Interreg ornament

Priorität 2

Key Information


Lead Partner

Regionalverband Industrieviertel-Projektmanagement

Email:

n.raidl@industrieviertel.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 417 076,06

Gesamtkosten:

€ 490 723,37

Laufzeit:

2012-2014

Projektpartner

Balatoni Integrációs Közhasznú Nonprofit Kft.
Universität Wien; Fakultät für Geowissenschaften; Institut für Geographie und Regionalforschung
Keszthely és Környéke Kistérségi Többcélú Társulás
Keszthely Város Önkormányzata Egyesített Szociális Intézménye
Keszthelyi Városfejlesztő Nonprofit Kft.

Zusammenfassung


Die beiden Zielregionen Schneebergland und die Kleinregion Keszthely sind  ländlich geprägte, touristische Regionen. Sie sind mit ähnlichen Problemen konfrontiert, die die demografischen Änderungen mit sich ziehen: eine alternde Gesellschaft und die Abwanderung der jüngeren Bevölkerung in städtische Agglomerationen. Das Aufbrechen alter Familienstrukturen, neue Lebensformen und schrumpfende Gemeindefinanzen erfordern neue Maßnahmen zur Stärkung der Solidarität zwischen Alt und Jung. Die Regionen haben sich entschlossen, im Rahmen eines gemeinsamen Projektes Lösungsansätze für die Probleme zu erarbeiten.


 


Das Projekt trägt zur positiven Wahrnehmung des Alterns in der Bevölkerung bei und schafft ein Umfeld, in dem aktives Altern ermöglicht und das gegenseitige Bewusstsein zwischen Jung und Alt in der Region AT-HU gestärkt wird. Es bereitet die Gemeinden und die Wirtschaft auf die demographischen Entwicklungen vor, damit sie pro-aktiv handeln und somit ihre Zukunft absichern können.


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Fachkonferenzen zum Thema aktiv Altern und Erstellung von „Infomappen“ für die ältere Generation: nützliche Infos über Einrichtungen, Angebote in der jeweiligen Region

  • Einrichtung und Betreuung eines interregionalen Netzwerkes „Aktiv Altern” mit relevanten EntscheidungsträgerInnen, VertrerInnen der Senioren und Jugendlichen, Anbietern sozialer Dienstleistungen

  • Analyse der demografischen Situation mit dem Schwerpunkt „Alterung der Bevölkerung“

  • Ausarbeitung Modell Mobile Hilfe für Ältere, Regionalanalyse und Erstellung Standortkatalog zur Identifizierung altersgerechter Infrastrukturen und Wohnstandorten, Erarbeitung Nahversorgungskonzept und Konzept für Barrierefreie und generationsgerechte Ortsraumgestaltung

  • Sensibilisierung der regionalen Wirtschaft zur Entwicklung von altersgerechten/barrierefreien Produkten und Dienstleistungen - Erprobung eines Mentoring-Programms in Unternehmen

  • Regionale Senioren- und Generationentreffs und Weiterbildungen mit thematischen Inputs


 


Zur Microsite des Projekts

Key Information


Lead Partner

Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland

Email:

nikolaus.sauer@wasserleitungsverband.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 5 100 624,66

Gesamtkosten:

€ 6 000 734,98

Laufzeit:

2008-2014

Projektpartner

Sopron Megyei Jogú Város Önkormányzata
Wasserverband Mittleres Burgenland
Soproni Vízmû Zrt.

Zusammenfassung


Die Sicherung der Wasserversorgung in der Region Pannonischer Raum - Neusiedlersee durch eine grenzübergreifende Vernetzung der vorhandenen Wasserversorgungssysteme. Das Ziel ist es, Trinkwasser in ausreichender Menge und einwandfreier Qualität auch für die Zukunft bereitzustellen, um eine Grundlage für die weitere Ansiedlung von Menschen, sowie für die Entwicklung von Industrie, Wirtschaft sowie insbesondere des Tourismus zu bilden.


Das Projekt sieht die Planung, Reaktivierung, sowie teilweise Neuerrichtung von Wasserversorgungsanlagen vor.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Wasserrechtliche Einreich- und Ausführungsplanung von Transportleitungen, von Drucksteigerungs- und UV-Anlagen und eines Wasserspeichers inkl. Pumpstation und UV-Anlage
  • Versuchs- und Brunnenbohrungen
  • Wasserrechtliche Einreichsplanung zur Reaktivierung des Brunnenfeldes
  • Planung des Regelungstechniksystems

Key Information


Lead Partner

Gemeinde Draßburg

Email:

post@drassburg.bgld.gv.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 106 528,99

Gesamtkosten:

€ 125 349,50

Laufzeit:

2008-2011

Projektpartner

Ágfalva Község Önkormányzata

Zusammenfassung


Bereits 2007 haben die Gemeinden Draßburg (Burgenland) und Agendorf (Ungarn) gemeinsam ein grenzüberschreitendes Projekt (Interreg IIIA) betreffend eine zweisprachige Betreuung im Vorschulalter gestartet und auch durchgeführt. Da sich dieses Projekt sehr positiv entwickelt hat, ist von beiden Seiten rasch der intensive Ruf nach einer weiteren, nachhaltigen zweisprachigen Kinderbetreuung laut geworden. Auch ist das Interesse an diesem Angebot überraschend größer geworden, als ursprünglich angenommen.


Ziel des Projekts ist, die Kinder möglichst früh mit der Mehrsprachigkeit in der Region vertraut zu machen. Ebenso sollen sie dazu motiviert werden diese Mehrsprachigkeit aktiv aufzunehmen und in einer späteren Ausbildung dann auch zu erlernen.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Besuche in der jeweils anderen Gemeinde mehrmals jährlich
  • gemeinsame Ausflüge
  • gemeinsame Weihnachtsfeier
  • gemeinsame Abschlussfeier des Kindergartenjahres

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Lead Partner

Bio Forschung Austria

Email:

w.hartl@bioforschung.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 1 101 751,17

Gesamtkosten:

€ 1 301 214,01

Laufzeit:

2010-2014

Projektpartner

Széchenyi István Egyetem Mezőgazdaság- és Élelmiszertudományi Kar
Magistratsabteilung 48 Abfallwirtschaft Straßenreiningung und Fuhrpark
Bundesamt für Wasserwirtschaft

Zusammenfassung


Die Kompostierung von biogenen Abfällen vermeidet Treibhausgasemissionen und führt Pflanzennährstoffe und Kohlenstoff wieder in den natürlichen Kreislauf zurück.


 


Das Projektgebiet ist eine naturräumliche Einheit, so dass es naheliegend ist, in grenzüberschreitender Kooperation gemeinsame Verwertungskonzepte zu entwickeln, die Kompostqualität zu verbessern, neue bzw. verbesserte Verfahren zur Reifegrad- und Pflanzenverträglichkeitsfeststellung sowie Konzepte für neue Anwendungsgebiete zu entwickeln, um den Umwelt- und Klimaschutzzielen noch besser gerecht zu werden.


 


Ziel des Projekts ist es, ein besseres Management von natürlichen Ressourcen (Nährstoffe Stickstoff,  Phosphor, Kalium, Kohlenstoff, Humus) zu erreichen (Nutzen statt Entsorgen!).


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Entwicklung und Optimierung von Verwertungskonzepten für biogene Abfälle

  • Entwicklung verbesserter Verfahren zur Bestimmung von Reife und Pflanzenverträglichkeit von Komposten

  • Verbesserung der Kompostqualität hinsichtlich Salz- und Schwermetallgehalten

  • Entwicklung neuer Anwendungsmöglichkeiten (z.B. im Weinbau)

  • Quantifizieren von Umwelt- und Klimaauswirkungen (Nitrataustrag ins Grundwasser, Humus- und Energiebilanzen bei Kompostdüngung)

Key Information


Lead Partner

Verein zur Förderung der Regionalentwicklung - Regionalmanagement Oststeiermark (RMO)

Email:

messner@regionalmanagement.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 441 564,99

Gesamtkosten:

€ 519 488,30

Laufzeit:

2009-2011

Projektpartner

Zala Megyei Vállalkozásfejlesztési Alapítvány
Lenti Kistérség Többcélú Társulása
Informationsgemeinschaft Passivhaus Plus

Zusammenfassung


Im Themenbereich des Energieoptimierten Bauens bestehen  marktreife Technologien, die auf ihre breite und nutzbringende Anwendung warten. Davon können wesentliche Wirtschaftsimpulse in Form von Arbeitsplätzen und regionaler Wertschöpfung, speziell im Bereich der Sanierung und Modernisierung von Gebäuden ausgehen.


Information und Wissen über diese Möglichkeiten haben aber zu wenig Verbreitung auf der Ebene der Praxis gefunden. Hier besteht ein großer Nachholbedarf an der Nutzung des bestehenden Bildungsangebotes, das kaum in Anspruch genommen wird und weiters an bedarfsgerechten und zielgruppenspezifischen Formen der Information, Aus- und Weiterbildung und Qualifizierung.


Hier setzt das Projekt CEEBEE mit einer Reihe von Maßnahmen und Ergebnissen an:
am Beginn steht der Aufbau und die Inbetriebnahme eines definierten überregionalen und grenzüberschreitenden Bildungsnetzwerkes, bestehend aus mindestens 40 AT und HU Institutionen im Schwerpunktthema „Energieoptimiertes Bauen“ und den damit verknüpften Nebenthemen aus dem Feld der Erneuerbaren Energie und Energieeffizienz. Anschließend werden konkrete bedarfsgerechte Aktivitäten und Werkzeuge zur Förderung der Information, Bewusstseinsbildung, Aus- und Weiterbildung, sowie Qualifizierung im Themenbereich gemeinsam erarbeitet - bis hin zur Vorbereitung eines „Center of Excellence“ für „Energieoptimiertes Bauen und Erneuerbare Energie“.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Recherche und Unterstützung bestehender überregionaler Bildungsangebote und –bedarfe
  • Entwicklung neuer bedarfsgerechter, zielgruppenspezifischer, dreisprachiger gemeinsam erarbeiteter Bildungsangebote und deren pilothafte Durchführung
  • Aufnahme und Integration der neu entwickelten Bildungsangebote durch bestehende Anbieter durch Aufnahme in ihr bestehendes Ausbildungsprogramm
  • Erarbeitung und Definition der regionalen, strategischen Entwicklungsrichtungen im Themenbereich
  • Vorbereitung und Beschluss eines mehrjährigen Bildungsprogramms der Partnerregionen
  • Realisierung eines „Center of Excellence“ im Themenbereich „Energieoptimiertes Bauen und Erneuerbare Energie

Key Information


Lead Partner

Verein zur Förderung der Regionalentwicklung Regionalmanagement Ost-Steiermark

Email:

fraissler-simm@regionalmanagement.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 1 141 776,38

Gesamtkosten:

€ 1 343 266,55

Laufzeit:

2008-2014

Projektpartner

Lenti és Vidéke Fejlesztési Ügynökség Közhasznú Nonprofit Kft.
Zalalövõ és környéke Közéletéért, Kultúrájáért, Környezetéért Alapítvány
Kompetenzzentrum Steirisches Thermenland-Oststeiermark

Zusammenfassung


Die Öffnung der Grenzen und die Integration Österreich, Ungarns und Sloweniens in die EU öffneten wieder neue intensive wirtschaftliche, soziale und kulturelle Beziehungen in alle drei Richtungen. Die regionalen Kleinstädte sind dabei zentrale Akteure bei der Überwindung von Grenzen. Es existieren gemeinsame Herausforderungen durch den strukturellen Wandel der Regionalstädte, die durch das Projekt gemeinsam bewältigt werden sollen.


Ziel ist der Aufbau einer nachhaltigen Kooperation von 24 Städten im Dreiländereck zwischen der Oststeiermark, Ostslowenien und Südwestungarn (ein Parallelprojekt wird abgestimmt im ETZ-Programm SI-AT durchgeführt). In verschiedenen Themenbereichen wie Stadtentwicklung, Wirtschaftsentwicklung, Kultur-, Jugend-, Sportkooperationen werden gemeinsame Zukunftsstrategien entwickelt und Pilotaktionen durchgeführt. Damit soll die Positionierung der Städte im Dreiländereck als wirtschaftliche Drehscheibe zwischen Mittel-, Ost- und Südeuropa gelingen.


Erfolgreiche Aktivitäten wie der, in knapp 1000 Geschäften einlösbare 8-Städtegutschein der oststeirischen Städte, von dem bereits 2,8 Mio. Stück a 10 € verkauft wurden, sollen ausgebaut und neue Aktivitäten entwickelt werden. Ein Beispiel dafür ist die bereits erfolgreich durchgeführte „Frühlingsbonusaktion“ zum Sammeln von Städte-Talern, durch welche vor allem die Kundenbindung gestärkt wird.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Intensivierung der Zusammenarbeit und des Informationsaustausches der Städte
  • Erarbeiten gemeinsamer Zukunftsstrategien
  • Umsetzung von Pilotaktionen
  • Entwickeln und Umsetzen von Organisationsmodellen zur Durchführung gemeinsamer Aktivitäten



Zur Microsite des Projekts

Key Information


Lead Partner

Kroatisches Kultur- und Dokumentationszentrum (hkdc)

Email:

hkdc@croates.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 164 593,33

Gesamtkosten:

€ 193 639,24

Laufzeit:

2011-2013

Projektpartner

Magyarországi Gradistyei Horvát Fiatalok Egyesülete
ARGE kroatischer Kommunalpolitiker im Burgenland
Muramenti Horvátok Egyesülete

Zusammenfassung


Die Burgenländischen Kroaten leben seit fast 500 Jahren in zahlreichen Orten des ehemaligen Deutsch-Westungarn. Sie haben ihre Sprache und Kultur erhalten und waren stets ein stabiles Bindeglied zwischen den westungarischen Komitaten und dem Burgenland. Heute kommt der Mehrsprachigkeit eine steigende Bedeutung zu, weil durch den Beitritt von Staaten mit slawischer Sprache auch die wirtschaftlichen Beziehungen verstärkt werden. Diese moderne Entwicklung erhöht die Chancen der Menschen, die eine slawische Sprache beherrschen, sie ist daher auch ein wichtiger Vorteil für die gesamte Region, weil durch die Mehrsprachigkeit grenzüberschreitende Kooperationen erleichtert werden.


Das Ziel des Projektes ist es, die Sprachkompetenz der Kroaten zu stärken und die Zusammenarbeit der beiden Regionen grenzüberschreitend zu intensivieren.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Umfassende Dokumentation zur Geschichte der Kroaten in der westungarisch-burgenländischen Region in einer Infobroschüre und durch eine Ausstellung.
  • Schaffung einer Einrichtung mit Bildungsangeboten für Erwachsene mit dem Schwerpunkt des Lernens der kroatischen Sprache
  • Erarbeitung eines jugendgerechten Musikprogrammes mit kroatischen Liedern

Key Information


Lead Partner

Vas Megyei Önkormányzati Hivatal

Email:

projekt@vasmegye.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 362 700,38

Gesamtkosten:

€ 427 129,97

Laufzeit:

2010-2011

Projektpartner

Amt der Bugenländischen Landesregierung

Zusammenfassung


Die Burgenländische Landesregierung betreibt seit 10, das Amt der Generalversammlung des Komitates Vas, seit 7 Jahren ein eigenständiges Rauminformationssystem unter vergleichbaren Bedingungen und Dateninhalt. Zur Zeit liefern diese auf Grund der unterschiedlichen Karten und Datenbanken nur innerhalb der eigenen Staatsgrenzen Informationen. Mit der Entwicklung wären die Systeme, abgesehen von der Informationsvermittlung, in der Lage homogene, einheitliche Rauminformationen zu liefern.


Das Ziel ist der Betrieb eines Dienstleistungssystems, welches ohne physikalischem Austausch von Daten funktioniert. Damit sollen grenzüberschreitende Planungsprozesse möglich sein – durch Abstimmung von Definitionen und Planungsgrundlagen sollen widersprüchliche Planungen vermieden werden können, so kann auf beiden Seiten die effizientere Nutzung der Finanz- und Umweltressourcen erfolgen.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Vereinheitlichung der ähnlichen, aber mit unterschiedlichen Positionierung, operierenden  Systeme, Verbesserung der Qualität der Erreichbarkeit
  • Garantie der Anbindungsfähigkeit an das CentropeMAP, Gestaltung der Anbindung von topographischen Karten und Straßenkarten an das CentropeMAP
  • Ankauf, Nutzung der neuen Datenbanken, sowie Verbreitung von Publikationen hieraus
  • Gemeinsame Dienstleistungen auf Karten- und Datenbasis
  • Verteilung von Katastrophenschutz-informationen auf POI Basis, sowie deren Publizierung auf Kartenbasis für die Experten beider Regionen – mit der Pilot-Unterstützung der gemeinsamen, von dem Projekt unabhängigen, länderübergreifenden Übung im Jahre 2010

Key Information


Lead Partner

Tourismusregionalverband Oberwart - Bad Tatzmannsdorf

Email:

neun@suedburgenland.info

Efre-Kofinanzierung:

€ 707 788,49

Gesamtkosten:

€ 832 740,67

Laufzeit:

2012-2015

Projektpartner

Savaria Turizmus Nonprofit Kft.
Thermenland Steiermark Marketing GmbH.
Narda Község Önkormányzata

Zusammenfassung


In den Bundesländern Burgenland und Steiermark wurde das Radwegenetz in den letzten Jahrzehnten stark ausgebaut. Radwandern stellt in diesen Bundesländern einen zentralen Angebotsschwerpunkt dar. In Ungarn befindet sich der Radtourismus erst im Aufbau. Eine Einbindung der Stadt Szombathely in das überregionale und grenzüberschreitende Radwegesystem ist noch nicht vorhanden. Die Grenzöffnung und eine Nutzung verschiedener - teilweise gering befahrener Grenzübergänge - macht eine verstärkte bilaterale Verknüpfung der Wegesysteme möglich. Eine Entwicklung, Abstimmung, Zusammenführung und Verstärkung von touristischer Infrastruktur und Marketing ist erforderlich. Die Initiative des Radweges Eiserner Vorhang auf Europäischer Ebene stellt auch einen Anlass für bilaterale Abstimmung des Radangebotes dar. Das Thema Genussradeln ist grenzüberschreitend nicht entwickelt. Fahrradangebote sind grenzüberschreitend nicht vorhanden.


Hauptziel des Projekts ist die Positionierung des Themas Genussradeln in der grenzüberschreitenden Region durch die Entwicklung und Vermarktung von marktkonformen radtouristischen Angeboten und Qualitätssicherungsmaßnahmen.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Entwicklung der Radweginfrastruktur in der Grenzregion (Realisierung eines Radweges bei Narda, Beschilderung, Gestaltung von radtouristischen Grenzübergängen)
  • Entwicklung eines nachhaltigen Organisationsmodells zur Bewirtschaftung des Radangebotes
  • Angebotsentwicklung der naturräumlichen, kulturtouristischen Attraktionen
  • Erhöhung der Nächtigungen und der touristischen Wertschöpfung im Projektgebiet durch die Entwicklung von Radelangeboten
  • Sensibilisierung der EinwohnerInnen im Projektgebiet zum Thema Genussradeln
  • Entwicklung einer gemeinsamen Marketingstrategie, um die Positionierung von Genuss-radelangeboten zu forcieren

Key Information


Email:

roland.dietrich@sfu.ac.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 122 871,28

Gesamtkosten:

€ 144 554,48

Laufzeit:

2013-2014

Projektpartner

Budapesti Corvinus Egyetem / Védelemgazdasági Tanszék
Trägerverein des ISCC - International Security Competence Centre
IBS Nemzetközi Üzleti Fõiskola

Zusammenfassung


Bislang gibt es in der EU keine gemeinsame tertiäre Bildungseinrichtung, die einen Studiengang zu den Themen Schutz und Sicherheit, öffentliche Dienstleistungen und Gesundheit anbieten würde. Dabei macht eine grenzüberschreitende Kooperation gerade in diesen Themenbereichen, die nicht an der Grenze Halt machen, Sinn. Als Best-Practice und Referenzmodell dient die Mitteleuropäische Polizei-Akademie MEPA, die aus einer österreichisch-ungarischen Initiative hervorgegangen ist.


Das Ziel dieses Projekts ist die Errichtung eines gemeinsamen Universitätsclusters, der die Themen Schutz und Sicherheit, öffentliche Dienstleitungen und Gesundheit in Form eines Studiengangs abdeckt. Eine Bedarfserhebungsstudie in professioneller, wissenschaftlicher und institutioneller Hinsicht soll die Bedürfnisse aller relevanten Stakeholder im Programmgebiet sichtbar machen.


Die drei Curricula, die im Rahmen des Projekts entwickelt werden sollen, behandeln folgende Themen: Straßensicherheit (u.a. Gefahrenguttransporte, Sicherheitspersonal und Gütertransporte), Schutz vor und Verhinderung von kriminellen und terroristischen Handlungen, Schutz vor großen Industrieunfällen und öffentliche Gesundheit.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Bedarfserhebungsstudie in professioneller, wissenschaftlicher und institutioneller Hinsicht
  • Entwicklung von mindestens drei akkreditierten bzw. zumindest im Programmgebiet akkreditierungsfähigen Bachelor- und Master Curriculums
  • Einrichtung universitärer Strukturen zur Durchführung des Studiengangs
  • Öffentlichkeitsarbeit (Projekt-Website, Broschüren, TV-Auftritt)

Key Information


Lead Partner

INNOVATION REGION STYRIA GmbH

Email:

claudia.krobath@irstyria.com

Efre-Kofinanzierung:

€ 220 580,30

Gesamtkosten:

€ 259 506,27

Laufzeit:

2011-2014

Projektpartner

Országos Kutatási és Szaktanácsadó Intézet Nonprofit Zrt.
Weizer Energie-Innovations-Zentrum GmbH
Servicecenter für Innovation und Management oekopark Hartberg, Lackner&Rastädter KG
Energie Center Lipizzanerheimat GmbH

Zusammenfassung


ines der größten Potentiale zur CO2 Einsparung ist die Senkung des Verbrauches von Strom- und Wärmeenergie in Gebäuden und Infrastruktureinrichtungen. Vor allem öffentliche Einrichtungen weisen aufgrund ihres Alters und ihrer Energiekennzahlen oft ein hohes Einsparungspotential auf. Gleichzeitig fehlen den Gemeinden aber meist die notwendigen Mittel, um die erforderlichen energetischen Sanierungen und Verbesserungen vorzunehmen.
Die in den letzten Jahren entwickelten Energie-Contracting-Modelle könnten den Gemeinden in dieser Situation interessante Lösungen anbieten. Das System funktioniert so, dass durch energiesparende Maßnahmen die jährlichen Energiekosten – z.B. einer Gemeinde - gesenkt werden. Mit der Einsparung refinanziert sich die Investition. Das Finanzierungsmodell wird über Contracting abgewickelt, daher braucht die Gemeinde nicht vorfinanzieren, sondern zahlt weiter die alten Kosten wie bisher bis sich die Investition amortisiert und danach die niedrigeren neuen Energiekosten.


Ziel des Projektes ist es, die Energieeffizienz von öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen durch die verstärkte Nutzung von Energie-Contracting-Modellen zu verbessern. Dazu ist es notwendig, Informationen und Möglichkeiten zu Energie-Contracting-Modellen grenzüberschreitend verfügbar zu machen, um neue, an die Bedürfnisse von Gemeinden angepasste Modelle entwickeln zu können.
Im Rahmen des Projektes sollen 5 Energie-Contracting Projekte in AT und HU umgesetzt werden, um dadurch weitere Vorhaben zu initiieren. Profitieren werden die betroffenen Gemeinden durch Energie-Einsparungen, Unternehmen in beiden Ländern durch Aufträge, ausgelöst durch Investitionen in den Regionen und letztlich die breite Masse durch die Einsparungen in ihren Gemeinden.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • grenzüberschreitende Information über die Möglichkeiten von Energie-Contracting-Modellen sowie Entwicklung von neuen, an die Bedürfnisse von Gemeinden angepassten Energie-Contracting-Modellen
  • Umsetzung von 5 Energie-Contracting-Projekten in den Projektgebieten in AT und HU
  • Aufbau einer grenzüberschreitenden Kompetenzzusammenarbeit zum Thema Energie-Contracting

Key Information


Lead Partner

Bio Forschung Austria

Email:

b.kromp@bioforschung.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 637 557,82

Gesamtkosten:

€ 750 070,14

Laufzeit:

2010-2014

Projektpartner

Nyugat-Magyarországi Egyetem, Mezõgazdaság- és Élelmiszertudományi Kar
Bundesamt für Weinbau

Zusammenfassung


Weingärten sind oft sehr arm an Pflanzen- und Tierarten aufgrund von Insektizideinsatz und mangelhaften Begrünungen, daher im Konflikt zum Naturschutz. Die Projektpartner erzielen die Etablierung eines naturschutzgerechten, umweltverträglichen Weinbaus in Westungarn, Burgenland und Wien.


Ziel des Projekts ist es, das Bewusstsein für die Multifunktionalität der Weinbaulandschaft aufzubauen und eine Synthese zwischen Produktion und Naturschutz zu ermöglichen.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Vorbereitung und Entwicklung
  • Ausbildung für Natur- und Umweltschutz im Weinbau
  • Demonstrationsversuche

Key Information


Lead Partner

Wirtschaftsuniversität Wien

Email:

sigrid.stagl@wu.ac.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 361 503,04

Gesamtkosten:

€ 425 314,28

Laufzeit:

2012-2015

Projektpartner

KTI Közlekedéstudományi Intézet Nonprofit Kft.
TU Wien - Institut für Verkehrswissenschaften, Forschungsbereich Verkehrsplanung und Verkehrstechnik

Zusammenfassung


In den letzten Jahren stieg die Zahl der PKW-Benutzer in der österreichisch-ungarischen Grenzregion stark an. Gründe dafür sind die Intensivierung des grenzüberschreitenden Verkehrs durch die Öffnung des österreichischen Arbeitsmarktes für ungarische ArbeitnehmerInnen und die Tatsache, dass sich viele PendlerInnen nach wie vor für den Individualverkehr entscheiden. Um das Verkehrsaufkommen nachhaltig reduzieren zu können, muss zunächst erforscht werden, wie das Mobilitätsverhalten der PendlerInnen aussieht und wie die Arbeitsstätten dieses beeinflussen. Auf Basis dieser Erkenntnisse sollen die Menschen aus der Grenzregion dazu bewegt werden auf umweltfreundliche Verkehrsmittel zurück zu greifen.


Das Ziel des Projekts ist es, das Mobilitätsverhalten der PendlerInnen aus der österreichischungarischen Grenzregion zu verstehen und die Menschen zu einem umweltfreundlichen Verkehrsverhalten anzuregen. Zunächst werden die Reisegewohnheiten und genaue Angaben zu Motivation, Bedürfnissen und Verhalten mittels Befragungen erhoben. In weiterer Folge werden die Ergebnisse dafür verwendet, um gemeinsam mit ausgewählten Arbeitgebern aus der Region Maßnahmen zu entwickeln, die ein umweltfreundlicheres Verkehrsverhalten fördern. Dazu zählen unter anderem die Verbesserung der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, Förderung des Radverkehrs, Carpooling oder auch die Einschränkung der Parkmöglichkeiten am Arbeitsplatz. EntscheidungsträgerInnen in den Institutionen, die für die Verkehrsentwicklung der Region zuständig sind und die Verkehrsunternehmen werden ebenfalls in die Projektaktivitäten mit einbezogen.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Situationsanalyse über den Pendlerverkehr und das Mobilitätsverhalten in der Grenzregion
  • Identifizierung und Auswahl der Arbeitgeber
  • Erhebung des Mobilitätsverhaltens von PendlerInnen und Analyse der Möglichkeiten, die zur Veränderung des Mobilitätsverhaltens beitragen könnten
  • Ausarbeitung von Maßnahmenpaketen mit den beteiligten Arbeitgebern zur Umsetzung von Ökomobilitätskonzepten
  • Implementierung der Maßnahmenpakete und Effektivitätsmessung
  • Workshops für beteiligte und potenziell in Frage kommende Arbeitgeber zur Verbreitung des Toolkits Ökomobilität
  • Unterbreitung von Vorschlägen für regionale EntscheidungsträgerInnen



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Key Information


Lead Partner

Regionalverband Industrieviertel-Projektmanagement

Email:

n.raidl@industrieviertel.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 430 955,08

Gesamtkosten:

€ 507 006,04

Laufzeit:

2012-2015

Projektpartner

Nyugat-Pannon Terület- és Gazdaságfejlesztési Szolgáltató Közhasznú Nonprofit Kft.
Amt der Burgenländischen Landesregierung, LAD-Raumordnung
Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung Raumordnung und Regionalpolitik (RU2)

Zusammenfassung


Regionen stehen auf nationaler und internationaler Ebene miteinander im Wettbewerb. Unternehmen, aber auch die Bevölkerung haben hohe und sehr differenzierte Anforderungen an Standorte. Daher trägt die Identifizierung, Sicherung und Entwicklung geeigneter Standorte wesentlich zur Steigerung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit und Lebensqualität bei. Erreichbarkeitsverhältnisse sind in diesem Zusammenhang von besonderem Interesse, da die Nähe zu sozialen und wirtschaftlichen Einrichtungen sowie das Arbeitskräftepotenzial wesentliche Faktoren für Standortentscheidungen sind.



Im Rahmen des Projekts ERRAM HU-AT wird ein grenzüberschreitendes Erreichbarkeitsmodell für die Region Niederösterreich - Burgenland - Westtransdanubien entwickelt. Durch das Schaffen gleicher Datengrundlagen und Berechnungsmethoden wird eine vergleichbare  Bewertung von Standorten in der gesamten Projektregion aus unterschiedlichen zeitlichen, räumlichen und thematischen Perspektiven ermöglicht.


 


Ziel ist



  • die Schaffung eines strategischen Planungsinstruments, mit dem kleinräumig und unabhängig von Verwaltungsgrenzen Standortqualitäten im grenzüberschreitenden Kontext berechnet und dargestellt werden können sowie

  • die Erstellung von Planungsgrundlagen als Basis für Regionalentwicklung und Raumplanung im Grenzraum.


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Entwicklung einer harmonisierten grenzüberschreitenden Datenbank mit standortrelevanten Daten

  • Modellierung grenzüberschreitender  Erreichbarkeitsmatrizen

  • Programmierung eines gemeinsamen GIS-Tools zur Berechnung von regionalen Potentialen

  • Darstellung der interpretierten Ergebnisse in einem „Atlas der Potentiale der Grenzregion“

  • Pilothafte Anwendungen in den Partnerregionen


 


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Key Information


Lead Partner

Energieinstitut der Wirtschaft GmbH

Email:

esp@energieinstitut.net

Efre-Kofinanzierung:

€ 325 020,94

Gesamtkosten:

€ 382 377,69

Laufzeit:

2011-2014

Projektpartner

Gyõr-Moson-Sopron Megyei Kereskedelmi és Iparkamara
Ceurina Nonprofit Kft.
Wirtschaftskammer Wien

Zusammenfassung


Anlehnend an den ÖkoBusinessplanWien soll im Raum Györ-Moson-Sopron mit Hilfe des Netzwerkes der Wirtschaftskammer Wien ein Informations-und Erfahrungsaustausch zwischen ungarischen und österreichischen Unternehmen in Bezug auf Energiesparmaßnahmen und Energieeffizienz geschaffen werden.


 


Durch die Organisation von Informationsveranstaltungen werden grenzübergreifend Träger von Unterstützungsprogrammen im Bereich Energieeffizienz mit österreichischen und ungarischen Unternehmen in Verbindung gebracht. Die Entwicklung von Weiterbildungsprogrammen für interessierte Unternehmen und Berater als auch die Errichtung einer lokalen Koordinationsstelle sind Teile dieses Projektes.



Eine Webseite mit Informationen über das Projekt und entsprechende Broschüren auf Deutsch und Ungarisch machen die Ergebnisse und Fortschritte des Projektes nach außen hin sichtbar.


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Recherche bestehender Aktivitäten zur Unterstützung betrieblicher Energieeffizienz in der Region

  • Weiterbildung, Netzwerken und Erfahrungsaustausch für Energieberater

  • Konzept für ein Beratungs-,Weiterbildungs-und Informationsangebot für Betriebe

  • Durchführung von 40 Pilot-Energieberatungen in Betrieben

  • Erstellung von Energiekonzepten für in der Region relevanten Branchen

  • Information, Veranstaltungen, Netzwerken und Erfahrungsaustausch für Unternehmen

  • Evaluierung des ESP, Analyse der Erfolgsfaktoren für eine nachhaltige Etablierung solcher Programme

  • Aufbau einer Webseite und Durchführung von Presseaussendungen

  • Aufbau eines funktionierenden Projektmanagement gemäß den ETZ Richtlinien

Key Information


Lead Partner

TOB – Technologieoffensive Burgenland GmbH

Email:

binder@tobgld.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 2 314 572,94

Gesamtkosten:

€ 2 723 027,24

Laufzeit:

2009-2013

Projektpartner

Zala Megyei Fejlesztési Nonprofit Kft.
Amt der Burgenländischen Landesregierung Abteilung 5/III
Nyugat-dunántúli Regionális Fejlesztési Ügynökség Nonprofit Kft.
MTA Közgazdaság- és Regionális Tudományi Kutatóközpont Nyugat-magyarországi Tudományos Intézet
Pannon Gazdasági Hálózat Egyesület
Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 17A
Informationsgemeinschaft Passivhaus Plus
Sarród Község Önkormányzata

Zusammenfassung


Die Hauptmotivation für ESPAN ist die Verfolgung von Klimaschutzzielen und die bestmögliche Nutzung lokal und regional vorhandener Ressourcen zur Energieerzeugung. Langfristig wird das Ziel der vollständigen Unabhängigkeit von, zumeist fossilen, Energieimporten angestrebt.


ESPAN will den Sektor nachhaltige Energieentwicklung auf bilateraler, regionaler, kommunaler und privater Ebene nachhaltig auf vielfältige Weise bearbeiten. Man konzentriert sich dabei auf die Fachbereiche Energieeffizienz (Sparen), Energiespeicherung (Logistik) und Energieproduktion.


Dazu wurden bedarfsorientierte Analysen und Studien durchgeführt, wie z.B. zur energieoptimierten Modernisierung des BORG Radkersburg, zur Anwendung erneuerbarer Energien im Heilbad Bük oder über die Eignung von Infrarot-Luftbildern zur Bestandsaufnahme der thermischen Qualität von Gebäuden. Für die Bewußtseinsbildung und regionale Impulse spielt aber die konkrete Umsetzung die wichtigste Rolle  – daher ist geplant, 11 grenzüberschreitende Pilotprojekte durchzuführen.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Erstellung einer Energiestrategie für den Pannonischen Raum
  • Bildung eines Netzwerks mit 50 aktiven Partnern
  • Erstellung 30 kommunaler/öffentlicher Konzepte und Strategien
  • 45-50 Ökochecks von Gemeinden unterschiedlicher Größe
  • Umsetzung von 11 kooperativen Pilotprojekten



Zur Microsite des Projekts

Key Information


Lead Partner

Umweltbildung Wien

Email:

friedrichstephan@ubw.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 348 530,25

Gesamtkosten:

€ 410 217,37

Laufzeit:

2013-2014

Projektpartner

Nagykanizsa Megyei Jogú Város Önkormányzata
Nagykanizsa és Térsége TISZK Szakképzés-szervezési Kiemelkedõen Közhasznú Nonprofit Kft.

Zusammenfassung


Für eine zeitgemäße Umweltbildung und Naturerziehung reicht ein fundiertes Wissen über biologische Phänomene und ökologische Zusammenhänge nicht mehr aus. Es sind vielmehr soziale und persönliche Kompetenzen, wie das didaktische Verständnis, das methodische Geschick, Flexibilität und Kreativität, die den Erfolg von Umweltpädagoginnen und -pädagogen sichern.


Im Zentrum steht die fundierte Aus- und Fortbildung von interessierten Umweltpädagoginnen und -pädagogen, Kinderkrippenpädagoginnen und -pädagogen, Kindergärtnerinnen und Kindergärtner sowie Lehrerinnen und Lehrern der Grund- und Mittelstufe. Der Fokus wird besonders auf die Vermittlung von Didaktik und Methodik einer innovativ nachhaltigen Umweltbildung gelegt. Die Ziele umfassen den bilateralen Umweltpädagogik-Lehrgang mit thematisch, inhaltlich und methodisch unterschiedlichen Modulen. Im Rahmen der insgesamt zehn Trainingcamps mit Schulklassen in Csömödér und im Wiener NationalparkCampLobau erproben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der umweltpädagogischen Praxis.


"Fresh A.I.R" ist auch ein Leitmotiv einer Netzwerk-Initiative und eines Umweltbildungsprogrammes zur Etablierung von "grünen Kinderkrippen" in Westungarn. Neben einer kompakten Projektdokumentation dient eine semi-professionelle Video-Reportage auf DVD als pädagogisches Anschauungs- und Schulungsmaterial, als Webpräsentation auf den aktuellen Homepages und zu PR-Zwecken.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Bilateraler Lehrgang für Umweltpädagoginnen und -pädagogen
  • Zehn bilaterale Lehrgang-Trainingcamps mit Schulklassen
  • DVD-Dokumentation als pädagogisches Anschauungs- und Schulungsmaterial
  • Netzwerk-Initiative und Umweltbildungsprogramm in grünen Kinderkrippen in Ungarn 

Key Information


Lead Partner

Amt der Burgenländischen Landesregierung LAD Raumordnung

Email:

martina.jauck@b-mobil.info

Efre-Kofinanzierung:

€ 5 547 165,99

Gesamtkosten:

€ 6 645 167,60

Laufzeit:

2010-2014

Projektpartner

Kapuvár Város Önkormányzata
Neusiedler Seebahn GmbH
Nationalpark Neusiedlersee - Seewinkel
Stadtgemeinde Frauenkirchen
Gemeinde Tadten
Gemeinde Wallern

Zusammenfassung


Die Welterberegion und der grenzüberschreitende Nationalpark sind beliebte Ausflugs- und Urlaubsdestination für Fahrradfahrer und Naturliebhaber. Die St. Martins-Therme sorgt ebenfalls für neue touristische Impulse in der Region, ein direkter Anschluss an das ÖV-Netz fehlt jedoch Die NSB-Strecke erfüllt in diesem Zusammenhang eine wichtige Funktion zur sanften Mobilitätsentwicklung.


 


Zur nachhaltigen Sicherstellung des Bahnbetriebes sind in den nächsten Jahren zahlreiche Investitionen in die Bahninfrastruktur erforderlich. Weiters entspricht auf ungarischer Seite die Radverkehrsinfrastrukur den im Burgenland geltenden Qualitätskriterien weder bezüglich der Streckenführung noch der baulichen Ausführung.


 


Ziel des Projekts ist die Sicherstellung eines modernen und leistungsfähigen Schienenverkehrs und Anhebung der Betriebssicherheit auf der NSB-Strecke nach Maßgabe der Ergebnisse des ETZ-Projektes „NSB-Grundlagenstudie“. Wichtige Zielsetzungen sind ausserdem die Errichtung eines geschlossenen, grenzüberschreitenden Radwegenetzes auf Basis des im Projekt „GreMo Pannonia“ erarbeiteten Radverkehrskonzeptes, sowie die Positionierung der Region als „Öko-touristische Modellregion“


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Modernisierung NSB-Bahn

  • Radwegeerschließung Hanság

  • Verbesserung der Ökomobilität Seewinkel

Key Information


Lead Partner

Fertõ-Hanság Nemzeti Park Igazgatóság

Email:

fersch@fhnp.kvvm.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 527 977,10

Gesamtkosten:

€ 814 877,91

Laufzeit:

2009-2012

Projektpartner

Umweltverband WWF Österreich
Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel

Zusammenfassung


Das Gebiet des Neusiedler Sees/Fertõ-tó und die angrenzenden Landschaften des Seewinkels /Fertõzug und des Waasen/Hanság stellen Naturräume von herausragender, internationaler Bedeutung dar. Dem wird durch eine Vielzahl von Schutzinitiativen Rechnung getragen. Um Zielkonflikte zwischen der wirtschaftlichen  Entwicklung und der Erhaltung der reichen Naturressourcen der Region zu vermeiden, ist es besonders wichtig, die Entwicklung dieses Raumes im Sinne einer umfassenden Nachhaltigkeit zu gestalten.


Zielsetzungen des Projekts sind die Stärkung des Naturschutzgedankens, sowie der Zusammenarbeit im Naturschutz und auf dem Gebiet der Umweltbildung im österreichisch-ungarischen Grenzgebiet, die Erstellung einer gemeinsamen Ausstellung zum Thema Wasser und Feuchtgebietsschutz und die Schaffung einer nachhaltigen Kooperationsstruktur und eines organisatorischen Hintergrundes.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Verbesserung der Infrastruktur Seewinkelhof
  • „Spiegelbildliches“ Umweltbildungsprogramm
  • Nationalpark Exkursionsleiterkonzept
  • Fertõ-Hanság Nemzeti Park / Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel gemeinsame Monographie

Key Information


Lead Partner

Amt der Burgenländischen Landesregierung/LAD Raumordnung

Email:

martina.jauck@b-mobil.info

Efre-Kofinanzierung:

€ 2 468 228,23

Gesamtkosten:

€ 2 903 798,03

Laufzeit:

2008-2012

Projektpartner

PROJEKTPARTNER
Gyõr-Sopron-Ebenfurti Vasút Zrt.
Verkehrsverbund Ost-Region GmbH.
ÖBB-Postbus GmbH

Zusammenfassung


In Eisenstadt wurde im Oktober 2006 die Mobilitätszentrale Burgenland „b-mobil.info“ im Rahmen des österreich-ungarisch-slowakischen Schirmprojektes „Nachhaltiger umwelt-freundlicher Verkehr und Tourismus in sensiblen Gebieten am Beispiel der Region Neusiedler See/Fertö-to“ eröffnet.
„b-mobil.info“ ist zentrale Anlaufstelle für alle Belange mit Mobilitäts- oder ökotouristischem Bezug in der Region und dient als Informations- und Beratungsstelle für Fahrgäste aber auch als Anlaufstelle und Koordinationsdrehscheibe für Projekte des Öffentlichen Verkehrs.


Das Projekt sieht ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Öko-Mobilität und der regionalen Erreichbarkeit im Raum Burgenland – Westungarn vor.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Aufbau eines Netzwerkes von Mobilitätszentralen als Koordinationsstellen des Öffentlichen Verkehrs und des Radverkehrs
  • Machbarkeitsstudien: Grenzüberschreitender Verkehrsverbund
  • Grenzüberschreitendes ÖV-Verkehrskonzept
  • Aufbau und Weiterentwicklung eines grenzüberschreitenden ÖV-Informationssystems
  • Entwicklung eines grenzüberschreitenden Radverkehrsnetzes
  • Verbesserung der Erschließungsqualität der regionalen Zentren

Key Information


Lead Partner

Nyugat-dunántúli Regionális Fejlesztési Ügynökség Közhasznú Nonprofit KFT

Email:

istvan.breznovits@westpa.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 531 843,47

Gesamtkosten:

€ 625 698,21

Laufzeit:

2013-2015

Projektpartner

PROJEKTPARTNER
TU Wien - Institut für Verkehrswissenschaften, Forschungsbereich Verkehrsplanung und Verkehrstechnik
Land Burgenland

Zusammenfassung


Die Nyugat-dunántúli Regionális Fejlesztési Ügynökség Közhasznú Nonprofit Kft. sucht im Rahmen den „Projekt Grenzüberschreitende Eisenbahnverbindungen Burgenland – Westungarn“ was durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Programms zur grenzüberschreitenden Kooperation ÖSTERREICH-UNGARN 2007-2013 finanziert wird, eine Lösung für die grenzüberschreitende öffentliche Verkehrsverbindungen zwischen Westungarn und dem Burgenland existieren praktisch nicht, obwohl täglich allein rund 8.000 Arbeitspendler und Ausbildungspendler im grenzüberschreitenden Verkehr zwischen dem Burgenland und Ungarn unterwegs sind.


 


Konkreten Vorschlägen zur kurzfristigen Einrichtung von entsprechenden grenzüberschreitenden Busverbindungen zwischen Westungarn und dem Burgenland wurden  schon im vorherigen Projekten empfohlen, aber für den Bahn Verkehr gibt es noch keine Vorschläge.


 


Dessen Mängel zu ersetzen werden im Rahmen des Projektes GrenzBahn für die folgenden Strecken die Machbarkeitsstudien, technische Studien und Kosten-Nutzen Analyse fertiggestellt:



  • Die Wiedererrichtung (Aus- und Neubau) der Pinkatalbahn von Oberwart – Szombathely für den Güterverkehr und den regionalen Personenverkehr

  • Den 2 gleisigen Ausbau der Strecke Sopron - Ebenfurth


 


Für beide angeführten Strecken, wird die technische und finanzielle Machbarkeit des jeweiligen Streckenneubaus, bzw. - Ausbaues berechnet und die Sinnhaftigkeit der Investitionen im Rahmen einer Kosten-Nutzen-Analyse überprüft.


 


In weiteren wird ein Studie über die Regionalökonomische Effekte von Oberwart-Szombathely Verkehrsverbindung und ein Verarbeitung einer Investitionsanregende Programme entlang der ungarischen und österreichischen Strecke von "Ebenfuhrt-Sopron-Gyõr" Verkehrslinie fertig gestellt.


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Wirtschaftliche Machbarkeitsstudien, Technische Studien,  Betriebskosten und Kosten-Nutzen Analyse für den Verkehrslinie Oberwart-Szombathely und Sopron-Ebenfurth

  • Studie über die Regionalökonomische Effekte von Oberwart-Szombathely Verkehrsverbindung- die ungarische und österreichische Strecke beachtet

  • Verarbeitung einer Investitionsanregende Programme entlang der ungarischen und österreichische Strecke von "Ebenfuhrt-Sopron-Gyõr" Verkehrslinie

  • Erstellung des Endberichts mit Schlussfolgerungen und Empfehlungen betreffs den ungarischen und den österreichische Strecken

  • Erstellung der Technischen Studie und Variantenvergleich, Festlegung des Trassenverlaufes (Szenarien)

  • Variantenvergleich Regionalbahn - Stadtbahn, Integration der Bahn in das regionale System

  • Organisierung von 2 Zielgruppenorientierte Veranstaltung

  • Projektabschluss- und Presskonferenz


 


Zur Microsite des Projekts

Key Information


Lead Partner

Fertõvidéki Helyi Érdekû Vasút Zrt.

Email:

agota.acs@raaberbahn.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 105 097,49

Gesamtkosten:

€ 123 644,11

Laufzeit:

2009-2010

Projektpartner

Amt der Burgenländischen Landesregierung

Zusammenfassung


Im Jahre 1873 entstand das erste Projekt zur eisenbahnmäßigen Erschließung des Gebietes östlich des Neusiedler Sees. Trotz zahlreicher umfangreicher Investitionsmaßnahen in den vergangenen Jahren (z.B. Ausbau 2002, Gleisneuanlage Frauenkirchen  - St. Andrä 2003, Elektrifizierung 2004, Ausbau Bahnhof Neusiedl am See - Bad 2006) sind sowohl die Bahnkörper als auch die  Sicherheitstechnik  erneuerungsbedürftig. Im Rahmen einer Grundlagenstudie soll eine Feststellung des optimalen Mitteleinsatzes sowie die Priorisierung der in den nächsten Jahren erforderlichen Investitionsmaßnahmen erfolgen.


Im Rahmen des Projektes soll eine Bewertung des Erhaltungs- und Investitionsaufwandes der Neusiedler Seebahn AG durchgeführt werden. Projektziel ist eine Aufstellung der zu erwartenden Maßnahmen und der damit verbundenen Kosten, die als Grundlage für ein weiterführendes Projekt dienen sollen.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Grundlagenerhebung: Unter-, Ober- und Brückenbau Neusiedl am See bis Fertöszentmiklos
  • Bewertung des Zustands der FSE-Anlagen Neusiedl am See bis Fertöszentmiklos
  • Investitionsplan für Unter-, Ober- und Brückenbau
  • Investitionsprogramm der NSB AG für SFE-Anlagen

Key Information


Lead Partner

Írottkõ Natúrparkért Egyesület

Email:

natur@irottkonaturpark.axelero.net

Efre-Kofinanzierung:

€ 248 541,49

Gesamtkosten:

€ 293 463,40

Laufzeit:

2011-2014

Projektpartner

Naturpark Geschriebenstein
Universität Wien Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie

Zusammenfassung


Vor dem Hintergrund der Entwicklungen und Erfahrungen in anderen Großschutzgebieten soll ein Organisationsmodell für Naturparke erarbeitet werden. Der Naturpark war das erste grenzüberschreitende Naturparkprojekt zwischen AT und HU. Seit der Gründung haben sich beide Naturparke stark entwickelt, und werden bereits jetzt als Modellregion für Entwicklung der ökotouristischen Infrastruktur angesehen. Nun ist es an der Zeit verstärkt in die Software zu investieren und konkret am Aufbau des grenzenlosen Naturparks zu arbeiten, dass zu einer echten Modellregion werden soll.


Ziel ist die Nutzung des grenzüberschreitenden Natur- und Kulturerbes zur Schaffung eines neuen grenzenlosen Naturparkangebotes. Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung über den Wert der Schutzgebiete. Maßnahmen zur Positionierung des grenzüberschreitenden Naturparkangebotes am Markt mit besonderem Augenmerk auf behindertengerechte Angebote. Schaffung von Grundlagen zur Erarbeitung einer ungarischen nationalen Naturparkstrategie.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Transfer von Naturpark Know-How anhand von Workshops und Exkursionen & eines Leitfadens für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit
  • Naturpark Bewusstseinsbildung anhand von Trainings, Ausschreibung Fotowettbewerb, Sportwettbewerb, Ausschreibung eines Naturparkwettbewerbs für Schulen, Erstellung eines zweisprachigen Naturparkmagazins
  • Studienreisen im Naturpark für touristische Dienstleister der 2 Naturparke, Naturpark Lehrbuch – zweisprachig, Weiterbildung & Qualifizierung
  • Erstellung eines Leitbildes und gemeinsamen Entwicklungskonzeptes; Erarbeitung grenzüberschreitender touristischer Angebote unter Einbindung regionaler Produkte
  • Gemeinsames Marketing und Ausarbeitung Corporate Identity (z.B. in Form eines Corporate Identity Handbuches, Eröffnungs- und  Abschlusskonferenz)
  • Vorstellung des Naturparks in anderen grenznahen Gebieten ( bestehenden und zukünftigen Naturparks) in Form von Roadshows
  • Ausarbeitung eines Naturparkqualitätssystems anhand gemeinsamer Kriterien

Key Information


Lead Partner

Illés Sport Alapítvány

Email:

gyorffy.agnes@bfh.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 317 390,08

Gesamtkosten:

€ 373 400,11

Laufzeit:

2008-2012

Projektpartner

Burgenländischer Fußball-Verband

Zusammenfassung


Durch die Rolle in der schulischen und außerschulischen Bildung verstärkt Sport das Humankapital Europas. Die durch den Sport vermittelten Werte tragen zu der Entwicklung des Wissens, der Motivation, der Fähigkeiten sowie zu der Verstärkung des persönlichen Pflichtbewußtseins bei. Die mit Sport verbrachte Zeit bringt in der Schule neben der Ausbildung von Talenten auch Vorteile im Bereich Gesundheitswesen und Bildung.


Ziel beider Institutionen ist ein Sport-orientiertes Ausbildungsmodell auszuarbeiten, das Ausbildungsniveau laufend weiter zu verbessern und den Schülern sehr früh erste internationale Erfahrungen zu vermitteln.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Abwicklung von 3 Trainerfortbildungen in Ungarn so-wie 3 Trainerfortbildungen in Österreich mit kompeten-ten, internationalen Referenten
  • Fachliche Bewertungen
  • Gemeinsame Trainingslager (U15-U17) kombiniert mit Sprachunterricht in Ungarn und in Österreich ins-gesamt 3 Mal mit abwechselnden Standorten
  • Beschaffen von Geräten (EKG, Ultraschallgerät, Biotronlampe, Massagebett, Polaruhren, leistungsmessendes Software und Hardware etc.)
  • Fußballturniere für U13/14, U15 und U17, ingesamt 9 Mal, davon 6 Mal in Ungarn und 3 Mal in Österreich (Organisation, Veranstaltungsort und Personal, Abwicklung)

Key Information


Lead Partner

Zsira Község Önkormányzata

Email:

korjegyzo@zsira.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 881 044,56

Gesamtkosten:

€ 1 067 155,43

Laufzeit:

2010-2013

Projektpartner

Sonnentherme BetriebsgesmbH
Sopronhorpács Község Önkormányzata

Zusammenfassung


Zsira-Lutzmannsburg-Nikitsch sind zwar Nachbarn, die Durchgängigkeit zwischen ihnen ist aber aus div. Gründen nicht gesichert.
Richtung Lutzmannsburg verläuft von Zsira bis zur Grenze eine Straße, dort steht jedoch ein Schild „Einfahrt verboten”, da der Verkehr die Sonnentherme Lutzmannsburg stören würde. Aus Richtung Nikitsch führt bis zur ungarischen Grenze eine Straße, die sich in der ehemaligen Straße der Grenzwache von sehr schlechter Qualität fortsetzt. Der sichere und hochwertige Pkw- und Radverkehr ist auch hier nicht gelöst. Diese Probleme stellen eine permanente Konfliktquelle dar. Lutzmannsburg ist ein Radwegknotenpunkt und auch die Förderung der Ökomobilität des Mikroraumes ist eine wichtige Entwicklungsrichtung. Die Potentiale sind derzeit nicht ausgenutzt.


 


Ziel des Projektes ist der Ausbau bzw. die Renovierung von 3 Straßenetappen, die die direkte Durchgängigkeit der Grenze gewähren, 1. zwischen Lutzmannsburg und Zsira wird ein neuer Grenzübertrittspunkt errichtet, 2. Rekonstruktion der von der Gemeindegrenze von Zsira bis zum neuen Grenzübertrittspunkt Zsira-Lutzmannsburg führenden Straße, 3. Grenzübergang Zsira-Nikitsch: Ausbau und Fortsetzung der Straße, die von Nikitsch bis zur Staatsgrenze bereits existiert.


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Vorbereitungsarbeiten der Investitionen

  • Ausbau der Infrastruktur

  • Öffentlichkeitsarbeit

  • ökotouristische Angebote, Programme und Veranstaltungen für Radfahrer

Key Information


Lead Partner

UmweltBildungWien

Email:

project@ubw.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 377 897,13

Gesamtkosten:

€ 444 675,62

Laufzeit:

2011-2014

Projektpartner

Nagykanizsa Megyei Jogú Város Önkormányzata
Magyar Környezeti Nevelési Egyesület

Zusammenfassung


Im österreichisch-ungarischen Grenzgebiet wird ein zentrales gemeinsames Anliegen verfolgt. Es sollen wertvolle natürliche Ressourcen mit hoher Biodiversität geschützt werden, die Teil eines grenzüberschreitenden Ökosystems sind. Ein wichtiges Mittel zur Zielerreichung sind Umweltbildungsprogramme zur Stärkung des Umweltbewusstseins von Kindern und Jugendlichen. Diese Art von pädagogischen Maßnahmen ist jedoch im Rahmen des schulischen Betriebs nur bedingt umsetzbar.


Das Projekt bietet bewusstseinsbildende Umweltbildungsmaßnahmen für Kinder, Jugendliche und PädagogInnen. Zentrales Ziel ist es, ihnen den Wert und die Bedeutung natürlicher Lebensräume anschaulich erfahren zu lassen, sowie die Neugierde und den Forscherdrang in ihnen nachhaltig zu wecken. In 5 tägigen Green Week Sommercamps im NationalparkCampLobau bekommen Kinder und Jugendliche aus Ungarn die Möglichkeit, gemeinsam mit Gleichaltrigen aus Österreich Abenteuer, nachhaltige Naturerfahrungen und anregende Umweltbildungsangebote zu erleben. Die Ökobahn dient als attraktives Transportmittel und bringt sie zu Umweltstationen, wo sie im Rahmen von Aufgaben, Rätselspielen und Experimenten konkrete Erfahrungen zu Biodiversität sammeln können. Ein eigenes Netzwerk fördert zum einen den grenzüberschreitenden Informationsaustausch im Bereich der Umweltbildung und dient zum anderen der Initialisierung bilateraler
Umweltbildungsveranstaltungen für Kinder, Jugendliche und PädagogInnen.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Konzipierung des Umweltbildungsprogramms „Wald erlebe!“ und Erprobung in Kindergärten und Schulklassen
  • Ausbau eines Netzwerkes von UmweltpädagogInnen aus den Partnerregionen
  • Sommercamps für Kinder und Jugendliche aus Ungarn im NationalparkCampLobau
  • Adaptation der Schmalspurbahn in Csömöder als „Ökobahn“ mit landschaftsökologischem Schwerpunkt



ZUR MICROSITE DES PROJEKts

Key Information


Lead Partner

Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abteilung 9

Email:

post.wasser-ow@bgld.gv.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 2 291 518,57

Gesamtkosten:

€ 2 695 904,27

Laufzeit:

2008-2013

Projektpartner

Nyugat-dunántúli Környezetvédelmi és Vízügyi Igazgatóság
Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung 14 (Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit)

Zusammenfassung


Als oberstes Ziel der ökologischen Maßnahmen an der Raab ist die grenzüberschreitende Erreichung der Durchgängigkeit und damit Fischpassierbarkeit für das gesamte Einzugsgebiet der Raab anzusehen.


Mit den geplanten Maßnahmen zur Erreichung der Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie soll ein wesentlicher Schritt zur Erlangung des guten Zustandes gesetzt werden. Über ein gemeinsames Monitoring-System soll die Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen beobachtet werden.


Die Verbesserung der Effizienz und Qualität der Zusammenarbeit der zuständigen öffentlichen Verwaltungen durch die Nutzung von Synergien wird genauso angestrebt wie die Verbesserung der Information (Wasserqualität, Hochwasserschutz, Freizeitnutzung, etc.) über den Fluss. Eine bessere Integration der Raab in die Freizeitnutzung der in der Region lebenden Bevölkerung wird als zusätzliches „Service“ installiert.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Steiermark: Fischaufstieg, Reaktivierung Altarme bei der Wehranlage Hohenbrugg
  • Burgenland: Fischaufstieg, Reaktivierung Altarme, Umbau der Wehranlage Neumarkt an der Raab
  • Ungarn: Fischaufstieg, Umbau der Wehranlage Szentgotthard 



ZUR MICROSITE DES PROJEKTS

Key Information


Lead Partner

Regionalmanagement Burgenland GmbH

Email:

andrea.szucsich@rmb-sued.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 1 505 020,60

Gesamtkosten:

€ 1 854 496,08

Laufzeit:

2008-2014

Projektpartner

Fertõ-Hanság Nemzeti Park Igazgatóság
Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel
Õrségi Nemzeti Park Igazgatóság
Balaton-felvidéki Nemzeti Park Igazgatóság

Zusammenfassung


Im Burgenland und in den drei benachbarten Komitaten in Ungarn sind in den letzten Jahren sehr viele Schutzgebiete geschaffen worden. Im Interreg Nachfolgeprogramm Europäische Territoriale Zusammenarbeit (ETZ AT-HU) wurde daher von der ARGE Naturparke über das Regionalmanagement Burgenland das Projekt mit dem Titel „PaNaNet“ ins Lebens gerufen, um diese Schutzgebiete miteinander zu vernetzten, das naturtouristische Angebot der Regionen gemeinsam weiter zu entwickeln und durch eine verstärkte Zusammenarbeit auch Synergien bei Öffentlichkeitsarbeit und Marketing zu nutzen.


Am Projekt beteiligt sind 4 Nationalparke (Nationalpark Neusiedlersee-Seewinkel, Fertõ-Hanság, Örség und Balaton-felvidék in Ungarn), alle 6 Naturparke im Burgenland (Neusiedlersee-Leithagebirge, Rosalia-Kogelberg, Landseer Berge, Geschriebenstein, Weinidylle und Raab) und 4 Naturparke in Westungarn (Sopron, Irottkõ, Örség, Kerka). Übergeordnetes Ziel des PaNaNet Projektes ist es, die Akzeptanz der Schutzgebiete und das Bewusstsein in der Bevölkerung über den Wert der Schutzgebiete für Lebensqualität und Wirtschaft zu erhöhen. Durch eine dauerhafte Vernetzung der pannonischen Schutzgebiete, sollen sie sich als prägendes Angebot im Bereich „Naturerlebnis“ etablieren können. Dazu ist eine qualitative Weiterentwicklung der bisher geschaffenen Einrichtungen genauso notwendig wie eine zielgruppengerechte Aufbereitung von neuen naturtouristischen Angeboten.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Angebots- und Produktentwicklung
  • gemeinsame Aus- und Weiterbildung
  • Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
  • Errichtung von Verbesserung von naturtouristischer Infrastruktur in den einzelnen Schutzgebietsregionen



ZUR MICROSITE DES PROJEKTS

Key Information


Lead Partner

Szentpéterfa Községi Önkormányzat

Email:

kapitar.szabina@bfh.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 892 713,30

Gesamtkosten:

€ 1 574 011,30

Laufzeit:

2010-2013

Projektpartner

Marktgemeinde Eberau
Gemeinde Deutsch Schützen-Eisenberg

Zusammenfassung


Das Abwasserklärsystem ist heute schon veraltet, es kann keine weitere Belastung mehr empfangen, die Qualität des geklärten Wassers entspricht nicht mehr den Emissionsgrenzwerten. Die territorial zuständige Behörde NYUDUKÖTEVIFE hat Szentpéterfa verpflichtet den Ausstoßpunkt zu modernisieren. Die in Österreich zuständige Behörde hat auch die Marktgemeinde Eberau verpflichtet das Abwasserbehandlungsproblem innerhalb eines Jahres zu lösen.


Umfassendes Ziel dieses Projektes ist es, die Qualität der natürlichen und kulturellen Werte im Einzugsgebiet der in einem guten natürlichen Zustand erhaltenen Pinka zu bewahren und zu verbessern sowie die notwendige Hintergrundinfrastruktur für die nachhaltige Entwicklung der betroffenen Siedlungen zu schaffen. Das Projekt möchte dieses umfassende Ziel durch die Lösung der Abwasserableitung und -behandlung auf hohem Niveau in den zum selben Einzugsgebiet gehörenden Siedlungen der Region umsetzen.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Projektmanagement, fachliche Projektevaluierung, öffentliches Vergabeverfahren
  • Modernisierung des Abwasserklärsystems
  • Ausbau der Abwasserkanalsysteme
  • Anschluss der Bewohner und Institutionen
  • Probebetrieb

Key Information


Lead Partner

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 14 (Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit)

Email:

robert.schatzl@stmk.gv.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 1 145 194,66

Gesamtkosten:

€ 1 347 287,93

Laufzeit:

2008-2012

Projektpartner

Nyugat-dunántúli Vízügyi Igazgatóság
Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abteilung 9
Észak-dunántúli Vízügyi Igazgatóság

Zusammenfassung


Das bestehende Hochwasser-Meldesystem zwischen Österreich und Ungarn wird den aktuellen Anforderungen einer frühzeitigen Warnung im Hochwasserfall nicht mehr gerecht, da momentan nur Ist-Daten übertragen werden. Der „Blick in die Zukunft“ ist aber bei den zunehmenden Naturkatastrophen ein wichtiger Schritt, daher wurde von der Österreichisch-Ungarischen Gewässerkommission eine gemeinsame Vorgehensweise beschlossen, um dieses Problem zu lösen.


Ziel ist die Erstellung eines Hochwasser-Prognosemodells Raab, das analog zum internationalen Modell für die Mur (einheitliches Gesamtsystem) erfolgen soll. Das Kernstück stellt ein internationaler (zentraler) Prognose-Rechner in Graz mit lokalen Systemen in jeder Partnerregion dar. Damit hätten die Partner – Wasserwirtschaft Steiermark, Wasserwirtschaft Burgenland, Umweltschutz- und Wasserwesensdirektionen Szombathely und Györ - ein Werkzeug für die operationellen Hochwassermeldedienste zur Verfügung, welches ein frühes Reagieren auf ein mögliches Hochwasser zulässt und somit größere Schäden vermeiden hilft.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Projektmanagement
  • Datenerhebung, -kontrolle und -konvertierung
  • Kalibrierung des hydrologischen und hydrodynamischen Modells
  • Entwicklung lokales und zentrales Modell, Installation und Testbetrieb
  • Grenzüberschreitende Abstimmungen inkl. Ausbildung und Übungen
  • Bewusstseinsbildung, PR-Aktivitäten, Ergebnisverbreitung



ZUR MICROSITE DES PROJEKTS

Key Information


Lead Partner

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA 14 (Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit)

Email:

robert.schatzl@stmk.gv.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 116 453,26

Gesamtkosten:

€ 137 003,84

Laufzeit:

2014-2015

Projektpartner

Nyugat-dunántúli Vízügyi Igazgatóság
Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abteilung 9
Észak-dunántúli Vízügyi Igazgatóság

Zusammenfassung


Das bestehende Hochwasser-Meldesystem zwischen Österreich und Ungarn wird den aktuellen Anforderungen einer frühzeitigen Warnung im Hochwasserfall nicht mehr gerecht, da momentan nur Ist-Daten übertragen werden. Der „Blick in die Zukunft“ ist aber bei den zunehmenden Naturkatastrophen ein wichtiger Schritt, daher wurde von der Österreichisch-Ungarischen Gewässerkommission eine gemeinsame Vorgehensweise beschlossen, um dieses Problem zu lösen.


 


Ziel ist die Erstellung eines Hochwasser-Prognosemodells Raab, das analog zum internationalen Modell für die Mur (einheitliches Gesamtsystem) erfolgen soll. Das Kernstück stellt ein internationaler (zentraler) Prognose-Rechner in Graz mit lokalen Systemen in jeder Partnerregion dar. Damit hätten die Partner – Wasserwirtschaft Steiermark, Wasserwirtschaft Burgenland, Umweltschutz- und Wasserwesensdirektionen Szombathely und Györ - ein Werkzeug für die operationellen Hochwassermeldedienste zur Verfügung, welches ein frühes Reagieren auf ein mögliches Hochwasser zulässt und somit größere Schäden vermeiden hilft.


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Projektmanagement

  • Datenerhebung, -kontrolle und -konvertierung

  • Kalibrierung des hydrologischen und hydrodynamischen Modells

  • Entwicklung lokales und zentrales Modell, Installation und Testbetrieb

  • Grenzüberschreitende Abstimmungen inkl. Ausbildung und Übungen

  • Bewusstseinsbildung, PR-Aktivitäten, Ergebnisverbreitung


 


ZUR MICROSITE DES PROJEKTS

Key Information


Lead Partner

Ressourcen Management Agentur (RMA)

Email:

office@rma.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 476 1658,84

Gesamtkosten:

€ 558 422,20

Laufzeit:

2013-2015

Projektpartner

Nyugat-magyarországi Egyetem Kooperációs Kutatási Központ Nonprofit Kft.
Wirtschaftskammer Wien

Zusammenfassung


In Österreich und Ungarn wird der überwiegende Anteil von Abbruchgebäuden auf Deponien beseitigt. Die EU-Mitgliedstaaten verpflichten sich bis 2020 mindestens 70 Prozent der Abfälle aus dem Bauwesen wiederzuverwenden oder zu verwerten. Wiederverwendungsnetzwerke liefern diesbezüglich einen wichtigen Beitrag zur Abfallvermeidung und Ressourcenschonung.


 


Ziel des Projekts ist es, grenzübergreifend ein Konzept für den Aufbau von Wiederverwendungsnetzwerken im Bauwesen (Bauteilnetzwerke) in Österreich und Ungarn zu erstellen. Zuerst müssen die technischen, wirtschaftlichen, logistischen und rechtlichen Barrieren identifiziert und beseitigt werden.
Im nächsten Schritt werden relevante Stakeholder (z.B. AbfallsammlerInnen, Bau- und Abbruchunternehmen, Handwerksbetriebe etc.) informiert und Kontakt zu bereits erfolgreich initiierten Bauteilnetzwerken aus Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden gesucht. Anhand von sechs bis zehn Abbrüchen sollen die einzelnen Arbeitsschritte eines Abbruchs in Bezug auf Kosten und Aufwand sowie Nutzen und Erlös untersucht werden. Über eine Internetplattform werden die relevanten Akteure miteinander vernetzt mit dem Ziel den Ausbau, die Aufbereitung, Lagerung und schlussendlich den Wiederaufbau von Bauteilen zu fördern. In einem eigens erstellten Handbuch werden Anleitungen gegeben, wie der zerstörungsfreie Rückbau unterschiedlicher Bauteile funktioniert.


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Analyse der Rahmenbedingungen eines Wiederverwendungsnetzwerks für Bauteile aus dem Bauwesen

  • Datenbank mit den relevanten Stakeholdern

  • Dokumentation und Bewertung von sechs bis zehn Abbrüchen (Sanierungen, Teilabbrüche und Totalabbrüche)

  • Aufbau einer internetgestützten Plattform zur Vernetzung der relevanten Akteure

  • Zweisprachiges Handbuch

Key Information


Lead Partner

Pannon Egyetem

Email:

palyi@georgikon.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 310 409,53

Gesamtkosten:

€ 450 139,69

Laufzeit:

2010-2014

Projektpartner

Wirtschaftkammer Niederösterreich-Landesinnung Bau Niederösterreich
NÖ Energie- und Umweltagentur GmbH
Energieplattform Niederösterreich-SÜD/Schneebergland
Hévízi Kistérség Önkormányzatainak Többcélú Társulása
Keszthely és Környéke Kistérségi Többcélú Társulás
Pannon Megújuló Energia Klaszter Kiemelkedõen Közhasznú Egyesület
Balatoni Integrációs Közhasznú Nonprofit Kft.
Regionalverband Industrieviertel-Projektmanagement

Zusammenfassung


In Österreich ist das Anwendungsverhältnis von erneuerbaren Energien hoch, trotzdem gibt es relativ wenig gut ausgebildete Fachleute. In Ungarn sind besonders wenige übungsorientierte Fachleute vorhanden. Die Klimaschutzziele bringen Energie-effizienz bzw. die Verpflichtung zur Steigerung der erneuerbaren Energiequellen mit sich. Deshalb hat die Energieplattform der Kleinregion Schneebergland in Niederösterreich ein gemeinsames grenzüberschreitendes Kooperationsprojekt mit dem Schwerpunkt Energie und Schulung in Zusammenarbeit mit der Pannon Universität initiiert.


Ziel ist die nachhaltige Ressourcennutzung, Energieeffizienzsteigerung, Hilfe zur Verwirklichung der EU-Ziele im Bereich Umweltschutz und erneuerbare Energie sowie Wirtschaftsentwicklungs- und Beschäftigungsziele durch Schaffung von Voraussetzungen für die fachbezogene Ausbildung.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Erarbeitung der Energieeffizienz bzw. Bildungsstrategie für die Kleinregionen Keszthely und Hévíz
  • Ausarbeitung der Ausbildung für Energietechniker, Fachberatung, Weiterbildung
  • Entwicklung von Lehrplänen und Lernmaterialien, Akkreditierung der Lehrpläne, Entwicklung der Infrastruktur



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Key Information


Lead Partner

Regionalmanagement Niederösterreich

Email:

a.weiss@industrieviertel.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 873 063,64

Gesamtkosten:

€ 1 027 135,23

Laufzeit:

2008-2012

Projektpartner

Nyugat-dunántúli Regionális Fejlesztési Ügynökség Közhasznú Nonprofit Kft
Regionalmanagement Burgenland GmbH
Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung 7 (Landes- und Gemeindeentwicklung)
Stadt Wien, MA 27

Zusammenfassung


Um die Regionen aktiv in das ETZ-Programm einzubeziehen benötigt es aktive Maßnahmen zur Steigerung der Akzeptanz grenzüberschreitender Aktivitäten, der Förderung des Kooperationsbewußtseins und der Intensivierung der Zusammenarbeit der Regionen beiderseits der Grenzen.


Die RECOM-Partner schaffen dabei die wichtige Verbindung von der lokalen und regionalen Ebene zu den Programmstellen und der nationalen bzw. grenzüberschreitenden Ebene. Sie unterstützen und begleiten bestehende ETZ-Projekte, stellen Synergien her und steigern somit die Qualität der Projekte und des Gesamtprogramms.


In den Bereichen Tourismus, Arbeitsmarkt und Bildung, Energie und Umwelt, Mobilität und Verkehr sowie Wirtschaft, Forschung und Innovation werden grenzüberschreitende Netzwerke aufgebaut. Die ebenso von RECOM organisierten Exkursionen, Interkulturelles Management Trainings und Qualitätszirkel werden sehr gut angenommen und unterstützen die Akteure in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Unterstützung bei der Entwicklung von grenzüberschreitenden Projektideen
  • Partnersuche, (mehrsprachige) Moderation und Begleitung grenzüberschreitender Aktivitäten und Projekte
  • Aufbau von grenzüberschreitenden Netzwerken in fünf Themenbereichen
  • Aufbau eines Wissensmanagements zwischen Österreich und Ungarn
  • Öffentlichkeitsarbeit durch Veranstaltungen, Workshops, Berichte und Presseartikel 



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Key Information


Lead Partner

Regionalverband Industrieviertel-Projektmanagement

Email:

n.raidl@industrieviertel.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 1 224 491,28

Gesamtkosten:

€ 1 440 578,26

Laufzeit:

2012-2015

Projektpartner

PROJEKTPARTNER
Nyugat-dunántúli Regionális Fejlesztési Ügynökség Közhasznú Nonprofit Kft.
Regionalmanagement Burgenland GmbH
Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung 16
Stadt Wien, MA 27

Zusammenfassung


Um die Interessen der Regionen aktiv in das ETZ-Programm einbringen zu können, benötigt es aktive Maßnahmen zur Steigerung der Akzeptanz neuer grenzüberschreitenden Aktivitäten, der Förderung des Kooperationsbewußtseins, der Intensivierung der Zusammenarbeit und der Unterstützung der bereits aufgebauten Netzwerke der Regionen beiderseits der Grenzen.


Die RECOM-Partner schaffen dabei die wichtige Verbindung von der lokalen und regionalen Ebene zu den Programmstellen und der nationalen bzw. grenzüberschreitenden Ebene. Sie unterstützen und begleiten bestehende ETZ-Projekte, stellen Synergien her und steigern somit die Qualität der Projekte und des Gesamtprogramms. Die Netzwerke sind aufgebaut und zahlreiche grenzüberschreitende people-to-people Initiativen und grenzüberschreitende ETZ-Projekte in der Kooperation sind begleitet, bei der Umsetzung betreut. Nun sollen regionale Experten und Netzwerkmitglieder in die Entwicklung grenzüberschreitender Regionalentwicklungsstrategien 2014+ eingebunden werden, Themen-schwerpunkte für strategisch wichtige Projekte gesammelt werden und Know How Transfer zwischen lokalen und regionalen Akteuren im Sinne eines Cross Border Governance intensiviert werden. Dazu soll RECOM HU-AT 2012-2014 eine Plattform bieten.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Entwicklung einer grenzüberschreitenden Regionalentwicklungsstrategie
  • Unterstützung bei der Entwicklung von grenzüberschreitenden Projektideen
  • Auf- und Ausbau eines Wissensmanagements zwischen Österreich und Ungarn
  • Innovationspreisverleihung zur Prämierung von grenzüberschreitenden Projekten
  • Kleinprojektefonds für bilaterale Kooperationen von Vereinen, Schulen, Gemeinden, etc.
  • Kompetenzaufbau: Interkulturelles Management, Sprachkurse
  • Öffentlichkeitsarbeit durch Veranstaltungen, Workshops, Berichte und Presseartikel

Key Information


Lead Partner

ARGE Abfallvermeidung, Ressourcenschonung und nachhaltige Entwicklung GmbH

Email:

berthold.schleich@arge.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 624 602,43

Gesamtkosten:

€ 734 848,57

Laufzeit:

2012-2014

Projektpartner

EUROPA NOVA Nonprofit Információs Szolgáltató és Médiafejlesztõ Kft.
Fogyatékkal Élõket és Hajléktalanokat Ellátó Közhasznú Nonprofit Korlátolt Felelõsségû Társaság
Nyugat-magyarországi Egyetem
designaustria Wissenszentrum & Interessenvertretung
Regionalmanagement Burgenland Gesellschaft m.b.H.
FH Wien - Studiengänge der WKW, Stadt Wien Kompetenzteam für Entrepreneurship
LEO GmbH

Zusammenfassung


Durch die grenzüberschreitende Kooperation zwischen Österreich und der Ungarn soll auf beiden Seiten der Grenze die Bevölkerung für nachhaltigen Konsum sensibilisiert werden und neue, langfristige Beschäftigungsformen für am Arbeitsmarkt benachteiligte Menschen geschaffen werden.
Aus nicht mehr benötigten Gegenständen und Abfallprodukten werden neue Design-Objekte gefertigt, von denen jedes einzelne Produkt ein Einzelstück darstellt. Diese innovative Idee trägt dazu bei, dass Ressourcen geschont und die Umwelt entlastet wird. In einem eigenen Wettbewerb stellen JungdesignerInnen ihre Produktideen in 3 verschiedenen Kategorien vor, die durch eine österreichisch-ungarische Fachjury bewertet werden. Diese achtet besonders auf ein originelles und attraktives Äußeres der Produkte und ob sich diese in einfachen Arbeitsschritten herstellen lassen. Die Produktion von insgesamt mindestens 25 Produktentwürfen wird von Menschen getätigt, die sich temporär in einer schwierigen sozialen Lage befinden und auf Unterstützung von außen angewiesen sind. Im Rahmen des Projekts sollen auch ein Reuse-Shop und ein Web-Shop als Vertriebskanäle aufgebaut und durch gezielte Auftritte in sozialen Netzwerken der Bekanntheitsgrad dieser Initiative gesteigert werden. Damit die Produkte auch reißenden Absatz finden, durchlaufen StudentInnen der involvierten Hochschulen ein ca. 8-10 tägiges praxisorientiertes, modulares Professionalisierungs- und Qualifizierungsprogramm, in dem sie lernen Produktideen zu bewerten und das Marktpotenzial und die Zielgruppen von Produkten zu identifizieren. Auch die Wissensvermittlung in den Bereichen Marketing, Preisbildung, Absatz und Vertrieb ist Bestandteil des Projekts.


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Kontaktknüpfung zu Stakeholdern und potentiellen RE-use und RE-design-KooperationspartnerInnen

  • Entwicklung von mindestens 25 REdesign Produktentwürfen aus verschiedenen Materialien

  • Durchführung eines Design-Wettbewerbs und Verleihung des REdesign-Awards

  • 8-10 tägiges Professionalisierungs- und Qualifizierungsprogramm für die Studierenden der beteiligten Hochschulen

  • Evaluierung des Professionalisierungs- und Qualifizierungsprogramms


 


 

Key Information


Lead Partner

Gyõr-Moson-Sopron Megyei Kormányhivatal

Email:

lautner@edktvf.kvvm.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 1 949 807,70

Gesamtkosten:

€ 2 293 891,70

Laufzeit:

2010-2015

Projektpartner

Amt der Burgenländischen Landesregierung Abteilung 5/III

Zusammenfassung


Das Burgenland und die Komitate in Westungarn befinden sich in einem lufthygienisch zusammenhängendem Raum. Bemühungen zur Verbesserung der Luftqualität müssen daher von allen Verwaltungen in dem Gebiet gemeinsam angegangen werden. Ein wesentliches Element von Sanierungsplänen sind gute Daten über den aktuellen Stand der Belastungen. Besonders in der unmittelbaren Nähe der ehemaligen Grenze fehlen noch kleinräumige Messungen.


 


Am Ende des Projektes könnte die gemeinsame Errichtung einer „Region des gläsernen Rauchfanges“ stehen, eines Monitoringsystems, das alle Emissionen und Immissionen beider Länder aus Industriebetrieben, dem Verkehr und den Hausheizungen on line für die Bevölkerung bereitstellt.


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Planung der Messaktivitäten, Auswahl der Messpunkte, Inbetriebnahme der Messgeräte

  • Datenaustausch

  • Regelmäßiges Veröffentlichen von Berichten

  • Qualitätssicherung

  • Kalibrierung

  • Ringversuche

  • Evaluieren der Messstandorte

  • Monitoringsystem für die Öffentlichkeit

Key Information


Lead Partner

Universität für Bodenkultur Wien

Email:

helmut.habersack@boku.ac.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 3 144 196,91

Gesamtkosten:

€ 3 699 055,25

Laufzeit:

2013-2015

Projektpartner

Budapesti Mûszaki és Gazdaságtudományi Egyetem
Észak-dunántúli Vízügyi Igazgatóság (EDUVIZIG)

Zusammenfassung


Die unterschiedliche Nutzung der Donau hat den Sedimenthaushalt des Flusses stark beeinflusst. In Stauräumen kommt es zur Verlandung und in freien Fließstrecken tritt Sohleintiefung auf. Diese beträgt östlich von Wien ca. 2 cm pro Jahr und östlich von Budapest 3 cm pro Jahr. Für die Schifffahrt stellen geringe Fahrwassertiefen in Furten ein großes Problem dar. Daraus folgt die Notwendigkeit, Sedimenttransporte zu untersuchen. Allerdings besteht derzeit keine Abstimmung der Untersuchungs- und Lösungsansätze zwischen Österreich und Ungarn, sodass unterschiedliche Mess- und Modellierungssysteme bezüglich Fließgewässermonitoring verwendet werden. Auch die Laborausstattung für wasserbauliche Modellversuche ist auf beiden Seiten unzureichend.


Das Ziel ist die Erarbeitung wissenschaftlicher Grundlagen in beiden Ländern, um Sedimenttransportprobleme an der Donau gemeinsam zu analysieren und integrative Lösungsansätze zu erarbeiten. Ein Forschungsgerinne (5 m3/s mit freiem Fluss), das gleichzeitig die Zuleitung für das zukünftige Wasserlabor in Wien darstellt, wird im Rahmen des Projekts erbaut. Gleichzeitig soll ein Vergleich der unterschiedlichen Problemstellungen Obere/Mittlere Donau (Kies/Sandbett, steiles/flaches Gefälle), eine abgestimmte Messstrategie und Modellierung samt standardisierten Protokollen und Handbüchern sowie praktische Lösungsansätze erarbeitet werden.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Sedimenttransportmonitoring von 2013 und 2014 an Fließstrecken der Donau in Österreich und Ungarn
  • Computerunterstützte Sedimenttransportmodellierung
  • Bau eines Forschungsgerinnes mit einer Kapazität von 5m3/s
  • Berichte und Publikationen
  • Zweisprachiges Handbuch
  • Katalog neuer Maßnahmenvorschläge
  • Optimierte Geschiebe- und Schwebstoffmessgeräte



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Key Information


Lead Partner

Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV)

Email:

florian.schneider@kfv.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 377 332,51

Gesamtkosten:

€ 443 920,65

Laufzeit:

2012-2014

Projektpartner

Gyõr-Sopron-Ebenfurti Vasút Zrt.
Raab - Oedenburg - Ebenfurter Eisenbahn AG, Zweigniederlassung Wulkaprodersdorf
Széchenyi István Egyetem

Zusammenfassung


Obwohl sich die Sicherung von Eisenbahnkreuzungen (EK) in den letzten Jahren verbessert hat, wurden in den Jahren 2010 und 2011 in den ungarischen Komitaten Györ-Moson-Sopron und Vas sowie im Burgenland insgesamt 7 Personen auf Bahnübergängen  getötet sowie 8 verletzt. Zusätzlich wurden in 70 Fällen durch Fahrzeuge Sachschäden im Bereich der technischen Anlagen verursacht. Der Verletzungsgrad bei Unfällen auf EK ist sehr hoch, da der Zug meist mit hoher Geschwindigkeit unterwegs  ist, was einen langen Bremsweg und eine hohe Anprallgeschwindigkeit zur Folge hat. Häufig ist Fehlverhalten von VerkehrsteilnehmerInnen Ursache von Unfällen auf EK. VerkehrsteilnehmerInnen aus dem jeweils anderen Land sind mit den unterschiedlichen Regelungen in AT und HU oft nicht vertraut und wissen nicht, wie sie sich bei EK richtig verhalten sollen.  Unfälle bei EK werden auch im  Verkehrssicherheitsprogramm Burgenland 2011-2015 thematisiert: die Zahl der Unfälle mit Personenschäden auf Eisenbahnkreuzungen soll um 10% reduziert werden.


Das Projekt sieht ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Öko-Mobilität und der regionalen Erreichbarkeit im Raum Burgenland – Westungarn vor.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Durchführung von Sicherheitsinspektionen an ausgewählten Eisenbahnkreuzungen entlang der Untersuchungsstrecken
  • Erarbeitung eines Maßnahmenkataloges und eines Sanierungskonzeptes zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei Eisenbahnkreuzungen
  • Bewusstseinsbildung bei der Bevölkerung bezüglich Sicherheit und Verhalten bei EK
  • Aufbau einer grenzüberschreitenden Arbeitsgruppe mit VerkehrsexpertInnen und BehördenvertreterInnen

Key Information


Lead Partner

Europäisches Zentrum für Erneuerbare Energie Güssing GmbH (EEE)

Email:

j.hacker@eee-info.net

Efre-Kofinanzierung:

€ 378 836,37

Gesamtkosten:

€ 445 689,88

Laufzeit:

2009-2010

Projektpartner

Puskás Tivadar Fém- és Villamosipari Szakképzõ Iskola
Freunde des Gewerbe Gymnasiums Güssing

Zusammenfassung


Güssing – Szombathely

Im Rahmen eines Projektes der EEE wurde mit dem Gewerbegymnasium Güssing 2006 die Solarschule Güssing und mit der Puskás Fachschule Szombathely 2005 die Solarschule Szombathely gegründet. Die Ausbildung „Solarteur“ wurde in die Erstausbildung der Elektriker in Güssing und in Szombathely integriert und auch als Weiterbildungsmöglichkeit für Facharbeiter angeboten.


Ein Ziel dieses Projektes war die Modernisierung und ein weiterer Ausbau des Elektrotechniklabors im Gewerbegymnasium Güssing um eine entsprechende Grundausbildung für die Anforderungen der Solartechniken zu gewährleisten. In der Schulen Szombathely und Güssing wurden die bestehenden Ausbildungsmodule mit einem 3. Modul, mit dem Modul „Wärmepumpe“ erweitert. In Güssing wurde das Modul „Solarthermie“ ausgebaut. So soll gesichert werden, dass die Absolventen das Energieproblem des Kunden erfassen und eine Planung und Installation entsprechend dem Stand der Technik durchführen können.


Hauptziele des Projektes waren die tlw. Erneuerung der Elektrotechnik-Labors und die Erweiterung der Solarteurausbildung mit dem Modul „Wärmepumpe“, sowie der weitere Ausbau der grenzüberschreitenden Kooperation in den bestehenden Solarschulen von Güssing und Szombathely.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:


Zielgruppe: Gewerbegymnasium Güssing

  • Der Ausbau und die Erneuerung des Elektrotechniklabors
  • Die Erarbeitung und Installation des 3. Moduls – Wärmepumpe – für die Solarteur® - Ausbildung
  • Die Bereitstellung des Skriptums für das Modul Wärmepumpe
  • Die Einschulung der Lehrer/Beauftragten, um das Modul Wärmepumpe in ihren Schulen zu unterrichten.
  • Die Installation einer Wärmepumpe, als Demonstrationsanlage, die in den praxisorientierten Unterricht eingebunden wird und gleichzeitig kostengünstig die Heizung des Schulgebäudes ergänzt.
  • Die Verbesserung des Moduls Solarthermie aufgrund der neuen Solarteur – Schuleinrichtung und die damit verbundenen Erneuerung der Lehr- und Lernunterlagen



Zielgruppe: Puskás Tivadar Fachmittelschule

  • Die Erarbeitung und Installation des 3. Moduls – Wärmepumpe – für die Solarteur® - Ausbildung
  • Die Bereitstellung des Skriptums für das Modul Wärmepumpe
  • Die Übersetzung des Skriptums ins Ungarische
  • Die Einschulung der Lehrer/Beauftragten, um das Modul Wärmepumpe in ihren Schulen zu unterrichten
  • Die Installation einer Wärmepumpe, als Demonstrationsanlage, die in den praxisorientierten Unterricht eingebunden wird und gleichzeitig kostengünstig die Heizung des Schulgebäudes ergänzt.



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Key Information


Lead Partner

BIENE - Verein Boden-, Bio-Energie und Nachhaltigkeits Netzwerk NÖ/EU

Email:

kuderer@biene-netzwerk.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 353 207,02

Gesamtkosten:

€ 415 703,73

Laufzeit:

2011-2014

Projektpartner

Észak-dunántúli Vízügyi Igazgatóság
Széchenyi István Egyetem Mezőgazdaság- és Élelmiszertudományi Kar
Mosonmagyaróvár Város Önkormányzata
Institut für Bodenforschung, BOKU Wien
Bio Forschung Austria
International Association for Danube Research

Zusammenfassung


Ein allgemeines Bewusstsein der Bevölkerung zum Boden als Ausgangspunkt für alles Leben scheint verloren zu gehen. Das Land Niederösterreich ist seit 2003 Mitglied im europäischen Bodenbündnis und verwirklichte viele Projekte in Gemeinden sowie die Boden-Kampagne, die als Vorzeigebeispiel gilt. In Westungarn hat das Thema Boden als Filter / Boden und Grundwasserschutz große Bedeutung. Die Speicherung und Filterung von Nähr- und Schadstoffen steht eng in Zusammenhang mit der Produktion von sicheren Lebensmitteln, dem Gewässer- und Trinkwasserschutz und vielem mehr.


 


Ziel des Projektes is die Verbesserung quantitativer und qualitativer Bodenschutz durch Bewusstseins- bildung. Erarbeiten und dokumentieren von Musterbeispielen im kommunalen Bereich. Weiters sollen ausgebildete Bodenbotschafter etabliert und eine Koordinierungsstelle für das europäische Bodenbündnis geschaffen werden.


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Information zum Thema Bodenschutz (Ausbildung v. Bodenbotschaftern, Fachkonferenzen, Infomaterial, Veranstaltungen, Ausstellungen, Aussendungen)

  • Entwicklung einer Handlungsanleitung zur Integration von Bodeninfos und Leitbildern des Bodenschutzes in die kommunale Raumplanung

  • Einsatz eines mobilen Bodenlabors; Entwicklung & Durchführung v. Seminaren

  • Erarbeitung von Grundlagen & Modellprojekt zum Thema bodenschonendes und flächensparendes Siedeln

  • Koordinierung eines nachhaltigen Bodenschutznetzwerkes


 


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Key Information


Lead Partner

BIENE - Verein Boden-, Bio-Energie und Nachhaltigkeits Netzwerk NÖ/EU

Email:

kuderer@biene-netzwerk.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 1 479 153,23

Gesamtkosten:

€ 1 740 212,60

Laufzeit:

2012-2014

Projektpartner

LEED Helyi Gazdaság- és Foglalkoztatásfejlesztési Közhasznú Nonprofit Kft.
KOMUNITAS OG
Foglalkoztató ZalA-KAR Nonprofit Közhasznú Kft.
BMV Burgenländischer Müllverband
Abfallverband Radkersburg
Lebenshilfe Radkersburg
Bio Forschung Austria
Die Wiener Volkshochschulen / die umweltberatung Wien

Zusammenfassung


Vor dem Hintergrund eines notwendigen Systemwandels in Europas Wirtschaft - regionale Wirtschaftskreisläufe statt Auslagerung nach Fernost / sinnvolle Wiederverwendung betrieblicher Reststoffe statt Verschwendung von Ressourcen - findet ein Umdenkprozess in Wirtschaft und Politik statt. In Österreich sind es Unternehmen die gesellschaftliche Verantwortung übernehmen (CSR), in Ungarn ist es besonders wichtig - auch wegen der niedrigsten Beschäftigungsrate in der EU - Arbeitsplätze am erweiterten Arbeitsmarkt zu schaffen. Diese Bestrebungen unterstützt SoPro HU-AT. Durch geleitete Zusammenarbeit von Unternehmen und öffentlichen Auftraggebern mit Sozialbetrieben entsteht das Modell der Sozialen Produktion (SoPro).


Projektziel ist das gemeinsame Erarbeiten von Inhalten und Strukturen um die Zusammenarbeit von Unternehmen und öffentlichen Auftraggebern mit Sozialbetrieben im Bereich Soziale Produktion langfristig zu sichern.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Erarbeiten von SoPro-Qualitätsstandards für prozessorientierte Vermittlung zwischen Unternehmen / Öffentlichen Einrichtungen (ÖE) und Sozialbetrieben, Umfeldanalysen und
  • Entwicklung von SoPro-Beratungsmodellen, Entwicklung von spezifischen Trainings zu SoPro- Grundkompetenz
  • Einrichten einer gemeinwirtschaftlich tätigen Plattform Soziale Produktion als Zentrum des Projekts SoPro HU-AT
  • Modellprojekte der Sozialen Produktion wie z.B. Errichtung eines Vorzeige-Trainingszentrums für Sozialbetriebe (HU), Modulprojekte SOPRO  für Wirtschaftsbetriebe und
  • Sozialbetriebe (AT), Modellprojekt SCKW – Soziale Computerkreislaufwirtschaft, sozial-integrative Landwirtschaft
  • Entwicklung einer Ausbildung für SOPRO Berater



ZUR MICROSITE DES PROJEKTS

Key Information


Lead Partner

Ágfalva Község Önkormányzata

Email:

jegyzo@agfalva.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 346 794,67

Gesamtkosten:

€ 452 428,08

Laufzeit:

2008-2011

Projektpartner

Marktgemeinde Schattendorf

Zusammenfassung


Seit 21. Dezember 2007 können die ungarischen Staatsbürger die Landgrenzen ohne Grenzkontrolle, wann und wo auch immer – also nicht nur an den vorherigen Grenzübergängen – innerhalb des Schengen-Gebiets übertreten. Der Verkehr ist ein wichtiges Element der modernen Wirtschaft. Es wird daher notwendig öffentliche Verkehrssysteme zu überprüfen.


Ziel des Projektes ist die Wiederherstellung der Beziehungen zwischen Agendorf und Schattendorf, die jahrzehntelang durch den Eisernen Vorhang voneinander abgeschnitten waren.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Wiederherstellung der alten Straßenstrecken zwischen den Ortschaften und der dazugehörigen Infrastruktur
  • Verbesserung der regionalen Erreichbarkeit der Gemeinden
  • Ausbau des grenzüberschreitenden Radwegnetzwerkes
  • Wiederherstellung der kulturellen und gesellschaftlichen Beziehungen

Key Information


Lead Partner

TU Wien - Institut für Verkehrswissenschaften, Forschungsbereich Verkehrsplanung und Verkehrstechnik

Email:

josef.michael.schopf@tuwien.ac.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 281 167,16

Gesamtkosten:

€ 330 784,95

Laufzeit:

2011-2014

Projektpartner

Széchenyi István Egyetem

Zusammenfassung


Durch den Fall des Eisernen Vorhanges und durch den Beitritt Ungarns zur EU erfolgt in der CENTROPE-Region eine wirtschaftliche Integration. Diese Integration verursacht einen starken Anstieg des Verkehrsaufkommens. Daher wird es in Zukunft immer wichtiger, geeignete Infrastrukturangebote im öffentlichen wie auch motorisierten Individualverkehr bereitzustellen, um die zukünftige Verkehrsnachfrage umweltgerecht und effizient befriedigen zu können. Um fundierte Investitionsentscheidungen treffen zu können, werden zunehmend Verkehrsmodelle zur Simulation der Auswirkungen herangezogen. Bestehende Verkehrsmodelle enden aus administrativen bzw. Kostengründen meist an den Grenzen politischer Verwaltungseinheiten, wodurch sie jedoch nicht in der Lage sind, die Auswirkungen von grenznahen oder grenzüberschreitenden Infrastrukturprojekten adäquat abzubilden. Diese Lücke solle im Rahmen des eingereichten Projektes für die Grenzregion AT-SK-HU geschlossen werden.


Ziel des Projektes ist es, das im Aufbau befindliche grenzüberschreitende Verkehrsmodell für die Region Wien-NÖ-Burgenland-Bratislava-Trnava um die Ungarische Region West-Pannonia (Komitate Györ-Moson-Sopron, Vas, Zala) und Teile der Steiermark zu erweitern um damit die Planungsprozesse im Bereich Infrastrukturplanung in diesem Gebiet zu unterstützen.


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:

  • Erstellung integriertes Verkehrsumlegungs- und Verkehrserzeugungsmodell
  • Integration und Test Verkehrserzeugungs- und Verkehrsumlegungsmodell
  • Szenariendefinition, -analyse und -bewertung



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Key Information


Lead Partner

Land Burgenland, Abteilung 5 (Biologische Station Neusiedler See, Illmitz)

Email:

thomas.zechmeister@bgld.gv.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 591 063,22

Gesamtkosten:

€ 696 014,64

Laufzeit:

2012-2015

Projektpartner

Fertõ-Hanság Nemzeti Park Igazgatóság
Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel

Zusammenfassung


Das Gebiet der Nationalparke Neusiedler See – Seewinkel (AT) und Fertö-Hansag (HU) (Ramsargebiet) stellt einen der bedeutendsten Zugvogelbrutplätze für Europa dar. Durch die Grenze kam es in AT und HU im Naturtourismus und Vogelmonitoring zu einer getrennten Entwicklung. Eine grenzüberschreitende Abstimmung zur  Erschließung des wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Potenzials von  Birdwatching  und  Vogelmonitoring ist heute für eine internationale Positionierung der  Region notwendig.


 


Das Projekt soll zu einer grenzüberschreitenden Abstimmung der Region Neusiedler See – Hansag (2 Nationalparke) beitragen. Alle neuen Produkte und Handlungsweisen des Projekts werden in den Nationalparken etabliert und verankert. Dies hat direkt grenzüberschreitend die Verbesserung und Vereinfachung des Managements von natürlichen Ressourcen (Ramsar-Gebietsflächen, Nationalparkflächen) zur Folge.


 


Im Rahmen des Projektes werden folgende Aufgaben verwirklicht:



  • Erschließung des gemeinsamen wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Potenzials im Bereich von Birdwatching und Vogelmonitoring

  • Errichtung und Verbesserung der Birdwatching Infrastruktur

  • Herausgabe einer gemeinsamen Broschüre der Vogelarten (Liste) des grenzüberschreitenden Nationalparkgebietes

  • Entwicklung von gemeinsamen grenzüberschreitenden ornithologischen Weiterbildungsmöglichketen

  • Etablierung einer benutzerfreundlichen ornithologischen Datenbank

  • Einrichtung eines grenzüberschreitenden webbasierenden Infosystems für eine breite Zielgruppe

  • Sanierung und Adaptierung von Vogelberingungseinrichtungen (Biologische Station AT – Esterhazywarte HU)

Key Information


Lead Partner

Verein Welterbe Neusiedlersee

Email:

richard.giefing@bgld.gv.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 279 745,53

Gesamtkosten:

€ 329 112,42

Laufzeit:

2008-2011

Projektpartner

Fertõ-táj Világörökség Magyar Tanácsa Egyesület

Zusammenfassung


Der Neusiedler See wurde 2001 von WHC World Heritage Committee zum grenzüberschreitenden Weltkulturerbe erklärt. Infolge wurde ein umfassender Managementplan erstellt und seitens der UNESCO die Umsetzung dieses Planes gefordert - was durch dieses Projekt realisiert werden soll.


Mit „Welterbe“ soll der Aktionsplan des Managementplans in den Bereichen Natur- und Landschaftsschutz, Kulturgüterschutz, Landwirtschaft, Weinkultur, Regional- u. Gemeindeentwicklung, Umweltschutz und Bewusstseinsbildung umgesetzt werden.
Weitere wichtige Punkte sind die Erhaltung, Pflege und schonende Nutzung des Welterbegebietes im Sinne der UNESCO Welterbekonvention, die Koordinierung der Welterbeaktivitäten, Bewusstseinsbildung für das Welterbe und die Sicherstellung der Pflege des Kultur- und Landschaftsbildes.


Die Aktivitäten umfassen eine breite Informations- und Öffentlichkeitsarbeit mit jährlich zwei Welterbetagen sowie Konferenzen & Workshops und eine umfassende Vernetzungstätigkeit mit nationalen und internationalen UNESCO Welterbestätten, bestehend aus 10 Informationstreffen und Fachbesuchen.


Weiters werden umfangreiche dreisprachige Marketingmaterialien (10000 Landkarten, 2000 Broschüren, 1000 Welterbefilm DVD s, 5000 Welterbeboxen, 1000 T-Shirts und 5000 Memory-Spiele) erstellt um tatsächlich eine breite Bevölkerungsschicht zu erreichen.
Die Erarbeitung von Gestaltungskriterien für Bauten im Welterbegebiet durch 10 Treffen mit Bau- und Architekturexperten, die Erstellung einer Bau-Zonenkarte für das Welterbegebiet, die Dokumentation (Berichte an Landesregierung, Komitatsverwaltung, Gemeinden und Welterbevereine) und 10 Sitzungen des Gestaltungsbeirates in den Jahren 2008-2010 unter Einbeziehung externer Gutachter sind weitere Aktivitäten die dazu beitragen, dass mit Hilfe dieses ETZ-Projektes der Status des UNESCO Weltkulturerbes für die Region Neusiedler See gesichert bleibt.


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buildings
Priorität 1
WETTBEWERBSFÄHIGKEIT
VON KMU
envira
Priorität 2
UMWELTSCHUTZ
UND EFFIZIENTE
RESSOURCENNUTZUNG
rail
Priorität 3
NACHHALTIGER
VERKEHR
institution
Priorität 4
BESSERE
INSTITUTIONELLE
ZUSAMMENARBEIT

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