Interreg ornament
Sustainable Ambrosia Management
institution

Projektevents


Abschlusskonferenz

27-09-2022, Hegykő

Am 27. September 2022 fand die Abschlusskonferenz des Projekts „Sustainable Ambrosia Management“ im Restaurant Tornácos in Hegykő statt. Rund 45 österreichische und ungarische TeilnehmerInnen folgten der Einladung der Universität Széchenyi István zur Veranstaltung, bei der die Projektpartner die bisher erzielten Ergebnisse präsentierten.

 

Dr. András Vér, Senior Research Fellow der Universität Széchenyi István, und Attila Szemerits, Leiter der Abteilung Pflanzen- und Bodenschutz der Landwirtschaftsabteilung des Komitats Győr-Moson-Sopron, begrüßten die TeilnehmerInnen und betonten die Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bereich der Ambrosia-Bekämpfung.

 

Mag.a Martina Jauck, Hauptreferatsleiterin Naturschutz und Landschaftspflege der Abteilung 4 des Landes Burgenland als Lead Partner des Projektes stellte kurz das Projekt und ihre Erfahrungen mit dem Projekt vor. Seitens des Vereins der Burgenländischen Naturschutzorgane gaben Mag. Hermann Frühstück, Landesleiter und DI Kristina Plenk einen Einblick in die Arbeit der Ragweed-Koordinierungsstelle. Sie stellten ihre Projektaktivitäten unter anderem in den Bereichen Kommunikation (Informationsveranstaltungen, Pressearbeit, Publikationen) und Schulungen vor. Sie erläuterten ausführlich die Funktionen der Ragweed-Infodrehscheibe und machten weitere Vorschläge für die Verbreitung von Informationen über Ambrosia. Prof. Dr. Gyula Pinke von der Universität Széchenyi István sprach über die Faktoren, die die Ausbreitung von Ragweed beeinflussen, und teilte seine Erfahrungen in der Ragweed-Erhebung mit. Sandra Buritsch, BSc von der Qualifizierungsagentur Oststeiermark GmbH stellte anschließend das für den Erwerb der „Ragweed-Kompetenz“ entwickelte Qualifizierungsmodul, das Schulungshandbuch, das Erklärvideo und das E-Learning-Tool vor. Sie sprach zudem über die von der Qualifizierungsagentur organisierten Informationsveranstaltungen. Attila Szemerits informierte in seinem Vortrag „Ragweed im Alltag“ über die Probleme sowohl im Gesundheitswesen als auch in der Landwirtschaft. Er erläuterte ausführlich, was man im Alltag dagegen tun kann, und empfiehl den Interessierten Handbücher und Leitfäden zu diesem Thema. Als Abschlusspräsentation erläuterte Dr. Gabriella Berkesné Dr. Ács, Abteilungsleiterin für öffentliche Gesundheit des Bezirksamts Sopron die gesundheitlichen Risiken von Ambrosia-Pollen und die Möglichkeiten zur Vorbeugung von allergischen Symptomen. Vor dem Abschluss der Konferenz fand eine Podiumsdiskussion statt, bei der das Publikum die Möglichkeit hatte, Fragen an die ReferentInnen zu stellen. Da das Thema immer sehr aktuell und für viele Menschen relevant ist, kam es zu einer regen Diskussion, es häuften sich die Fragen. Die Konferenz war eine sehr gelungene Veranstaltung.

 

Die Einladung zur Abschlusskonferenz ist als Download verfügbar.


Kick-off Veranstaltung

08-09-2021

Am 8. September 2021 erfolgte der offizielle Startschuss für das Projekt "Sustainable Ambrosia Management" COVID-19-bedingt online via Zoom. Rund 40 österreichische und ungarische Teilnehmer und Teilnehmerinnen folgten der Einladung der Projektpartner zur Auftaktveranstaltung und informierten sich über die geplanten Projektaktivitäten. Im Rahmen der Veranstaltung konnten sich zugleich auch die Experten und Expertinnen des im Vorprojekt „Joint Ambrosia Action“ eingerichteten bilateralen Beirats zum Thema grenzüberschreitende Ragweed-Bekämpfung austauschen.

 

Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Astrid Eisenkopf von der Burgenländischen Landesregierung und Sándor Széles, Regierungsbeaftragter für das Komitat Győr-Moson-Sopron begrüßten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen und betonten die Wichtigkeit des grenzüberschreitenden Schulterschlusses bei der Ragweed-Bekämpfung.

 

Als Einstieg ins Thema „grenzüberschreitende Ragweed-Bekämpfung“ informierte Mag.a Martina Jauck, Hauptreferatsleiterin Naturschutz und Landschaftspflege der Abteilung 4 des Landes Burgenland als Lead Partner des Projektes die Teilnehmer und Teilnehmerinnen über die Eigenschaften von Ragweed und die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, zudem blickte sie auf das Vorprojekt „Joint Ambrosia Action“ zurück und hob die Bedeutung des im Sommer erlassenen Burgenländischen Ragweed-Gesetzes hervor.

 

Zur Vorstellung des Projektes interviewte der Moderator, DI Dr. Hannes Schaffer die Projektpartner zu ihren Beiträgen zum Projekt. Mag.a Martina Jauck, Hauptreferatsleiterin Naturschutz und Landschaftspflege der Abteilung 4 des Landes Burgenland erläuterte die Entwicklung der bilateralen Zusammenarbeit im Bereich der Ragweed-Bekämpfung vom Vorprojekt „Joint Ambrosia Action“ bis zum aktuellen Kooperationsprojekt „Sustainable Ambrosia Management“. DI Gerhard Schlögl, MA von der Projektberatung Schlögl informierte im Auftrag des Landes Burgenland über die Zusammenarbeit mit den Landwirten und der Landwirtschaftskammer. Mag. Hermann Frühstück, Landesleiter und DI Kristina Plenk vom Verein der Burgenländischen Naturschutzorgane gaben Einblick in die Arbeit der Ragweed-Koordinierungsstelle und wiesen auf die Einrichtung einer gemeinsamen Ragweed-Drehscheibe hin. Attila Szemerits, Abteilungsleiter der Hauptabteilung für Landwirtschaft, Abteilung für Pflanzen- und Bodenschutz, Regierungsamt des Komitates Győr-Moson-Sopron stellte die Entwicklung der Ausweitung von Ragweed in Ungarn vor und äußerte seine Erwartungen gegenüber dem Projekt. Dr. András Vér von der Fakultät für Landwirtschaft und Lebensmittelwissenschaft der Universität Széchenyi István informierte über den Stand der Forschungsaktivitäten bzw. die Zusammenarbeit mit den Landwirten im Zuge der Erhebung. Anschließend stellte Sandra Buritsch, BSc von der Qualifizierungsagentur Oststeiermark GmbH das neue Qualifizierungsmodul „Ragweed-Kompetenz“ und die geplante Schulung von Ragweed-Multiplikatoren vor.

Die Einladung zur Kick-off Veranstaltung ist als Download verfügbar.


Diese Website nutzt Cookies, um bestmögliche Funktionalität bieten zu können. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Mehr Information