EUREVITA Pannonia
Entwicklung einer nachhaltigen, grenzüberschreitenden
Struktur zur Revitalisierung kulturellen Erbes und seltener
Handwerke
Das Projekt EUREVITA Pannonia setzt sich zum Ziel, alte Handwerkstechniken durch grenzüberschreitende, institutionelle Vernetzungen, umfangreiche wissenschaftliche Aufbereitung und öffentlichkeitswirksame Kommunikationsmaßnahmen sowie innovative Ausbildungen dauerhaft zu revitalisieren. Im Zuge des Projekts werden Trainer- und Handwerksausbildungen für drei Handwerkstechniken im Bereich Gebäude umgesetzt und in eine Akademie für altes Handwerk integriert.
Dazu werden Curricula, Prüfungen und Implementierungsmaßnahmen entwickelt und praktisch angewendet. Mittels moderner Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen von Handwerkern und jugendlichen Arbeitssuchenden sowie der Zusammenarbeit relevanter Institutionen wird eine wiederbelebende arbeitswirtschaftliche Struktur geschaffen, deren Ziel die nachhaltige Bewahrung, Weitergabe sowie praktische und wirtschaftliche Anwendung selten gewordener Handwerktechniken ist.
Projektziele
Das übergeordnete Projektziel ist die Erhaltung und Weitergabe von alten Handwerkstechniken im Bereich Gebäude an jüngere Generationen.
- Revitalisierung alter Handwerkstechniken und Erhaltung kulturellen Erbes - Die Bewahrung, Weitergabe und praktische Implementierung von alten Handwerkstechniken aus dem Programmgebiet wird durch min. 6 Kurse in min. 3 alten Handwerkstechniken sichergestellt
- Zusätzliche Qualifizierungen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit - Durch die Ausbildungen erlangen min. 48 Ausgebildete neue Chancen auf dem gemeinsamen Arbeitsmarkt.
- Ausbau der Handwerksakademie - Die mit dem Vorgängerprojekt EUREVITA geschaffene Handwerksakademie wird eingebunden. Die Vernetzung bildet die Grundlage für eine überregionale, zeitgenössische und nachhaltige Revitalisierung alter Handwerke.
Weitere Resultate
- Identifizierung seltener, traditioneller Handwerksberufe in Ungarn und Österreich
- Verfügbarkeits und Potentialanalyse zu "altem Handwerk" im Programmraum
- Steigerung des Images alter Handwerke im gemeinsamen Wirtschafts und Kulturraum
- Schaffung neuer Arbeitsperspektiven
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