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Reststoffverwertung in der Kleinregion Körmend

30-09-2019

Der Geschäftsführer der ADA Hungária Bútorgyár GmbH, Gábor Bujdosó führte die Teilnehmer durch die Möbelfabrik mit 700 Mitarbeitern und stellte neben der Technologie der Polstermöbelherstellung auch alle Vorkehrungen und Maßnahmen vor, die dazu dienen, die Menge des anfallenden Abfalls zu reduzieren.Die unvermeidlich anfallenden Reststoffe werden in verschiedensten Weise verwertet, in erster Linie selbstverständlich stofflich (z. B. in Schneidereien oder für Lederwarenherstellung, in der Schaumstoffherstellung oder fabriksintern für Verpackung) und wenn keine stoffliche Verwertung möglich ist, dann energetisch. Ein Teil des Holzabfalls wird an regionalen Fernwärmeanlagen verkauft, der Holzstaub und Sägespäne werden vor Ort in einem Heizkessel in Heizwärme (Heizung der Fabrikgebäuden und Hallen) und in technologische Wärme (Trockenkammer) umgewandelt.

Die Restholzverwertung der Stadt Körmend wurde durch Herr István Németh in der Biomasse-Heizkraftwerk Régióhő erklärt. Seit 2003 kann die Fernwärmeanlage 60 % des Fernwärmebedarfes mit Wärme aus Waldhackgut abdecken.

Nächste Station der Studienreise war die Mülldeponie und Abfallbehandlungsstandort der Zala Müllex GmbH in Harasztifalu. Als Abschluss des Besuchs wurde der Reststoffsammelplatz in Harasztifalu besichtigt.

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