Sedimente und deren Management sind von großer Bedeutung für Fließgewässer und deren Qualität. Da Wasser und Sedimente keine Grenzen beachten, braucht es eine grenzüberschreitende Kooperation in den Bereichen Monitoring, numerische und physikalische Modellierung sowie bei den praktischen Flussbaumaßnahmen. SEDDON II basiert auf dem in SEDDON gewonnenen Wissen und konzentriert sich auf die Umsetzung der vorgeschlagenen Verbesserungen. Das Ziel von SEDDON II ist der Wissenszuwachs und der Wissenstransfer der Forschung zum Gewässermanagement. Studien basierend auf Langzeitprogrammen sollen zu zielgerechten und effizienten Maßnahmen führen, die den ökologischen Zustand und das Hochwassermanagement verbessern.

Die Ziele von SEDDON II sind:

• die grenzüberschreitende Verbesserung des Sedimentmanagements an der Donau
• ein modernes Wasserbaulabor mit 10 m3/s freifließendem Abfluss
• ein gemeinsames Monitorng- und Modellierungssystem zur Unterstützung von grenzüberschreitenden Maßnahmen
• eine neue Flussmanagementstrategie zur Verbesserung des ökologischen Zustands und des Hochwasserrisikomanagements der Oberen und Mittleren Donau

Die Ergebnisse von SEDDON II sind:

Das Projekt führt zu konkreten Vorschlägen einer neuen Gewässermanagementstrategie, unter besonderer Beachtung der Sedimente, um den ökologischen  Zustand und das Hochwassermanagement an den Wasserkörpern der Oberen und Mittleren Donau zu verbessern.

Kernoutputs des Projektes sind...

• Wasserbaulabor in Wien
• Gemeinsames Monitoring- und Modellierungssystem
• Arbeitsbehelf für gemeinsame Flussbaumaßnahmen