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Situationsforschungen

Im ersten Arbeitspaket des Projekts wird eine Situationsanalyse durchgeführt, um die Ausbildung, die Einstellungen und die Arbeitsmarktsituation auf beiden Seiten der Grenze kennenzulernen (unter Beteiligung von Unternehmen und relevanten Organisationen), mit dem Ziel, ein institutionalisiertes Kooperationsprogramm vorzubereiten, das einen Rahmen bietet für: gemeinsame Ausbildungsplanung und -regulierung, gemeinsame Entwicklung innovativer praxisorientierter Ausbildungsprogramme und -instrumente, Einbeziehung von Unternehmen in die Ausbildung in einem grenzüberschreitenden Kontext (Kooperationsvereinbarungen). Unsere Sekundärforschungsstudie war Teil des T1-Arbeitspakets Situationsanalyse, das eine Untersuchung der gegenseitigen Ausbildung, eine Umfrage zu den Einstellungen und zur Arbeitsmarktsituation auf beiden Seiten der Grenze (unter Beteiligung von Unternehmen und relevanten Organisationen) umfasste. Ziel der Sekundärforschung war es, die Ausbildungs- und Bildungssysteme der betroffenen Bildungseinrichtungen zu untersuchen. Darüber hinaus wurden auch die Abbrecherquoten, die Berufsorientierung und die Digitalisierung untersucht.
In der Folge wurden vier Primärerhebungen durchgeführt, von denen die erste die Einstellung zur Plattform untersucht. In vielen Teilen der Welt gibt es mehrere Best-Practice-Beispiele für Skillshare-Plattformen, aber keine davon wurde speziell für Studierende der Holzverarbeitung und der Sekundar-/Hochschulbildung entwickelt. Daher hielten wir es für angebracht, vor der Entwicklung die Einstellungen der Zielgruppe der Studierenden in der Grenzregion, sowohl auf ungarischer als auch auf österreichischer Seite, zu mehreren Themen zu erfassen. Im Mittelpunkt der Untersuchung standen einerseits die Offenheit gegenüber der Plattform, andererseits die Einstellungen zur Selbstausbildung und -entwicklung, die vorhandenen Fähigkeiten und die zu integrierenden Themen und deren Formen.
Die Umfrage wurde mittels eines Online-Fragebogens durchgeführt und nach der Datenbereinigung wurden 501 Fragebögen ausgewertet. 1 Hochschuleinrichtung und 7 weiterführende Schulen aus Ungarn und 3 Hochschuleinrichtungen und 4 weiterführende Schulen aus Österreich nahmen an der Umfrage mit Schülern aus verschiedenen Holzberufen teil. Anschließend wurden Expertenbefragungen durchgeführt. Die Fragen der qualitativen Einzelinterviews mit 21 Hochschullehrern und Gymnasiallehrern unterstützten die Entwicklung des EDUWOOD-Bildungssystems und lieferten Kommunikationsinputs für die Einbindung der Institutionen und den Abschluss von Kooperationsvereinbarungen. Während der Recherche lernten die Befragten der Zielgruppe des Projekts das geplante System kennen und bildeten sich ihre Meinung dazu. Im Rahmen der Forschung wurde untersucht, welche Dimensionen die Grenzlosigkeit hat und welche bisherigen Erfahrungen und Einstellungen mit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit verbunden werden können. Anschließend wurden die österreichisch-ungarischen Aspekte des EDUWOOD-Systems und die zu erwartende Akzeptanz der Online-Methode untersucht. Wir haben auch die möglichen Formen der Zusammenarbeit besprochen, die die jeweilige Bildungseinrichtung unternimmt und unterstützt, um die Holzbildung näher an die Grenze zu bringen. Die Reihe der Fragen wurde mit der Untersuchung der von den Befragten unterstützten Kommunikationsmittel und -methoden abgeschlossen. Die Studie leistet einen Beitrag zu den Aufgaben der nächsten Projektperiode: Abschluss von Kooperationsvereinbarungen mit Bildungseinrichtungen und Definition der Funktionen des EDUWOOD-Systems, Programmierung des Systems.Im Rahmen des Interreg-Projekts AT-HU166 - Eduwood wurde eine Primärerhebung unter der Bevölkerung der Projektregion durchgeführt. Die vorliegende Primärforschung besteht aus zwei unabhängigen Teilerhebungen: Eine Erhebung wurde unter den Schülern der Projektregion durchgeführt, die andere richtete sich an die Eltern von Kindern im Alter von 10-14 Jahren. Ziel der Untersuchung war es, den Prozess und die Faktoren, die die frühere Berufswahl der Schüler beeinflussen, aufzudecken, die allgemeine Wahrnehmung der Holzberufe zu bewerten und das Ausmaß und die Gründe für die Absicht, die Ausbildung fortzusetzen, zu verstehen.
Die Forschungsfragen in der Zielgruppe der Eltern lauteten: Faktoren, die die Berufswahlentscheidung beeinflussen, elterliche Perspektiven, Erhebung der gewählten Schultypen und Gründe für die Wahl, Wahrnehmung des Prestiges verschiedener Berufe, Unterstützung für die Wahl von Holzberufen, Einstellungen zur Berufswahl, Beschäftigungspläne im Ausland aus elterlicher Sicht und die Wirksamkeit verschiedener Berufsberatungsinstrumente.

Das letzte Forschungsthema ist die Ermittlung der Nachfrage nach den geplanten Aktivitäten des Projekts und des Potenzials für die Bildungsentwicklung bei holzverarbeitenden Unternehmern. Ziel der Untersuchung ist es, den Bedarf der Unternehmen in Bezug auf Kompetenzen im Holz- und Möbelsektor zu ermitteln. Die Ergebnisse der Umfrage stehen zur Einsichtnahme zur Verfügung, bitte wenden Sie sich an eduwood@fatahungary.hu

Zusammenfassende Studie

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