InnoWood Auftaktworkshop 6-7. Juli 2017
Im Anschluss an das Koordinierungstreffen des Innowood-Projekts im Juli fand ein zweitägiges Treffen mit konkreten Bezugs- und Terminplanungen für die diesjährigen Aktivitäten statt.
Der erste Tag begann mit der detaillierten Vorstellung der Projektpartner. Man konnte ein vollständiges Bild über die Rolle der Teilnehmer im Programm, über ihre Aktivitäten und die dabei erzielten Ergebnisse erhalten. Interaktivität war vom Anfang ein maßgeblicher Faktor der Veranstaltung. Als Ergebnis der Fragen wurden die Stärken der Akteure, das Netzwerk von Kontakten, die für den größten Nutzen des Projektes zur Verfügung gestellt wurden, schnell identifiziert.
In der ersten Runde konnten die ausländischen Partner mehr Information über PANFA und die Uni Sopron erhalten. Sie lernten die ungarischen Verhältnisse und Herausforderungen kennen, die später durch den Vortrag von Pál Levente Németh von Fabak Kft., ergänzt wurde.
Die Vorführung der österreichischen Seite begann mit der Präsentation von Evelin Schmidt von der Holzcluster Steiermark GmbH. DI Dr. Manfred Ninaus von IITF Institut für Innovations- und Trendforschung gab die Möglichkeiten und Methoden des Forschungsbereiches bekannt, schließlich stellte Silke Palkovits-Rauter die Fachhochschule Burgenland GmbH vor.
Bereits während der Besprechung der ersten Agendapunkten war es bemerkbar, dass das Innowood-Projekt bei allen Teilnehmern an prominenter Stelle positioniert ist. Es ist sicherlich ermutigend für das Ergebnis des Programmes, dass die Teilnehmer sehr zielorientiert auf die gestellten Fragen reagierten. So konnte das Team am zweiten Tag den Plan fortfahren und konkrete Aktivitäten für dieses Jahr zusammenstellen.
Als erstes gemeinsames Programm führte Dr. Levente Dénes die Gruppe durch das Forschungszentrum für Naturressourcen (NRRC), das auch die ausländischen Partner beeindruckend fanden. Sie diskutierten gleich über zukünftige Kooperationsmöglichkeiten.
Die Präsentation der positiven Entwicklungspraxis im Inland wurde von László Szikszai, dem Inhaber von sixay FURNITURE, im Laufe des Tages demonstriert.
Als Fortsetzung des zweiten Tages fanden Diskussionen über die vorgegebenen Themen und Teilaktivitäten statt. Die Arbeitsphase der Erschließung der Situation wird sich auf die Bedürfnisse der Holzunternehmen in der Grenzregion und auf die gemeinsame Entwicklung von Möbeln und Holzprodukten konzentriert ausgeführt, basierend auf der vereinbarten Methodik.
Bei der Analyse der Umsetzungsmöglichkeiten von Innovationen stellten die Teilnehmer sowohl die ungarischen als auch die österreichischen Erfahrungen vor. Danach erarbeiteten sie Wege, um neue Informationen zu erhalten. Abschließend wurde das Online-Verkaufssystem auf die Tagesordnung gesetzt, und dessen Rahmenbedingungen besprochen. Es wurde festgestellt, dass anhand der vorherigen Aktivitäten und deren Ergebnissen die geplante Online-Plattform erfolgreich realisiert wird.
Die geplante Arbeit wurde von den Teilnehmern des Workshops durchgeführt, die folgenden Schritte wurden festgelegt und schließlich standen alle zufrieden vom Tisch auf.