Interreg ornament

SO31 Verkehrsinfrastruktur

Key Information


Lead Partner

Győr-Sopron-Ebenfurti Vasút Zrt.

Email:

bnemeth@gysev.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 9 406 765,85

Gesamtkosten:

€ 15 945 916,42

Laufzeit:

07/2015 – 12/2020

Projektpartner

Neusiedler Seebahn GmbH
Regionalmanagement Burgenland GmbH

Zusammenfassung


Derzeit bestehehen zwischen AT-HU sehr wenige gü Bahnlinien, obwohl diese Schlüsselelemente der klimaschonenden Mobilität sind. Die übergeordneten Ziele sind: bessere/schnellere Erreichbarkeit durch Bahnverbindungen zwischen tertiären (Neusiedl/See, Kapuvár) und sekundären Knoten (Sopron, Györ) des Grenzgebietes Richtung TEN-T Korridor und verbesserte Erreichbarkeit zwischen Jennersdorf-Szentgotthárd.


Auf der Strecke der NSB wurden seit den 1980er Jahren laufende Modernisierungsarbeiten durchgeführt, um einer bereits vorgesehenen Auflassung der Strecke zu fermeiden. Als Ergebnis dieser Maßnahmen ist eine kontinuierliche Steigerung der Fahrgastzahlen zu beobachten. Bis zum Jahr 2000 hat die Anzahl der Reisenden auf der Linie NSB die 400.000-Marke erreicht und seitdem überschritten (2006: 468.900, 2016: 729.000), wodurch an Werktagen 2.000-2.500 Reisende (v.a. Pendler) das Angebot der NSB in Anspruch nehmen. Durch den Beteiligung des Bundes und des Landes an der NSB konnten die Qualität des Bahnverkehrs und der technische Zustand der Strecke weiter verbessert werden.Mit Hilfe der öst, Eigentümer wurden in den Jahren 2002-2005 Projekte im Wert von insgesamt €13.000.000 durchgeführt.Diese Projekte umfassten z.B. die Elektrifizierung der gesamten Strecke, den Umbau und die Errichtung von Sicherungsanlagen an mehreren Bahnhöfen, Gleisumbauarbeiten, Sicherung von EK und Gleisbogenkorrekturmaßnahmen zur Erhöhung der Geschwindigkeit.


Im Zuge diese Projektes soll einerseits mit der Ertüchtigung  des von der GySEV übernommenen ung. Streckenteils (10,73 km) begonnen werden. Dabei wird neben der Erneuerng der gesamten Sicherungstechnik auch der gesamte Oberbau erneuert. Am öst. Streckenteil soll die bereits begonnene Erneuerung der Sicherheitstechnik fortgesetzt und abgeschlossen werden.Daneben sind Maßnahmen zur Multimodalität an den Bahnhöfen und zur Barrierefreiheit geplant. Durch diese  Maßnahmen sollte die Reisezeit deutlich (ca. 11 Min) verringert werden.

Key Information


Lead Partner

Amt der Burgenländischen Landesregierung

Email:

post.a5-baudirektion@bgld.gv.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 3 532 829,83

Gesamtkosten:

€ 9 546 249,12

Laufzeit:

06/2017 – 10/2021

Projektpartner

NIF Nemzeti Infrastruktúra Fejlesztő zártkörűen működő Részvénytársaság

Zusammenfassung


Im Rahmen des Projektes CrossBorder Road sollen fehlende, bzw. nicht durchgehend grenzüberschreitende Straßenverbindungen zwischen dem Mittelburgenland und dem Raum Szombathely – Köszeg – Zsira errichtet werden. Dabei handelt es sich um zwei Straßenabschnitte: Die Fertigstellung der im Projekt "Landmark - Rubber" (ETZ AT-HU 2007-2013) auf ungarischer Seite begonnenen Umfahrungsstraße der Therme Lutzmannsburg auf österreichischer Seite und die Anbindung des südlichsten Abschnitts der Straßenverbindung S31-B61a an das höherrangige ungarische Straßennetz bei Köszeg (Staatstraße Nr. 87).


Die gemeinsamen Probleme sind die fehlenden oder nur unzureichend ausgebauten grenzüberschreitenden Straßenverbindungen zwischen den tertiären Knoten Köszeg und Oberpullendorf bzw. deren Anbindung an das TEN-T Kern- bzw. Erweiterungsnetz.


Das übergeordnete Projektziel, das mit dem Projekt erreicht werden soll ist die Wiederherstellung bzw. Fertigstellung von grenzüberschreitenden Straßenverbindungen. Damit soll sichergestellt werden, dass das TEN-T Straßennetz beiderseits der Grenze von den sekundären und tertiären Knotenpunkten kürzer, schneller und sicherer erreicht werden kann.


Die Kernoutputs des Projektes sind die Neuerrichtung bzw. Ausbau von zwei Straßenabschnitten. Es profitieren sowohl die Bevölkerung beiderseits der Grenzen infolge neuer, schnellerer und sicherer Straßenverbindungen und der Güterverkehr durch eine Direktanbindung das hochrangige Straßennetz. Außerdem kommt es zu einer Verkehrsentlastung, und somit zu einer Verbesserung der Umweltsituation für die Bevölkerung an den bestehenden Straßen.


Die Notwendigkeit des grenzüberschreitenden Ansatzes begründet sich mit der grenzüberschreitenden Infrastruktur die errichtet werden soll. Da für beide Straßenprojekte bereits erhebliche Vorarbeiten auf der jeweils gegenüberliegenden Seite getätigt wurden, sind hier vor allem in planerischer Hinsicht detaillierte Abstimmungen erforderlich.

Key Information


Lead Partner

NIF Nemzeti Infrastruktúra Fejlesztő zártkörűen működő Részvénytársaság

Email:

info@nif.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 2 052 038,17

Gesamtkosten:

€ 3 875 171,58

Laufzeit:

05/2017 – 09/2020

Projektpartner

Rajka Község Önkormányzata
Amt der Burgenländischen Landesregierung

Zusammenfassung


Ein limitierender Faktor bei der Entwicklung der Region ist die derzeit nicht ausreichende Durchgängigkeit der Grenzstrecke zwischen Österreich und Ungarn. Die Öffnung der Grenzverbindung zwischen Rajka und Deutsch Jahrndorf kann die Erreichbarkeit des TEN-T Netzes verkürzen, insbesondere im Falle von Neusiedl am See (Verkehrsknoten dritten Ranges) sowie der umliegenden Gemeinden (Deutsch Jahrndorf, Gattendorf, Pama, Neudorf bei Parndorf). Der zu errichtende Grenzübergang bietet einen besseren Zugang in Richtung Rajka und des zum TEN-T Netzwerk gehörenden Elements M15, wodurch die Erreichbarkeit der Region bedeutend verbessert wird. Die Entwicklungsmaßnahme kann über ihre gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen hinaus, durch die besseren Möglichkeiten in den Bereichen Mobilität und Vernetzung für die Bevölkerung, unmittelbar dazu beitragen, dass die in dieser Region lebende Bevölkerung nicht abwandert und dass die Handels- und Wirtschaftsprozesse verbessert werden.


Um die Verdrängung der Grenzregionen an die Peripherie zu stoppen, sind Entwicklungsmaßnahmen auf beiden Seiten der Grenze zu setzen. Im Falle der grenzüberschreitenden Straßenentwicklungsmaßnahmen ist eine Zusammenarbeit aus technischem und gesellschaftlichem Aspekt unerlässlich. Durch die Eröffnung des Grenzübergangs verbessert sich die Durchgängigkeit der Grenzstrecken für die Einwohner der Region, sowie für Touristen. Durch den Ausbau der Straße wird eine schnellere und sicherere Verkehrsverbindung zwischen den zwei Gemeinden ermöglicht.


Die neue Herangehensweise des Projektes besteht darin, dass durch die tatsächliche physische Realisierung eine Verbesserung der Voraussetzungen der TEN-T Netzverbindungen für Neusiedl am See und für die umliegenden Siedlungen erreicht werden kann.

Key Information


Lead Partner

Amt der Burgenländischen Landesregierung

Email:

post.a5-baudirektion@bgld.gv.at

Efre-Kofinanzierung:

€ 2 073 490,08

Gesamtkosten:

€ 4 024 827,01

Laufzeit:

06/2017 – 04/2020

Projektpartner

NIF Nemzeti Infrastruktúra Fejlesztő zártkörűen működő Részvénytársaság

Zusammenfassung


Die L 210 (St. Margarethener Straße) verläuft ausgehend von der Kreuzung mit der Schützener Straße L 236 bei km 0,340 über Oslip (Ödenburgerstraße), kreuzt in St. Margarethen (Ödenburgerstraße) die Ruster Straße B 52 bei km 5,558 und endet bei der ungarischen Staatsgrenze, wo sie in das ungarische Straßennetz übergeht. Der ca. 4,4 km lange Abschnitt zwischen dem Ortsende von St. Margarethen bis zur Staatsgrenze diente lange Zeit lediglich dem landwirtschaftlichen Verkehr und war daher in einem sehr schlechten Zustand. Seit dem Schengen-Beitritt Ungarns wird diese Straßenverbindung verstärkt genutzt.


Am ungarischen Abschitt in der Umgebung von Fertőrákos, wie auch im größten Teil des Komitats Győr-Moson-Sopron, ist das Straßennetz in einem sehr schlechten Zustand. Der Anteil der Straßenkategorien „gut“ und „befriedigend“ erreicht insgesamt nicht einmal 10 % im Straßennetz des Komitats. Der Anteil der Straßen in schlechtem Zustand übersteigt 65% im Komitat.


Die Straßenverbindungen, die zum Grenzenübergangspunkt gehören, können in zwei Kategorien unterteilt werden: Fernverkehrs-Verbindungen sind Verbindungen, durch die der Bezirk und das Komitat in den nationalen und den europäischen Verkehr eingebunden werden. Nahverkehrs-Verbindungen sind Verbindungen, die zum Erreichen des Grenzübergangspunktes notwendig sind.


Durch das Projekt soll das gemeinsame Potential einer grenzübergreifenden Infrastruktur besser ausgenutzt werden. Durch die geographischen Gegebenheiten (Neusiedler See, Ödenburger Gebirge) sind die Möglichkeiten für Grenzübergänge beschränkt wodurch das Augenmerk auf den bestehenden Verbindungen liegen sollte. Der Ausbau und die Verbesserung des Straßenzustandes unterstützt insbesondere Pendler zwischen dem Raum Sopron und den nordburgenländischen Gemeinden. Durch den Ausbau kann das Potential der bestehenden Straßenverbindung erhöht werden und Umwegfahrten auf besser ausgebaute Grenzübergänge verhindert werden.

Key Information


Lead Partner

NIF Nemzeti Infrastruktúra Fejlesztő zártkörűen működő Részvénytársaság

Email:

vincze.zsuzsanna@nif.hu

Efre-Kofinanzierung:

€ 2 728 778,93

Gesamtkosten:

€ 4 040 826,60

Laufzeit:

05/2017 – 01/2021

Projektpartner

Amt der Burgenländischen Landesregierung

Zusammenfassung


In der Grenzregion beider Länder ist die Förderung der Mobilität und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Verbindung sowie der Erreichbarkeit der regionalen Zentren ein herausragend wichtiges Ziel. Das direkte Ziel des Projekts ist es, die Verbindung zwischen den Gemeinden Várbalog-Albertkázmérpuszta - Halbturn auszubauen. Der Eingriff ist deshalb notwendig, weil es derzeit keine asphaltierte Straße zwischen Várbalog und dem dazu gehörenden Gemeindeteil Albertkázmérpuszta gibt. Falls das Projekt realisiert werden kann, wird eine Verbindung nicht nur zwischen den beiden Gemeindeteilen, sondern auch zwischen den zwei Seitenstraßen 8508 in Ungarn und L211 in Österreich entstehen.


Im Rahmen des Projekts wird vom Zentrum Várbalog, der Straße Nr.8508 ausgehend der bestehende Feldweg nach Albertkázmérpuszta zu einer asphaltierten Straße ausgebaut. Durch diese Entwicklungsmaßnahme entsteht eine schnellere und sicherere Verbindung zwischen den Gemeinden an beiden Seiten der Grenze. Durch den Ausbau des Grenzübergangs wird man von Mosonmagyaróvár aus Neusiedl am See besser erreichen können, wodurch auch die Zufahrt an die Elemente des höher-rangigen TEN-T Straßennetzes günstiger wird. Die Entwicklung schafft bessere Voraussetzungen für die Erreichbarkeit der lokalen Arbeitskraft, der Waren und Dienstleistungen.


Bei grenzüberschreitenden Straßenentwicklungsmaßnahmen ist die Harmonisierung der Vorbereitung und die gemeinsame Planung unerlässlich.


buildings
Priorität 1
WETTBEWERBSFÄHIGKEIT
VON KMU
envira
Priorität 2
UMWELTSCHUTZ
UND EFFIZIENTE
RESSOURCENNUTZUNG
rail
Priorität 3
NACHHALTIGER
VERKEHR
institution
Priorität 4
BESSERE
INSTITUTIONELLE
ZUSAMMENARBEIT

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