möbelindustrie
12:30 - 13:15 Mittagessen
13:15 - 15:00 Brainstorming über die zu lösende Probleme und möglichen Produkte anhand der in früheren Workshops definierten Entwicklungsrichtungen
15:00 - 15:15 Kaffeepause
15:15 - 17:00 Brainstorming über die zu lösende Probleme und möglichen Produkte anhand der in früheren Workshops definierten Entwicklungsrichtungen
17:00 - 17:15 Zusammenfassung
Ziel des ersten Möbelindustrie Innovationsworkshops war, einen Überblick über die Ergebnisse der früheren Workshops den Lektoren und Studierenden zu geben. Die an dem Workshop teilnehmende Studierende, Lektoren und Unternehmen definierten die zu lösende Probleme der Möbelindustrie zusammen. Die Teilnehmer beschäftigten sich mit solchen Themen, wie z.B. auf welches Problem bietet die Möbelidee eine entsprechende Lösung, weiters Funktionalität. Design, Vision.
Masa Jasarevic von der Holzcluster Steiermark begrüßte die Teilnehmer und stellte die Organisation Holzcluster Steiermark vor. Danach moderierte Dr. Lenkei Balázs und Dr. Horváth Péter György die Aktivitäten des Workshops am Vormittag.
Zuerst hielt Dr. Horváth Péter György einen Vortrag über verschiedene Innovationsmodelle. Als Ergänzung präsentierte Dr. Lenkei Balázs die neue Richtungen der Produktplanung. Gelegentlich des Inhaltes der Vorträge tauschten die Teilnehmer ihre Erfahrungen in Bezug auf Innovation miteinander. Die Teilnehmer besprachen ihre eigene Innovationstätigkeiten im Rahmen ihrer eigenen Unternehmen.
Nach dem ersten Vortrag gab es eine lange Diskussion. Die Unternehmen waren einverstanden, dass die Innovation in der Holz- und Möbelindustrie einge große Bedeutung hat, da diese eine relevante Branche europaweit ist. Sie waren der Meinung, dass neben den Möglichkeiten auch Schwierigkeiten in diesem Bereich auftreten können (finanzielle, technologische, rechtliche, usw.). Sie erwähnten auch die Wichtigkeit der Zusammenarbeit und die Notwendigkeit der Annäherung der Unternehmen in der Grenzregion.
Nach der Kaffeepause wurde der Fokus auf Innovation in der Möbelindustrie gelegt. Mit einigen Fallbeispielen aus der Möbelinnovation endete der Morgenblock.
Nach dem Mittagessen übernahm Dr. Éva Bednarik das Wort und erläuterte die Ergebnisse der früheren Workshops.
Das größte Interesse und Aktivität erschien im Zusammenhang mit den Entwicklungsrichtungen, die an dem vorigen Workshop am 16. April festgelegt wurden: (Fitnessmöbel, Kindermöbel, platzsparende Möbel, Möbel für Behinderte, Smartmöbel, multifunktionale Möbel, Outdoor-Möbel (hauptsächlich aus Robinie), Ökomöbel, Home Office. Die Diskussion lief während der Kaffeepause fort, so began der nächste Workshopteil mit großer Anstoß bezüglich der zu lösende Probleme und der pontentiellen Produkte. Die von den Teilnehmern erwähnten Problembereiche: technologische Bedingungen, Markteinführung, Humanressources in entsprechender Qualität und Quantität. Die Gruppenmitglieder stimmten zu, dass die Nachfrage an Smartmöbel, multifunktionale Möbel und „Niche”-Möbel ständig steigt. Konkrete Produktideen tauchten bezüglich der Kindermöbel und Möbel für Gemeindefläche, dazu untersuchten die Teilnehmer verschiedene Designtrends.
Am Ende des gutlaunigen, kreativen Workshops übernahm Dr. Lenkei Balázs wieder das Wort. Er fasste in ein paar Sätzen die Ergebnisse zusammen und lad die Teilnehmer an das Innovationscamp ein, das am Anfang Mai in Sopron stattfindet.