Weinidylle AT-HU

Die gemeinsame Projektregion weist ein reiches Natur- und Kulturerbe auf. Besonders die historischen Weinkeller sind sehr landschaftsprägend, doch aufgrund der fehlenden wirtschaftlichen Verwendung sind sie zunehmend dem Verfall ausgesetzt. Weiters ist ein gemeinsames Problem der Projektregion, dass die grenzüberschr. Strukturen fehlen. Durch die Zusammenarbeit soll das touristische Potenzial erhoben u. im nächsten Schritt ein Modell entwickelt werden, wie diese Gebäude gesichert werden können u. gemeinsame grenzüberschr. touristische Angebote entwickelt werden können. Dabei gilt es Maßnahmen zu setzen, um die Weinkeller als Elemente des Kulturerbes zu renovieren u. einer nachhaltigen, touristischen Nutzung zuzuführen.
Das Projekt soll u. a. dazu dienen eine langfristige Lösung zur Entwicklung u. Erhaltung der grenzüberschr. W.E.R. gemeinsam mit den Projektpartnern zu finden. Es soll eine Vernetzung u. Kooperation aller touristischen Akteure erfolgen u. somit eine gemeinsame Angebotspalette für den Gast enstehen u. die Angebote der Region miteinander vermarktet werden. Der Naturpark wird auch nach Projektende die Verantwortung für diese grenzüberschr. W.E.R. tragen. Um die neu entw. Angebote auf den Markt zu bringen, braucht es einen Partner welcher diese vermarkten kann. Die Kellerstöckl u. damit dessen Vermietung bleiben in den Händen der Besitzer, wobei diese für die Dienstleistungen u- Marketingaktivitäten eine Provision an den Vermarktungspartner zu leisten haben. Die Aufgabe des NPs ist es eine Konzept zu entwickeln u. die Partner miteinander zu vernetzen. Der NP lagert jedoch keine Leistungen aus u. vergibt auch keine Aufträge an Dritte. Die Besitzer der Kellerstöckl erhalten keine finanziellen Zuwendungen von den PP. Es wird von allen PP darauf Wert gelegt, dass eine langfristige Erhaltung dieser einzigartigen W.E.R. das Ziel ist. Sie wird so geplant u. entwickelt, dass sie nach Projektende am touristischen Markt erhalten u. finanziert werden kann.