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Projekt News

04-09-2020

Information zum erfolgreichen Start der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Rahmen des Projekts „border(hi)stories“

Seit Jänner 2020 setzen die Projektpartner*innen das grenzüberschreitende Projekt „border(hi)stories“ um. Die ersten bilateralen Arbeitstreffen haben bereits stattgefunden und wichtige Schritte für die Entwicklung des digitalen Archivs sowie für die Zusammenarbeit mit Schulen in Ungarn und Österreich wurden gesetzt.

Im Mittelpunkt des Projekts steht die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der ungarischen und österreichischen Projektpartner*innen, mit dem Ziel, die Geschichte in der gemeinsamen österreichisch-ungarischen Grenzregion im 20. Jahrhundert herauszuarbeiten und im Rahmen unterschiedlicher Projektaktivitäten zu thematisieren und sichtbar zu machen. Obwohl es auf Grund von „Covid-19“ zu Veränderungen im Zeitplan kam und Aktivitäten teilweise nicht wie geplant stattfinden konnten (Recherchearbeiten in den Archiven, Treffen mit Expert*innen, Kontaktaufnahmen mit den Schulen usw.) konnten wichtige erste Schritte gesetzt werden.

Folgende Projektmaßnahmen wurden umgesetzt:

  • Bilaterales Steuerungsgruppentreffen – 14.02.2020 und 24.06.2020: Die österreichischen Projektpartner*innen IZ – Vielfalt, Dialog und Bildung, Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) und das Land Burgenland, Abteilung 7 – Bildung, Kultur und Gesellschaft trafen sich am 14.02.2020 in Wien mit den ungarischen Projektpartner*innen Vas Megyei Önkormányzati Hivatal, Nyugat-Pannon Terület- és Gazdaságfejlesztési Szolgáltató Közhasznú Nonprofit Kft und Györ-Moson-Sopron Megyei Önkormányzat, um den Projektplan und die ersten Aktivitäten abzustimmen und zu koordinieren. Im zweiten Bilateralen Steuerungsgruppentreffen, das aufgrund der „Covid-19 Situation“ am 24. Juni 2020 online stattgefunden hat, haben die Expert*innen der ungarischen Partner*innen und die österreichischen Historiker*innen eine inhaltliche Abstimmung vorgenommen.
  • Bilaterale Partner-Treffen - 07.04.2020, 13.05.2020 und 23.06.2020: Im Rahmen der drei Online-Partner-Treffen, die aufgrund der „Covid-19-Situation“ ebenfalls online abgehalten wurden, wurden aktuelle umsetzungsrelevante Themen diskutiert und die nächsten Projektschritte geplant. Ergänzend dazu fanden mehrere Projekttreffen in Österreich und Ungarn statt.
  • Start für die Entwicklung eines grenzüberschreitenden Inventars und der interaktiven Landkarte der Gedenkorte: In Ungarn wurden die Expert*innen ausgewählt, die gemeinsam mit den österreichischen Historiker*innen ein Internetarchiv historischer Materialien entwickeln werden. In Ungarn und Österreich startete die Forschungsarbeit auf Grund von Covid-19 etwas verzögert, wird zurzeit jedoch intensiv umgesetzt. Am 24. Juni hat ein bilaterales Online-Treffen zur Abstimmung der Arbeitsweise und der nächsten Schritte stattgefunden.
  • Druck  des Projektflyers: Die Projektpartner*innen entwickelten einen Projektflyer, der die Projektinhalte beschreibt und nun zur Bewerbung der Projektaktivitäten eingesetzt werden wird.
  • Schulkooperationen: In Absprache mit den strategischen Projektpartner*innen, die Bildungsdirektionen Wien und Burgenland, das Soproni Tankerületi Központ, Győri Tankerületi Központ, Szombathelyi Tankerületi Központ und Sárvári Tankerületi Központ wurden  die Projektaktivitäten an den Schulen auf Grund von Covid-19  auf den Herbst 2020 verschoben. Die Zusammenarbeit zu den „border(hi)stories“ Projektthemen wurde in den letzten Monaten durch die Projektpartner*innen geplant und inhaltlich vorbereitet.  Aktuell werden in Österreich interessierte Schulen in Wien und im Burgenland gesucht, die sich aktiv an der Projektarbeit beteiligen möchten. Ab Oktober/November 2020 werden die individuellen Schulprojekte starten, die ein interaktives Erleben von Geschichte ermöglichen. 

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