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Die Anpassung des Unterrichts von HA und MI an die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes bedeutet in grenzüberschreitender Relation ein Problem, ähnlich wie mangelnde Motivation der Schüler zum Schulabbruch oder zur Verzögerung der Ausbildung (bei Diplomierten) führt. Der Unterricht ist nicht ausreichend praxisorientiert, auch der Projektansatz ist zu wenig verbreitet, die Zahl der miteingebundenen Fachleute ist auch immer noch niedrig.
Es zeigt sich ein immer höherer Bedarf an erlebnishafter Benutzung von Online-Mitteln. Durch das Projekt wird die praxis- und projektorientierte Entwicklung des Unterrichts von HA und MI in der Grenzregion gefördert. Zu unseren Aktivitäten gehört die Skizzierung eines Regelungswerkes und Mittelverzeichnisses, welches die Grundvoraussetzung einer institutionalisierten, langfristigen, regionsüberschreitenden Kooperation im Unterricht von HA und MI darstellt. Neben der Umsetzung von MOOC-Kursen entsteht eine gemeinsame, online Unterrichts-Plattform, deren Ziel das „skill sharing“ ist. Durch Gemeinschaftsaufbau ist geplant, die Motivation der Schüler zu fördern, „im Unterricht Erlebnisse zu bieten“. Ein neuartiges und projektorientiertes Tool wird für den Unterricht von HA und MI angeboten. Mit dem Ziel der Berufsorientierung werden Fachzirkel, Präsentationen von Arbeitsplätzen und Sommercamps für Schüler der Grundschule (1-8. Klassen) organisiert.
6 Unterrichts-einrichtungen, 20 KMU und 120 Personen nach dem neuen Unterrichts-system werden zur Umsetzung der Ziele miteinbezogen. Zur Entwicklung ist die Miteinbeziehung von Akteuren aus der Industrie (wegen Outputs und Praxisorientiertheit) unerlässlich. Projektpartner bieten Lehrern, Dozenten und Schülern der Unterrichtseinrichtungen (Mittel- und Hochschulwesen) eine Dienstleistung an, schaffen, aufbauend auf die Erfahrungen früherer Projekte Zusammenarbeit durch Kooperationsverträge auf.
Die FATA Stiftung führte das Projekt mit einem Beitrag von 175 070,33 € aus dem EFRE und 20 596,11 € aus nationalen Mitteln durch, das Institut für Innovations- und Trendforschung mit einem Beitrag von 103 253,75 € aus dem EFRE. Der Gesamtbeitrag des EFRE zum Projekt belief sich auf 278 324,08 €, der nationale Beitrag Ungarns auf 20 596,11 €. Die Gesamtkosten des Projekts betrugen 327 440,10 €.