Eröffnungskonferenz
Das Projekt ConnReg AT-HU beabsichtigt grundsätzlich auf die Herausforderungen, die das vorherige Projekt „RECOM“ entdeckte, zu fokussieren. Dazu gehört, vor allem, das oft fehlende Wissen in einigen Themenbereichen der Raum- und Regionalentwicklung in Bezug auf die Nachbarländer/Regionen oder sogar die Europäische Union, auf beiden Seiten der Grenze.
Das grundlegende Ziel des Projektes ist die auf beiden Seiten der Grenze verfügbare Kenntnisse und Informationen zu teilen, denn die Grundvoraussetzung für eine gemeinsame, tatsächliche, grenzüberschreitende Raumentwicklungsaktivität ist die Existenz einer gemeinsamen Wissensbasis. Die Gesamtziele sind eine grenzüberschreitende regionale fachliche Wissensbasis herauszuarbeiten und teilen („was ist mit der anderen Seite der Grenze/in der EU?“), die regionalen Managementstrukturen/Verwaltungseinheiten gegenseitig kennen zu lernen („wer ist wofür verantwortlich auf die andere Seite der Grenze/in der EU?“), die kulturellen und organisatorischen Eigenheiten bekannt zu machen („wie werden die Probleme auf die andere Seite der Grenze/in der EU bewältigt?“).
Im Rahmen des Projektes werden eine grenzüberschreitende Bildungsakademie, Strategien für grenzüberschreitende Raum- und Regionalpolitik auf regionale und Programmebene gebracht, sowie people-to-people Aktivitäten, die die direkten organisationsübergreifenden Beziehungen stärken sollen, durchgeführt. Die direkten Nutznießer sind die Experten, die auf alle Ebene der Raumentwicklung arbeiten, die lokalen und regionalen Entscheidungsträger, die Nichtregierungsorganisationen.
Das Projekt fokussiert methodisch auf drei aufeinander aufbauenden Ebenen:
Die EU-Beihilfepolitik, grenzüberschreitende Planung, Raum- und Siedlungsentwicklung in Ungarn und in Österreich
Die Verbindung der Politik der Grenzregion zur makroregionalen Politik (Donaustrategie, Centrope).
Der Auf- und Ausbau von people-to-people Aktivitäten und Netzwerken auf lokaler Ebene.