Projektinhalt
Die Digitalisierung stellt Unternehmen aller Branchen vor große Herausforderungen. Diese Herausforderungen können nur durch einen strukturierten, systematischen Ansatz bewältigt werden.
Das Interreg AT-HU Projekt „IMPROVE!“ widmet sich diesem Thema und versucht, Klein- und Mittelbetriebe in der Grenzregion Österreich/Ungarn bei ihren Digitalisierungsvorhaben zu unterstützen. Ziel ist dabei, für den digitalen Wandel engagierte Organisationen auf beiden Seiten der Grenze miteinander zu vernetzen.
Dadurch soll ein Wissensaustausch und eine grenzüberschreitende Interaktion zwischen den verschiedenen Organisationen ermöglicht werden.
Im Rahmen des Projekts stehen folgende Tätigkeiten im Vordergrund:
- Im ersten Schritt des Projekts erarbeitet das Projektkonsortium ein gemeinsames Leistungsportfolio aus Kompetenzen, in denen KMUs im Bereich der Digitalisierung innerhalb des Projekts unterstützt werden können.
- Weiters wird eine gemeinsame Methodik zur Messung der technologischen Reife und des digitalen Potenzials von Unternehmen entwickelt. Diese Methodik wird eingesetzt, um Unternehmen hinsichtlich ihres Digitalisierungsstands zu bewerten und sie über Digitalisierungspotentiale zu beraten.
- Im dritten Schritt des Projekts können sich Unternehmen bewerben, um konkrete Digitalisierungsvorhaben mit der Unterstützung des Projektkonsortiums umzusetzen. Zusätzlich werden die Pilotprojekte in einem Fallstudienkatalog dokumentiert, damit auch andere Unternehmen im Programmgebiet vom neu erlangten Know-How profitieren können.
- Abschließend wird das bereits entstandene Digitalisierungsnetzwerk durch die Einbeziehung von fachpolitischen Akteuren auf verschiedenen Ebenen erweitert und internationalisiert.
Das Projektkonsortium besteht aus folgenden Partnern:
Programmgebiet:
Das Programmgebiet erstreckt sich über das Gebiet der österreichisch-ungarischen Grenze und umfasst die folgenden 11 NUTS-3-Regionen: Nord-, Mittel- und Südburgenland, Wien, Wiener Umland-Südteil, Niederösterreich Süd, Graz und Oststeiermark, Györ-Moson-Sopron, Vas und Zala. Es können nur Projekte gefördert werden, die ihre Aktivitäten im Programmgebiet umsetzen.