Die Kläranlage Körmend und das Biomasseheizwerk im Mittelpunkt
Die Interessenten des österreichischen Ökoenergielandes und der Kleinregion Körmend haben als erstes die Kläranlage der Vasivíz Vas megyei Víz- és Csatornamű Zrt. in Körmend besucht, wo sie zuerst von Bebes István, Bürgermeister von Körmend begrüßt worden. Der Stadtleiter lobte die Zusammenarbeit österreichischer und ungarischer Partner im Rahmen des Interreg-Programms.
Nach dem Bürgermeister hat Dr. Kohuth Viktor, CEO von Vasivíz Zrt. die Gäste begrüßt, er ist auf die Geschichte der Kläranlage eingegangen und hat die Gruppe an Maszlavér László, Anlageningenieur übergegeben, der die Besucher durch das Gelände geführt hat. Der Leiter der Abwasserdienstleistung hat den technologischen Weg gezeigt, auf dem das Abwasser während der Reinigung in die Anlage gelangt.
Die Interessenten haben anschließend ihre Studienbesuch durch das Biomasseheizwerk der Régióhő Regionális Hőszolgáltató Kft. fortgesetzt, wo Németh István, Geschäftsführer, Energiemanager sie herumgeführt hat. Der Experte hat über die Geschichte des Heizwerks und die Umstände seiner Errichtung erzählt, hat aber auch über die heutige Kapazität des Objekts und die Menge an Energie, die sie erzeugt, und darüber, wie viel Fernwärme damit in Körmend gedeckt wird, gesprochen.
Németh István hat die Projektpartnerkollegen in Güssing erwähnt und hat betont, dass die österreichische Stadt auch in Westeuropa ein gutes Beispiel für den Einsatz erneuerbarer Energien ist.
Der Geschäftsführer hat den Interessenten den technologischen Weg gezeigt, auf dem das eingehende Rohholz zu Heizenergie wird.